Freitag, 22. Dezember 2023

Die Zukunft unseres Bargeldes - Blogreihe "Die Zukunft unseres Geldes."

Die Zukunft unseres Bargeldes: Ein Blick auf Veränderungen und Potenziale


Die Digitalisierung und das schwindende Bargeld

Die Digitalisierung hat die Art und Weise, wie wir Transaktionen mit Geld durchführen, revolutioniert. Die steigende Präferenz für bargeldlose Zahlungsmethoden wie Kreditkarten, mobile Zahlungsapps und kontaktlose Transaktionen hat dazu geführt, dass Bargeld allmählich an Bedeutung verliert. Dieser Abschied vom physischen Geld könnte eine Verschiebung in der Finanzlandschaft bedeuten.  Es ist eine Zeit des Umdenkens und der Anpassung, in der wir nicht nur den technologischen Fortschritt betrachten müssen, sondern auch die sozialen und kulturellen Herausforderungen, welche in der Zukunft auf uns zukommen werden.

Die Argumente für Beibehaltung von Bargeld

Bargeld bleibt für viele ein Symbol finanzieller Unabhängigkeit und persönlicher Kontrolle. Seine Fähigkeit, diskrete und anonyme Transaktionen zu ermöglichen, ohne von elektronischen Systemen abhängig zu sein, macht es weiterhin relevant. In einer Zeit, in der die digitale Sicherheit infrage gestellt wird, bietet Bargeld physische Sicherheit und bleibt auch in Situationen ohne Strom oder Internetverbindung nutzbar. Diese Eigenschaften machen es trotz des Vormarschs digitaler Zahlungsmethoden zu einem unverzichtbaren Bestandteil des Finanzlebens vieler Menschen. Auch wenn das Bezahlen mit digitalen Zahlungsmitteln schneller und einfacher sein kann, besteht das Risiko, die Kontrolle über die eigenen finanziellen Mittel schnell zu verlieren.Formularbeginn

 

Innovationen und potenzielle Entwicklungen im Zahlungsverkehr

Die Zukunft des Bargeldes ist eng mit der Entwicklung neuer Zahlungsmethoden verknüpft. Die Einführung digitaler Währungen und Konzepte wie der Digitale Euro stehen im Fokus. Diese Entwicklungen könnten die Art und Weise, wie wir Geld verstehen und nutzen, grundlegend verändern. Die Diskussion über die Einführung digitaler Währungen wirft jedoch auch Fragen nach Datenschutz, Sicherheit und der Rolle von Regulierungen auf.

Insgesamt verdeutlicht die sich wandelnde Landschaft des Zahlungsverkehrs, dass wir an einem Wendepunkt stehen, an dem die Zukunft des Bargeldes von dem Gleichgewicht zwischen Innovation und Bewahrung der traditionellen Zahlungsmittel abhängt. Es ist eine Zeit des Wandels, die uns dazu auffordert, sorgfältig darüber nachzudenken, wie wir mit diesen Veränderungen umgehen und welche Auswirkungen sie auf unser Finanzsystem und unseren Alltag haben könnten. 

Einleitungsblog:
https://unipotsdamwat.blogspot.com/2023/11/die-zukunft-unseres-geldes.html

Quellen:

https://www.deutschlandfunk.de/der-digitale-euro-die-zukunft-des-geldes-dlf-a06b5780-100.html

https://www.mdr.de/nachrichten/welt/wirtschaft/digitaler-euro-geld-bargeldlos-bezahlen-102.html

https://www.ing.de/wissen/zukunft-des-bargelds/


Dienstag, 19. Dezember 2023

Projektmanagement- Ein signifikanter Faktor für Lehrer und Lehrerinnen?


 

Herzlich willkommen liebe Leser und Leserinnen,

 

Dies ist der dritte Blogeintrag des Themas Management.

In der letzten Woche haben wir uns mit dem HR Management beschäftigt, ob und inwiefern es ein wichtiger Faktor in einem Unternehmen, sowie auch in der Schule ist.

Diese Woche beschäftigen wir uns nun mit dem Projektmanagement. Die Leitfrage die es dabei zu beantworten gilt ist, ob das Projektmanagement auch im Lehrberuf ein wichtiges Thema ist.

