Ökonomisches
Denken und Handeln
„Hey Siri, was bedeutet ökonomisch?“
ökonomisch
Wortart:
Adjektiv
RECHTSCHREIBUNG
Worttrennung:
öko/no/misch
BEDEUTUNGSÜBERSICHT:
1. die
Wirtschaft betreffend, in Bezug auf die Wirtschaft
2.
sparsam; mit möglichst großem Nutzen bei möglichst geringen Einsatz oder
Verbrauch
SYNONYM
ZU ÖKONOMISCH
Haushälterisch,
rationell, sparsam, wirtschaftlich; (bildungssprachlich, Fachsprache) effizient
(online Duden)
„Danke Siri“
Das
wirft jetzt neue Fragen auf:
Handelt
es sich bei „Einsatz“ nun ausschließlich um monetären?
„Nutzen“
welchen Gegenstand bezeichnet dieser Ausdruck?
Wie muss ich operieren, um ökonomisch zu
Denken und zu Handeln?
Beschäftigen
wir uns zunächst mit der Grundlage, das Denken.
Denn
vor jede Handlung gehört ein Prozess der Entscheidung.
Und eben
dieses Spannungsverhältnis zwischen unbegrenzter Bedürfnisse, aber begrenzter
Mittel fordern solche Entscheidungen ein.
Bei
diesen Mitteln handelt es sich sowohl um Geld, als auch z.B. Zeit oder Kraft –
zusammengefasst würde ich es Investierungsgut nennen.
Dazu
werden Prioritäten gesetzt und die Möglichkeiten abgewogen.
Dadurch
entstehen zwei Zweige. Auf der einen Seite der Konsum der Haushalte und daraus
folgend die Produktion der Unternehmen. Und anders als bei der Frage danach,
was zuerst da gewesen sein muss „das Huhn oder das Ei?“, wissen wir dies hier
sehr wohl zu beantworten. Das Ei! (Als Sinnbild für den Verbraucher). Denn es
ist erst sinnvoll zu produzieren, wenn man die Bedürfnisse der Verbraucher/
Küken kennt. Das Huhn (als Produzent) findet anschließend seine Geschäftigkeit.
„Top
Gun“ Produzenten sind natürlich die auf dem Markt, die ein Bedürfnis schaffen, „nicht wahr, Siri?“ Siri:„Alles klar, ich
höre zu“(äh, ausbaufähig) Schmalen/Precht 2013, S. 4
Die
Bedürfnisse, von denen die Rede ist, kann man als Mangelgefühl übersetzen, den
es zu befriedigen gilt und der eine Antriebskraft generiert.
Wer
sind die Träger solcher Bedürfnisse - sowohl „Betriebe“, als auch „Haushalte“.
Beide
sind öffentliche und privat vertreten.
„Gut“
nennt sich die Verkörperung des Bedürfnisses. Güter gibt es auf materieller und
immaterieller Ebene und dazu unterscheidet man noch zwischen freien Gütern,
d.h. sie kosten nichts wie z.B. Meerwasser und Luft und die gemeinen
Wirtschaftsgüter, die etwas kosten. Zuletzt angesprochene Wirtschaftsgüter
unterteilen sich wiederum auch in materielle Güter (Sachleistungen) und
immateriellen Gütern (Dienstleistungen). Zusammengefasst bezeichnen sie
„Produkte“ der Begierde. Balderjahn 2016, S
So
seht ihr: ihr bedingt den Markt und der Markt beeinflusst euch.
In
diesem Sinne „I need a Dollar, Doolar,
a dollar is what
I need - hey hey“ – Aleo Blac
Quellen:
Schmalen, H/Pechtl, H..: Grundlagen und Probleme
der Betriebswirtschaft, 15. Aufl., Stuttgart 2013. S. 4
Baldenjahn I.: Einführung in die
Betriebswirtschaftslehre, 7. Auflage., Stuttgart 2016. S. 38 ff
30.10.2017 8.55 Uhr https://www.duden.de/rechtschreibung/oekonomisch
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