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Zeit.
Manche Menschen haben sie und manche nicht. Wie kommt es dazu?
Die
beruflichen Anforderungen und auch die im Privatleben sind heutzutage
hoch. Schon allein die schnellere und bessere Technik geben ein
enormes Tempo im Alltag vor und jeder Einzelne muss sehen, wie er
damit mithalten kann. Der Tag ist bei den meisten von morgens bis
abends vorgegeben und es gibt wenig Platz für Freiräume. Doch wie
kann man diese kostbare Zeit besser und effizienter planen?
Tipp 1: Stecke dir Ziele!
Zuerst
sollte man sich überlegen: Was will ich erreichen? Was wünsche ich
mir? Ob das in einem finanziellen, beruflichen oder persönlichen
Rahmen geschieht, spielt dabei keine Rolle. Auch wenn manche Ziele
erst einmal utopisch klingen, sollte man trotzdem daran festhalten.
Als
nächstes überlegt man sich; wie gelange ich zu diesem Ziel, was
brauche ich dafür und wieviel Zeit nimmt die Bewältigung der
Erledigungen in Anspruch?
Tipp 2: Hab' Prinzipien!
Es
ist wichtig von oben nach unten zu planen. Das heißt man plant vom
größeren Zeitraum zum kleineren. An erster Stelle stehen hierbei
die wichtigeren Aufgaben und Ziele (Prioritäten).
1.
Visionszeitraum:
Dieser
beinhaltet zwar keine konkreten Pläne, aber Überlegungen wo man in
einem weitläufigen Zeitraum stehen möchte.
Bsp.:
In 3 Jahren möchte ich als Lehrer an einer Schule arbeiten.
2.
Jahr/Semesterplanung
3.
Monatsplanung
4.
Wochenplanung
5.
Tagesaufgabenplanung
Mit
diesem einfachen Prinzip wird sichergestellt, dass die kleinen
Aufgaben nicht die Zeit auffressen und die großen Brocken nicht
liegen bleiben.
Tipp 3: Schreibe alles auf!
Ein
Kalender - egal ob in elektronischer Form, als Kalender oder im
Notizblock - ist unumgänglich. Dabei ist es wichtig, dass dieser
problemlos mitgenommen werden kann und immer griffbereit ist. Darin
werden alle Termine und Fristen eingetragen und auch jede kleine Idee
wird hier vermerkt. So ist der Kopf frei für andere Sachen. Für die
Verschriftlichung der Aufgabenorganisation gibt es verschiedene
Varianten:
Tabellen-Methode
Diese
Methode ist einfach, übersichtlich und braucht keine großen
Vorbereitungen.
Agenda
|
Termin
|
Zu
erledigen
|
Zeitaufwand
|
Chemie-Test
|
02.04.
|
-
Bücher ausleihen
-
Notizen überarbeiten
-
Lernen
|
6
Std.
|
Handy
kaufen
|
schleunigst
|
-
Angebote einholen und vergleichen
|
|
Urlaub
|
27.
Mai
|
-
impfen, Visum
|
|
...
|
...
|
...
|
...
|
Posteingang-Methode
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Eine
andere Möglichkeit der Organisation basiert auf dem Email-Prinzip.
Dabei werden alle anfallenden Aufgaben und Termine gesammelt und in
einem Ordner (Ablage, etc.) mit der Bezeichnung „Posteingang“
abgelegt. Dies kann in Form von Zetteln, Post-Its oder Karteikarten
erfolgen. Später werden diese untergeordnet. Bezeichnungen wie;
dringend, hat Zeit, oder konkrete Monats-/Wochenangaben helfen bei
der Kategorisierung.
Diese
Methode benötigt einen festen Standplatz, wie etwa den Schreibtisch.
Man sollte auch beachten, dass man keinen Zugriff von anderen
Örtlichkeiten darauf hat. Desweiteren muss man diszipliniert genug
sein, den Posteingangsstapel regelmäßig zu ordnen.
Checkliste
Diese
allseits beliebte Methode ist so simpel wie effektiv. Am besten
eignet sich hierzu ein Kalender, in dem man Tag-/Stundengenau die
Termine einträgt. Nach Erledigung werden die Einträge einfach
abgehackt bzw. durchgestrichen. Für ein besseres Arbeiten empfiehlt
es sich nicht nur den Endtermin, sondern auch die vorherigen
Tagesaufgaben dazu einzutragen.
Ihr
seht: Es ist alles eine Frage der Planung. Und wenn man am Ball
bleibt, werdet ihr den Unterschied schnell merken und mehr freie Zeit
haben. Also genießt sie!
Quelle
und Buchtipp: Riedenauer, Tschirf (2012): Zeitmanagement und
Selbstorganisation in der Wissenschaft: ein Selbstbestimmtes Leben in
Balance. UTB, Wien. Preis: 18,99 €
Juliane
N.
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