Hallo liebe Leserinnen und
Leser,
Da ich keine Frau der großen Worte bin, finde ich, dass dieser Satz es ziemlich gut auf den Punkt bringt. In einer Welt, in der Individuen nichts benötigen würden, abgesehen zur Befriedigung Ihrer Existenzbedürfnisse, gäbe es auch wenig bis gar keine Ökonomie. Da wir jedoch eine vom Konsum getriebene Spezies sind, kamen wir nicht drum herum unsere Welt in wirtschaftsorientierte Hände zu legen.
Nach langem Zusammenfassen des oberen Teils meines Blogs, stand ich vor der Frage, ob ich es mir nicht zu einfach gemacht habe. Und ob es überhaupt möglich ist, so ein komplexes Thema so kurz zu fassen. Also habe ich geforscht, gegooglt und wie immer, gibt es einen Überfluss an Informationen. Deshalb habe ich mich auf den Weg in die Bibliothek gemacht und ein interessantes Buch gefunden, welches mich zu weiteren Denkanstößen verholfen hat. Denn nach kurzem Überfliegen kamen langsam längst vergessene Unterrichtseinheiten aus den Tiefen meines Gedächtnisses an Licht. Mir fällt der Begriff "Das magische Dreieck" ein. Bei diesem anscheinend geheimnisvollen Gebilde handelt es sich eigentlich nur um drei Begrifflichkeiten. Um Kosten, Zeit und Qualität.
Wenn ich mich richtig entsinne, wurde uns das so beigebracht, dass an sich immer einer dieser Aspekte leiden muss und man nie alle drei Aspekte auf ein Niveau bringen kann.
Mein Resümee daraus ist also, dass man nie rein ökonomisch denken kann, weil man andere Aspekte unwillkürlich mit in seine Überlegung bringt und bringen muss.
Das Buch, welches ich oben erwähnt habe, heißt :
Ökonomische Erklärung menschlichen Verhaltens, Gary S. Becker, 2. Aufl., Mohr 1993
Falls ich mit meinen Gedanken komplett auf dem Holzweg war, lasse ich mich gern berichtigen.
Aufwiederlesen.
E.S.
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