Ökonomisches Denken und Handeln......Was bedeutet
das für mich als zukünftige Lehrperson!? Meine Gedanken gehen als Erstes in die
Richtung „Geld“, „Haushalt“ und „Konsum“....
Diese 3 Aspekte erscheinen mir hier als besonders
wichtig. Aber wie konsumiert man und wie wirtschaftet man richtig mit Geld?
Dies ist eine Frage, welche ich mir im Zusammenhang mit den immer mehr
werdenden „Bonus- und Punktesammel-systemen“ in Deutschland stelle. Dies ist
auch eine interessante Frage für die Schülerinnen und Schüler später in der
Schule.
Wird man
dank Payback zum Super- Sparfuchs und Mega-Punktesammler?
Kaum um die Ecke gebogen, wird man in diversen
Einkaufsmärkten schon gleich am Anfang mit einem riesigen Werbebanner „Payback“
oder „Viel kaufen- viele Punkte sammeln- viel Sparen“ empfangen. Toll, denke
ich mir. Dann shoppe ich mal los =)
Aber rentiert sich das auch für mich? Wie viel muss
ich tatsächlich kaufen, um mir rentabel
Prämien, wie z.B. einen Eiskratzer oder ein Handtuch, zu sichern?
Hierbei ist eines der wohl bekanntesten
Punktesammelsysteme das von PAYBACK. Payback fungiert in der Wirtschaft als
eine Art Marketingplattform, denn wo sonst können die Daten von Kunden so
schnell und einfach von Firmen abgerufen werden. Hierin besteht auch ein großer
Nutzen für Firmen, welche sich dem Payback- Programm anschließen.
Also einmal für Payback angemeldet, schon landen
meine Daten in jeglichen Mitgliedsfirmen des Programms. Will ich das wirklich
oder ist es mir egal, da ich „nur“ die Vorteile in Form von Vergünstigungen und
Prämien sehe!?
Payback gehört mittlerweile zu den größten und
bekanntesten Bonusprogrammen in Deutschland, denn:
„83%
der Deutschen ist die PAYBACK Karte bekannt und befindet sich in ihren
Geldbörsen gleich neben der EC-Karte und der Krankenversicherungskarte an
dritter Stelle. Die PAYBACK Karte wird täglich 1,5 Millionen mal an den Kassen
der Partnerunternehmen vorgezeigt. „ 1
Hieran sieht man, dass die Payback- Karte
für uns Deutsche kaum noch ein Phänomen ist, sondern regelrecht und fast
selbstverständlich zum Leben bzw. zum Einkauf dazu gehört.
Auch für die Unternehmen direkt lohnt
sich die „Mitgliedschaft“ in diesem Programm, da die Unternehmen u.a. mehr Kunden gewinnen und binden können:
„Ein
wichtiger Punkt für den Erfolg der PAYBACK Karte ist der, dass sie
unternehmensübergreifend ist. Denn dadurch wird eine größere Kundenmasse
erreicht und die Konsumenten als auch die Partner erhalten einen Mehrwert z.B.
der Partner durch die Kundenbindung oder Neukundengewinnung und die Konsumenten
beim Sammeln der Punkte.“ 2
Prinzipiell
ist dies also eine „Win- Win- Situation“ für alle.
Trotz
allem, sollte man den Hintergrund einer solchen „Bonuskarte“ auch hinterfragen,
denn die Unternehmen „schenken“ den Kunden in diesem Sinne nichts, da sie
(auch) auf Ihre Vorteile und die
Maximierung ihres Gewinns, welches sie mit der Kundengewinnung und – Bindung
dank solcher Programme erreichen, orientiert sind.
Neben
Paypal gibt es auch noch andere Programme, doch alle haben ein Ziel:
„...und zwar höhere Umsätze
erzielen zu können, den Verbraucher an das Unternehmen zu binden und die
Loyalität zu stärken.“3
Also
dann, auf geht es zum Punkte Shoppen!
Quellen:
-1
und 2 http://www.frankdopatka.de/veranstaltungen/seminar/ausarbeitung/payback.pdf(Seite
3)
- 3
http://www.frankdopatka.de/veranstaltungen/seminar/ausarbeitung/payback.pdf(Seite
6)
-
m.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/geld-ausgeben/nachrichten/payback-karte-der-kunde-sammelt-punkte-der-handel-dessen-daten-12849654.html
(sehr guter Artikel!!!)
Für mich auch ein Beitrag der/ zur Kundenbindung. Was ich jedoch immer Kritisch sehe, ist der Datenschutz der Kunden bei seuchen Sachen. Sicherlich ist sich nicht jeder bewusst, wem er seine Privatdaten/adressen zur verfügung stellt.
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