Was
bedeutet ökonomisches Denken und Handeln für mich?
Ökonomisches Denken und Handeln beschreibt meiner Meinung
nach, alle Maßnahmen, Strategien und Theorien, welche darauf abzielen knappe
Güter auf die unendlichen Bedürfnisse aller Lebewesen bestmöglich zu verteilen
Einmal hin ALLES drin!
Wer von euch kennt diesen einen Moment, wenn man eben mal
kurz im Supermarkt war und sich beim herausspazieren denkt ´´verdammt so viel
wollte ich doch eigentlich gar nicht kaufen``? Ich möchte behaupten, dass jeder
einzelne Leser hier schon einmal solch einen Moment erlebt hat. Ich glaube
auch, dass wir alle wissen, dass bestimmte Lichter und Musik unsere Wahrnehmung
in Supermärkten, a lá Kaufland oder Real, beeinflussen. Aber das ist nur die
halbe Miete. Es gibt viele verschiedene Strategien, um den Leuten bestimmte
Produkte aufzudrängen. Diese Strategien sind nicht vergleichbar mit
irgendwelchen Maschen von Versicherungsvertretern, welche an fremden Türen
klingeln und ihren Kram loswerden wollen. Nein! Es sind wissenschaftlich
ermittelte Methoden, um unser Unterbewusstsein zu MANIPULIEREN. Ein Beispiel
dafür ist die sogenannte *goldene Kassenzone*. Immer wieder toll, wenn Omis 3
Kilo Kupfermünzen aus ihrer Tasche kramen und man ewig lang an der Kasse stehen
muss… Aber zum Glück gibt es ja viele kleine, bunte Artikel an der Kasse,
welche auf einmal vor langer Weile interessant werden. So schnell kann es gehen
und man bekommt Lust auf einen Schokoriegel, welcher vorher uninteressant war
und greift zu! Ein weiteres Beispiel, um bestimmte Produkte an den Konsumenten
zu bringen, ist die *Regalstrategie*. Hier werden die teuren und neuen Produkte
in Sicht- und Griffhöhe präsentiert. Das hat ganz einfach den Vorteil, dass
diese Waren sich einfach und bequem in den Korb legen lassen. Als Gegensatz
dazu findet man im untersten Keller des Regales natürlich die billigeren waren,
weil hier die Aufmerksamkeit des Konsumenten viel niedriger ist als in der
Sicht- und Griffhöhe.
Fakt ist, dass diese Verkaufsstrategien effektiv sind und den
Umsatz der Supermärkte steigen lassen. Aber ist das wirklich so falsch?? Auf
der einen Seite ist es normal und legal, dass der Verkäufer seine Waren
bestmöglich präsentiert und den Umsatz steigern will. Man hat ja auch
Arbeitsplätze zu bezahlen, was bei steigender Konkurrenz immer schwieriger
wird. Aber auf der anderen Seite denke ich, dass Kunden getäuscht und die
Produkte indirekt aufgezwungen werden. Was denkt ihr über diese Thematik? Habt
ihr noch weitere pro/kontra Argumente? Falls ja, dann bitte in die Kommentare J
Quellen: http://www.welt.de/wirtschaft/article2073468/Wie-Supermaerkte-ihre-Kunden-manipulieren.html
Es gibt ein Buch das heißt Neuromarketing von Dirk Held, kann man sich kostenlos über die Bibliothek runterladen.
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Benjamin