Seit ungefähr 2013 hören wir regelmäßig von
den Verhandlungen zum Thema TTIP. Ungefähr 800 Millionen Bürger wären von
diesem Vertrag betroffen, doch was ist das überhaupt?
Was ist TTIP?
TTIP steht für die Abkürzung von „Transatlantic Trade and Investment
Partnership“ oder auf Deutsch „Transatlantische Handels- und
Investitionspartnerschaft“.
Dies ist der Name für ein geplantes Freihandelsabkommen, welches zwischen den USA und der EU geschlossen werden soll. Dieser Vertrag, soll den Handel, also den Kauf und Verkauf von Waren, vereinfachen.
Dies ist der Name für ein geplantes Freihandelsabkommen, welches zwischen den USA und der EU geschlossen werden soll. Dieser Vertrag, soll den Handel, also den Kauf und Verkauf von Waren, vereinfachen.
Was erhofft man sich von TTIP?
Man sieht große Chancen für die Wirtschaftsräume von USA und EU, diese sollen durch versprochene höhere Löhne und ein Wirtschaftswachstum entstehen.
Wie soll das passieren?
Durch TTIP soll es
Firmen leichter fallen, Waren zwischen Amerika und der EU zu verkaufen, bzw.
einzukaufen. Dieses soll durch folgende Maßnahmen geschehen:
- man möchte Zölle fast komplett wegfallen lassen, somit könnten die Waren dann billiger eingekauft und dann verkauft werden à daraus Folgen das aufwand sinkt und der Gewinn steigt
- wenn eine Firma eine Genehmigung für den Verkauf von Waren in Europa hat, brauchen sie keine Genehmigung für die USA, sowie umgekehrt
- man will sich unabhängig
vom asiatischen Markt machen
Warum gibt es so viele Kritiker?
Gegner kritisieren jedoch die fehlende
Transparenz während der nicht öffentlichen Verhandlungen und die Gefahren für
mittelständische Unternehmen, Umwelt und Verbraucher.
Viele Menschen machen sich Sorgen, da sie befürchten, dass Waren qualitativ schlechter werden. Diese Sorge entsteht, da in Europa andere und strengere Regeln für den Umweltschutz und die Gesundheit gelten, welche eventuell durch TTIP gelockert werden könnten.
Hier ein paar Beispiele dafür:
Viele Menschen machen sich Sorgen, da sie befürchten, dass Waren qualitativ schlechter werden. Diese Sorge entsteht, da in Europa andere und strengere Regeln für den Umweltschutz und die Gesundheit gelten, welche eventuell durch TTIP gelockert werden könnten.
Hier ein paar Beispiele dafür:
= TTIP erklärt in 3 min
https://www.youtube.com/watch?v=sU3Opm3NUn0
= Kritik an TTIP
Auch interessant: eine Dokumentation wie TTIP unseren Alltag verändern wird, diese findet ihr unter https://www.youtube.com/watch?v=LVcIpAYonVU
Quellen:
·
http://www.duda.news/wissen/warum-sind-viele-gegen-ttip/
(geeignet für Kinder)
·
http://www.swp.de/ulm/nachrichten/wirtschaft/ttip-das-freihandelsabkommen-schnell-und-einfach-erklaert-10052862.html
·
https://www.bmwi.de/DE/Themen/Aussenwirtschaft/Freihandelsabkommen/TTIP/was-ist-ttip.html (Seite hat auch Pressemitteilungen, Videos
und weitere Information als Pdf)
·
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/ttip-alles-ueber-freihandelsabkommen-zwischen-usa-und-eu-a-1042658.html
(man sieht erst nur Fragen und wenn man dann auf die Fragen klickt bekommt man
Antworten- könnte man als Frage-/Antwortspiel gestalten)
Ich finde deinen Blog super grade die Videos sind sehr gut gewählt und dein Beitrag war für mich sehr aufschlussreich.
AntwortenLöschenSuper interessanter und informativer Beitrag!
AntwortenLöschenSehr interessanter Eintrag und gut ausgewählt mit den veranschaulichenden Videos.
AntwortenLöschenDonald Trump der neue Präsident der USA möchte direkt aus TTIP aussteigen. Grundsätzlich befürworten die meisten Wirtschaftswissenschaftler einen freien Handel. Eine wichtige Freihandelszone ist beispielsweise die EU. Gleichzeitig existieren aber für sehr viele Produkte Einfuhrbeschränkungen und hohe Zölle. Am Beispiel afrikanischer Länder kann man auch sehen wie Freihandel die regionale Wirtschaft zerstört. Dies ist insbesondere dann der Fall wenn der technologische Fortschritt oder Subventionen keinen fairen Wettbewerb ermöglichen. Die Börsen haben auf alle Fälle große Angst vor dem neuen Protektionismus von Trump und reagieren mit enormen Kursverlusten.
AntwortenLöschenhttp://boerse.ard.de/marktberichte/finanzmaerkte-im-trump-schock100.html
Ich kann mir auch sehr gut vorstellen, dass das Freihandelsabkommen der Wirtschaft der Teilnehmer sehr zu gute kommt. Da Produkte gegenseitig bevorzugter gehandelt werden und somit China "der Hahn" ein Stück zugedreht werden würde. Dadurch würde das Geld vermehrt nicht mehr nach China fließen sondern stünde dem lokalen Steuersystem zur Verfügung. Man könnte eine Chance auf bessere Bildung wittern.
AntwortenLöschenAuch in Hinsicht auf Trump kann der erleichterte Handel Europa sehr helfen, da Trumps Wahlmoral meines Verständnis eher auf "isolation" der USA und wahrscheinlich das stärken des internen Wirtschaftssystemes hinziele.
Noch Ressourcensparender währe ein Freihandelsabkommen in Europa (gibts sicherlich irgendwie) Wodurch die Elektronik aus zB Tschechen oder Spanien und nicht aus den USA oder China getuckert käme.