Ökonomisches
Denken und Handeln Blog 2
In meinem ersten Blog bin ich schon etwas auf die
Unterschiede des Ökonomischen Denkens und Handles, im betriebswirtschaftlichen
und privatwirtschaftlichen Sinn, im rationalen und irrationalen Sinn,
eingegangen. Genau an diesem Punkt möchte ich auch in diesem Blog wieder ansetzten
und schauen, ob eine reine rationale Sichtweise im wirtschaftlichen Sinn
wirklich nützlich und nachhaltig ist.
Eine rein rationale Entscheidung kann in
Einzelsituationen sehr wichtig sein, sowohl in Betrieben, als auch in privaten
Haushalten, um eine klare Linie zu fahren und das Fundament des
weiterwirtschaften aufrecht zu erhalten. Der emotionale Faktor wird hierbei
außenvor gelassen und die Fakten und Zahlen treten in den Vordergrund und
bilden die Grundlage zur Entscheidungswahl.
„Das Erkenntnisobjekt der Betriebswirtschaftslehre ist
das Entscheiden über knappe Güter in Betrieben.“ (Balderjahn, 2016, S. 6)
„In der Literatur werden zur Abgrenzung des
betriebswirtschaftlichen Erkenntnisobjektes neben dem Kriterium der
Güterknappheit die Gewinnmaximierung und die Kombination der
Produktionsfaktoren als Abgrenzungskriterium genannt.“ (Schweitzer, 2009a, S.
50f)
„Gegen die langfristige Gewinnmaximierung als
Abgrenzungskriterium ist einzuwenden, dass Betriebe neben dem Gewinnstreben
noch zahlreiche andere Ziele verfolgen (z.B. Marktanteilsziele).“ (Balderjahn,
2016, S. 6)
Neben den erwähnten Zielen der Erhöhung des Marktanteils
und der Gewinnmaximierung, gibt es für mich ein weiteres sehr wichtiges Ziel
was ich erwähnen möchte, was in vielen Betrieben und privaten Haushalten
vernachlässig oder sogar missachtet wird und zwar die Nachhaltigkeit der
Handlungen und Entscheidungen, sowohl in der Produktion, als auch im Verbrauch.
So spielen für mich neben den Effizienzfaktoren wie,
Gewinnmaximierung, Erhöhung des Marktanteils und Befriedigung von untergeordneten
Bedürfnissen, Faktoren wie nachhaltiger Einsatz von natürlichen Ressourcen,
umweltentlastende Produktionsmethoden und Rücksichtnahme von ökologischen und
sozialen Zielen der Gesellschaft, eine viel essentiellere Rolle….
D. Goldmann
Quellen:
Ingo Balderjahn, Einführung in die Betriebswirtschaftslehre,
2016
Ingo Balderjahn, Einführung in die
Betriebswirtschaftslehre, 2013
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