Im Seminar „Einführung in die BWL“ wurden wir mit der Frage
„Was ist für Euch ökonomischen Denken und Handeln?“ konfrontiert. Spontan ist
mir der offensichtliche Begriff „Wirtschaft“ in Verbindung mit „Kosten-Nutzen“
eingefallen. Jedoch war es nur ein Brainstorming und zufrieden war ich zudem
auch nicht. Daraufhin bin ich auf dieses Thema neugierig geworden (nicht nur
aus dem Grund, dass wir darüber einen Blog schreiben müssen) und ich bin im
Internet fündig geworden.
Ökonomisches Denken ist ein Mittel, um die Welt besser zu
verstehen. Es gibt eine Voraussetzung: Alle sozialen Erscheinungen entstehen
aus den Aktionen und Interaktionen von Individuen, die Entscheidungen treffen,
nachdem sie Kosten und Nutzen verglichen haben. Was wir also in der Welt sehen,
passiert nicht zufällig. Alle Bestandteile des sozialen Lebens sind Ergebnisse
eines Entscheidungsprozesses. Es gibt drei Dinge die Wichtig sind: Aktionen,
Interaktionen und Entscheidungen.
Aktionen: Wenn wir ökonomisch Denken, nehmen wir an, dass
Menschen Handeln oder dass sie wählen. Handeln bedeutet: Auf der Basis von
Wissen mit Mitteln Ziele erreichen. Der Mensch hat Ideen, wie er die Ziele, die
er erreichen will, auch erreichen kann. Um seine an seine Ziele zu gelangen, braucht er Mittel
bzw. Dinge, die ihm beim erreichen seiner Ziele helfen. Ich werde es an einem
Beispiel erklären, womit der größte Teil der Studenten etwas anfangen kann: Um
betrunken zu werden, kann ich Bier, Wein oder einen Schnaps trinken. Es gibt
für mich viele Mittel, mein Ziel zu erreichen. Wenn ich jedoch nicht weiß, dass
Wein oder Alkohol enthält, dann ist es kein Mittel für mein Ziel. Ich muss mich
also wählen, denn meine Ziele mögen vielleicht unendlich sein. Die Mittel, mit
denen ich zu Ihnen gelangen möchte, sind jedoch begrenzt. Das Hauptproblem
meiner Handlung besteht in der Knappheit der Mittel. Ganz einfach, wären die
Mittel nicht knapp, bräuchten wir nicht zu wählen. Auf unseren Planeten sind
sie es aber und wir müssen uns entscheiden.
Der zweite Aspekt sind die Interaktionen, das heißt in einem
Umfeld treffen meine Entscheidungen und die Entscheidungen anderer Menschen
aufeinander. Das Kernproblem von Interaktionen ist die Vielzahl von Zielen.
Deine und meine Ziele sind verschieden und manchmal unvereinbar. Entscheidend
ist deshalb, sowohl unsere Handlungen als auch unsere Pläne zu koordinieren. In
der Ökonomie wird untersucht, wie wir unsere Handlungen abstimmen. Soziale
Phänomene, die durch Aktionen und Interaktionen von Individuen entstehen, sind
ungewollte oder unvorhersehbare Konsequenzen ihrer Entscheidungen.
Wie vorhin beschrieben können Menschen wählen. Es können nur
Individuen wählen und keine Gruppe. Was wir in der Welt sehen, zum Beispiel die
Menschen in der Uni, auf der Straße oder auf dem Bahnhof, sind Teil einer
spontanen Ordnung. Sie sind spontan, weil niemand beabsichtigt hatte, diese
Ordnung hervorzurufen. Sie entsteht als Konsequenz der Entscheidungen von
Individuen.
Fazit: Was ich mit diesen Text zeigen will, dass der Markt durch Aktionen, Interaktionen und Entscheidungen von Unternehmen bestimmt wird. Sie bestimmen auch welche Mittel geeignet sind, um ihre Ziele zu erfüllen.
Nach der Verfassung dieses Textes, bin ich zu diesem Thema um einiges schlauer geworden und denke, dass ich in den nächsten Blogs darauf aufbauen kann.
Nach der Verfassung dieses Textes, bin ich zu diesem Thema um einiges schlauer geworden und denke, dass ich in den nächsten Blogs darauf aufbauen kann.
Genug gelabert und bis zum nächsten Mal ;)
Quelle:
https://www.youtube.com/watch?v=hBxrjoZJW6k
Quelle:
https://www.youtube.com/watch?v=hBxrjoZJW6k
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen