Fazit zur Methode: Blogeinträge
Nachdem wir nun alle, die einen mehr die anderen weniger
begeistert, die Blogeinträge geschrieben haben, ist es an der Zeit ein Fazit zu
dieser Methode zu ziehen. Ich persönlich war von der Idee begeistert, da das „lockere“
schreiben eine gute Alternative zum Unialltag und den hochwissenschaftlichen
Texten bietet. Wir durften unsere Meinung zu Themen die uns interessieren
äußern und eventuell die Leser/innen damit sogar erreichen. Für den ein oder
anderen Planlosen war die Themenfreigabe durchaus problematisch, da sie einfach
kein Thema fanden. Wobei ich mir denke, lieber brauche ich etwas länger um mein
Thema zu finden, als über etwas zu schreiben was mich überhaupt nicht interessiert.
Verbesserungsvorschläge habe ich bezüglich der Einbindung
der Blogs in das Seminar. Einige Studenten haben sich sehr viel Mühe gegeben,
um dies zu würdigen könnte man vielleicht am Anfang des Seminars gemeinsam ein
oder zwei Blogs gelesen, die vorher der Dozent ausgedruckt hat, damit ein
bedrücktes Schweigen nach der „Is-Was Runde“ in Zukunft vermieden werden kann.
Somit steigt möglicherweise auch die Motivation der Studierenden, da die Texte
nicht ungelesen im Internet verweilen, sondern man für seine Bestrebungen Lob,
Feedback und Anerkennung bekommt.
Also eine gute Methode bei der es nur um mehr Anerkennung im
Seminar bedarf, denn als Verfasser kann man sein Wissen in der Öffentlichkeit
teilen oder sich als Leser mit Input und Anregungen von Mitmenschen befassen.
C.Feldbinder