Warum?
Meine Mama sagt, dass es praktisch und theoretisch begabte Menschen gibt. Meine Schwester hat ihre Stärken im theoretischen Bereich. Ich dagegen eher auf praktischen Gebieten.
Trotzdem wollte ich nie Florist werden.
Die Achtung in der Gesellschaft ist mir zu schlecht (oft hört man Sätze wie: „fürs Abitur zu blöd, werde Facharbeiter“) und die Bezahlung ist auch sehr schlecht.
In meinen Augen sind das auch die Gründe das junge Leute keine Handarbeitsberufe mehr erlernen wollen. Warum sollte man auch Handwerker werden, wenn man auch studieren kann? Schließlich verdient man als Lehrer, Beamter… wesentlich mehr. Ich bin der Auffassung, dass diese Meinung in der Gesellschaft sehr gefährlich ist.
Meine Mama sagt, dass es praktisch und theoretisch begabte Menschen gibt. Meine Schwester hat ihre Stärken im theoretischen Bereich. Ich dagegen eher auf praktischen Gebieten.
Trotzdem wollte ich nie Florist werden.
Die Achtung in der Gesellschaft ist mir zu schlecht (oft hört man Sätze wie: „fürs Abitur zu blöd, werde Facharbeiter“) und die Bezahlung ist auch sehr schlecht.
In meinen Augen sind das auch die Gründe das junge Leute keine Handarbeitsberufe mehr erlernen wollen. Warum sollte man auch Handwerker werden, wenn man auch studieren kann? Schließlich verdient man als Lehrer, Beamter… wesentlich mehr. Ich bin der Auffassung, dass diese Meinung in der Gesellschaft sehr gefährlich ist.
Denn es kann dazu führen, dass junge Menschen nur noch
im äußersten Notfall Handwerkerwerden und Handwerker als die unterste Schicht
der Gesellschaft angesehen werden. Wenn alle guten Schüler studieren und die
Begabungen keine Rolle mehr spielen verkümmern praktische Talente. Somit hört man immer mehr von Handarbeitsbetriebe die
stümperhafte Arbeit leisten. Die Reparatur für eine Waschmaschine, ist meist
teurer als der Neukauf und trotzdem funktioniert sie danach meist nicht.
Der schlechte Ruf in der Gesellschaft hat auch mit der Gesetzesänderung von 2004 zutun, seitdem ist es nicht mehr wichtig für die Gründung eines Betriebs ein Meister zu sein, beziehungsweise eine Ausbildung in diesem Bereich zu besitzen. Somit kann Jeder diesen Beruf ausüben. In der Gesellschaft wird dadurch oft gezeigt, dass man es ja dann auch gleich alleine machen kann, wenn der Handwerker es nicht gelernt hat, dann kann ich es doch auch ohne es gelernt zu haben.
Außerdem muss unsere Gesellschaft bewusst werden das Arbeit auch Geld kostet. Vielen Leuten ist einfach nicht bewusst, dass man für das Binden eines Straußes auch Zeit braucht. Die Leute wollen weniger für Qualität zahlen, beim Chinesen bekommt man den Strauß doch auch für einen 5er, warum nicht in einem Fachhandel?
Natürlich gibt es auch andere Gründe für den Rückgang oder das Aussterben der Handwerksberufe. Viele Handwerksberufe wie Seiler, Kürschner und Weinküfer sind schon ausgestorben, beziehungsweise sind am Sterben.
Der Beruf des Seilers übten zu Beginn des Jahrtausends 30 Betriebe aus, mittlerweile sind es nur noch 14 Betriebe. Es herrscht ein Nachwuchsmangel, in den letzten zehn Jahren sank die Zahl der Handwerks-Azubis von 190.000 auf ca. 155.000 Azubis.
Der schlechte Ruf in der Gesellschaft hat auch mit der Gesetzesänderung von 2004 zutun, seitdem ist es nicht mehr wichtig für die Gründung eines Betriebs ein Meister zu sein, beziehungsweise eine Ausbildung in diesem Bereich zu besitzen. Somit kann Jeder diesen Beruf ausüben. In der Gesellschaft wird dadurch oft gezeigt, dass man es ja dann auch gleich alleine machen kann, wenn der Handwerker es nicht gelernt hat, dann kann ich es doch auch ohne es gelernt zu haben.
Außerdem muss unsere Gesellschaft bewusst werden das Arbeit auch Geld kostet. Vielen Leuten ist einfach nicht bewusst, dass man für das Binden eines Straußes auch Zeit braucht. Die Leute wollen weniger für Qualität zahlen, beim Chinesen bekommt man den Strauß doch auch für einen 5er, warum nicht in einem Fachhandel?
Natürlich gibt es auch andere Gründe für den Rückgang oder das Aussterben der Handwerksberufe. Viele Handwerksberufe wie Seiler, Kürschner und Weinküfer sind schon ausgestorben, beziehungsweise sind am Sterben.
Der Beruf des Seilers übten zu Beginn des Jahrtausends 30 Betriebe aus, mittlerweile sind es nur noch 14 Betriebe. Es herrscht ein Nachwuchsmangel, in den letzten zehn Jahren sank die Zahl der Handwerks-Azubis von 190.000 auf ca. 155.000 Azubis.
Also meine lieben Leser überlegt doch mal ob ihr die Arbeit nicht
einfach mal ein wenig Schätzt, wenn ihr das nächste Mal in einen Blumenladen
geht und nicht von oben auf die Händler herabschaut.
P.S. Das war dann auch schon mein letzter Block, ich fand das mal eine
coole Idee um seinen ganzen Sorgen bezüglich Wirtschaft, abzulassen und sich
darüber mit anderen Leuten auszutauschen. Ich könnte mir vorstellen solch eine
Methode auch später mit meinen Schülern durchzuführen.
Quellen:
·
http://www.ausbildung.de/berufe/themen/handwerklich/
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