Ökonomisches
Denken und Handeln Blog 3
In meinem zweiten Blog wurde es schon deutlicher, dass
ich auf nachhaltiges Denken und Handeln im betriebswirtschaftlichen und
privatwirtschaftlichen Bereich hinaus möchte. Hier werde ich auch in diesem
Blog weiterführend meine Gedanken und Sichtweisen zu dem Thema niederlegen.
„Im Rahmen des gesellschaftspolitischen Leitbilds der
>>Nachhaltigen Entwicklung<< bedeutet nachhaltiges Wirtschaften im
Betrieb ein Handeln, das einerseits die Lebenschancen zukünftiger Generationen
gegenüber den Möglichkeiten der derzeitigen Generation nicht verschlechtert und
wonach sich anderseits ein Wohlstandausgleich zwischen armen und reichen
Ländern dieser Welt einstellen soll.“ (Balderjahn, 2013, S. 12)
So wird „im Nachhaltigkeitsansatz der
Betriebswirtschaftslehre das ökonomische Handeln bzw. ökonomische Prinzip
ergänzt durch die Berücksichtigung ökologischer und sozialer Aspekte
wirtschaftlichen Handelns.“ (Balderjahn, 2016, S. 62)
„Nachhaltige Entwicklung“ (Sustainable Develpment), „integrative
Gerechtigkeit“ und „Green Economy“, sind dem Nachhaltigkeitsansatz der Betriebswirtschafslehre zuzuordnen.
Ansatz
beschreibt es sehr gut, da es in der Betriebswirtschaft nicht vorrangig um die
Erfüllung dieser Ansätze geht und diese daher auch meistens gegenüber Faktoren
wie Gewinnmaximierung und Erhöhung des Marktanteils eine untergeordnete Rolle
spielen und damit für viele in den Hintergrund rückt.
Meiner Meinung nach sollte das ökologische Denken und
Handeln mit dem ökonomischen Denken und Handeln dringend miteinander kombiniert
werden, um eine wirtschaftliche Nachhaltigkeit zu sichern und für weitere
Generationen zu gewährleisten.
Das Ziel der Unternehmen und Betrieben ist es ihren
Gewinn zu maximieren, einen hohen Marktanteil zu haben, sich weiterzuentwickeln
und innovativ zu sein und vielleicht sogar ein Vorreiter in ihrem Gebiet zu
werden.
Die letzten angesprochenen Punkte spielen dabei die
wichtigsten Rollen für eine Nachhaltige und umweltfreundliche Zukunft. So
sollte versucht werden viel langfristiger zu denken, was für die Wettbewerber
auf dem Markt kaum möglich ist, denn die enorme Entwicklung und der harte
Wettbewerb der einzelnen auf dem Markt, zwingt die meisten heute präsent zu
sein und Ressourcen heute zu nutzen um stark auf dem Markt zu sein und sich zu
behaupten.
Der Einsatz von Ressourcen und Energien soll also nicht
nur auf die Wirtschaftlichkeit der Betriebe in Betracht gezogen werden, sondern
auch in Rücksicht auf unsere ökologische Umwelt und unser ökologisches System,
heute und auch in ferner Zukunft.
So sollte auch in einer sozialen Markwirtschaft versucht
werden gemeinschaftliche Wege und Lösungen für eine Nachhaltige Wirtschaft und
Zukunft zu finden, zu entwickeln und festzulegen.
D.Goldmann
Link:
Quellen:
Balderjahn, Einführung in die Betriebswirtschaftslehre 2013
Balderjahn, Einführung in die Betriebswirtschaftslehre 2016
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