Hallo liebe
Leserinnen und Leser,
zunächst möchte
ich euch einmal erklären was ich unter Ökonomischen Handeln /
Denken verstehe. Ökonomisches handeln ist für mich möglichst
effizient handeln, also mit wenig Leistung viel Ertrag zu erhalten.
Das bedeutet seine Ziele best möglich mit den geringst möglichen
Mitteln die zu Verfügung stehen zu erreichen.
Dabei darf man einen
grundlegenden Aspekt nicht vergessen, nämlich die Nachhaltigkeit.
Denn viele Handlungen scheinen erst einmal ökonomisch, sind es dann
im Nachhinein jedoch nicht, da nicht an die Konsequenzen gedacht
wurde.
Ein Beispiel dafür
ist der Umgang mit Plastik. Wir alle haben es tagtäglich um uns
herum, sei es im Supermarkt, im Haushaltsmüll oder auf der Straße
am davon wehen. Plastik ist in unsere Gesellschaft so normal
geworden, wie die Luft zum atmen. Dabei verbringt sich hinter dem
Phänomen Plastik so viel mehr als das nützliche Verpacken unserer
Lebensmittel, Einkäufen ect. Es zerstört nicht nur das
Landschaftsbild, sondern auch gleich die ganze Umwelt. Dennoch ist es
für die meisten Konzerne am ertragreichsten, wenn sie ihre Produkte
in Plastik verpacken, da dieses sehr leicht und günstig zu
produzieren ist, zudem werden dadurch die Produkte vor potentiellen
Verschmutzungen beschützt.
Was dabei allerdings
nie berücksichtigt wird, sind die Folgen für die Umwelt. Denn nur
knapp 30% des jährlich produzierten Plastikmülls der EU wird
wiederverwertet. Die restlichen 70% landen auf Müllkippen, in den
Verbrennungsanlagen oder der Umwelt. Laut der EU Kommission entstehen
jedes Jahr ca. 26 Millionen Tonnen Plastikmüll, dabei landen 18
Millionen Tonnen Plastikmüll in der Umwelt, dies entspricht den 70%.
Dies ist eindeutig zu viel.
Im laufe der
Nächsten Blogs wird besonders auf das Thema Nachhaltigkeit in Bezug
auf Plastikmüll eingegangen.
Tobias Lochau
Quellen:
https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2018-01/umwelt-eu-kommission-strategie-plastikmuell-vermeidung
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