Vorteile des Bedingungslosen Grundeinkommens
Zunächst
einmal baut die Planung des BGE auf einem Mindestwert von 800€ auf, also in
etwa der derzeitige Hartz4 Satz. Die Kosten pro Jahr würden sich dann auf rund
800 Milliarden Euro belaufen.
Im Folgenden
möchte ich auf die Vorteile des BGE eingehen und werde im nächsten Blog dann
auf die Nachteile eingehen.
Viele sind
der Auffassung das BGE würde Ungerechtigkeiten unterbinden. Es würde niemanden
schlecht ergehen, da ausnahmslos jeder die Chance hat sich mit dem Geld ein
Leben leisten zu können. Daraus resultierend würde auch die Armut geringer, da
jeder genug zur Verfügung hätte sich eine Wohnung und Essen zu leisten.
Auch hätten
die Menschen keinen Arbeitszwang, da sie sich frei entfalten können und sich
auch einen Job suchen können der Spaß macht und wo sie ihrer Leidenschaft
nachgehen können, auch wenn sie weniger verdienen, da ihre Existenz durch das
BGE gesichert wäre. Außerdem würden viele nur noch 20 bis 30 Stunden in der
Woche arbeiten und hätten somit mehr Zeit, die sie in ihre Familie oder Hobbies
investieren können.
Zudem machen
sich viele Gedanken darum, dass dann niemand mehr als Putzfrau, Müllmann oder
Busfahrer arbeiten möchte. Allerdings liegt dort auch momentan das Problem in
der Bezahlung, um diese Jobs weiter zu halten, müssten sie dann auch besser
entlohnt werden.
Weiterhin zu
beachten ist, dass die Bürger sich weniger Gedanken machen müssen, falls sie
mal einen Engpass wie Arbeitslosigkeit erleiden. BGE soll eine Art „soziale
Flatrate“ sein, denn es soll jedem ermöglicht sein Sport zu machen, Kunst oder
Musik nachzugehen. Im Klartext soll mit dem BGE die materielle Grundausbildung
sicher gestellt sein.
Imens
vereinfachen würde sich auch das derzeit extrem komplexe Steuersystem und die
Bürokratie.
Unicef
versucht in Europa ein „Kinder-BGE“ einzuführen, vergleichbar mit dem deutschen
Kindergeld.
Wen es für
die Kinder funktioniert, wieso dann nicht für alle?
Quellen:
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