 

Zunächst sollte jedoch geklärt werden was Projektmanagement überhaupt bedeutet.

Projektmanagement ist ein strukturierter Ansatz, für die Planung und Durchführung von Projekten. Ein Projekt ist dabei ein Vorhaben, welches in einer begrenzten Zeit zu einem Ergebnis führen soll. 

Bei dem Projektmanagement werden mehrere Konzepte umfasst, die dabei helfen sollen, dass die Ziele erreicht werden können und Projekte vollendet werden können.

Zum Beispiel ist ein Konzept der Projektplan, welches ein Dokument ist, auf dem die Aufgaben, Ressourcen und der Zeitplan für das Projekt festgelegt werden.

 

Nun zu der Leitfrage. „Ist Projektmanagement ein signifikanter Faktor für Lehrer?“

Projektmanagement ist ein wichtiger Bestandteil im Alltag eines Lehrers, weil der pädagogische Bereich eine sehr ausführliche Planung benötigt. Sei es bei der Planung des Unterrichts, Aktivitäten außerhalb der Schule oder für die Erstellung neuer Lehrpläne.

Die Unterrichtsplanung des Lehrers geschieht im Voraus. Der Lehrer setzt die Ziele, organisiert die Ressourcen und überwacht die Fortschritte der Schüler im Verlaufe des Unterrichts.

Außerdem ist es sehr modern, dass die Schüler an Projekten Arbeiten. Dafür ist eine effektive Projektplanung des Lehrers erforderlich. Dabei gibt der Lehrer die Zeitbegrenzung bekannt, nennt die Mittel, welche für das Projekt benutzt werden dürfen und gibt das Ziel, welches erreicht werden soll bekannt.

Dies sind nur zwei Bestandteile des Projektmanagements, welche der Lehrer beachten sollte. Es gibt noch viele mehr.

 

 

Für mehr Informationen über Projektmanagement könnt ihr euch gerne das Video anschauen https://www.youtube.com/watch?v=zCsGpjpDti4

 

Nächste Woche gibt es zum Abschluss das Fazit. 

 

Bis dahin wünschen wir euch noch eine schöne Woche!

 

https://rete-mirabile.net/lernen/projektmanagement-in-der-schule/

https://www.bva.bund.de/DE/Services/Behoerden/Beratung/Beratungszentrum/GrossPM/Wissenspool/_documents/Standardartikel/stda_mgmt.html#:~:text=Ziel%20von%20Projektmanagement%20ist%20es,oder%20siehe%20BMI%20Praxisleitfaden*).

https://www.lehrer-online.de/unterricht/berufsbildung/wirtschaft/wirtschaftslehre/unterrichtseinheit/ue/was-ist-ein-projekt/

Montag, 18. Dezember 2023

Sharing Economy - Sharing is Caring?!

 Liebe LeserInnen,

 

Carsharing hat in Deutschland in den letzten Jahren erheblich an Beliebtheit gewonnen. Dieses Konzept, das das Teilen von Autos zwischen mehreren Nutzern ermöglicht, wird oft als eine nachhaltige Alternative zum Besitz eines eigenen Fahrzeugs betrachtet. Doch wie nachhaltig ist das wirklich?

 

In Deutschland gibt es mehrere Carsharing-Anbieter, die von großen Unternehmen bis hin zu lokalen Organisationen reichen. Diese Anbieter haben unterschiedliche Modelle: manche bieten Stationen, an denen Autos abgeholt und abgegeben werden müssen, während andere das sogenannte Free-Floating-System nutzen, bei dem man Autos überall in einem bestimmten Gebiet abstellen kann.

 

Die Nachhaltigkeit von Carsharing ist ein komplexes Thema. Einerseits reduziert es die Anzahl der Autos auf den Straßen, was zu weniger Verkehrsstaus und Luftverschmutzung beitragen kann. Außerdem fördert es den Gebrauch von umweltfreundlicheren Fahrzeugen, wie Elektroautos. Durch Carsharing werden auch die Ressourcen effizienter genutzt, da ein Auto von mehreren Personen verwendet wird, anstatt ungenutzt herumzustehen.

Andererseits hängt die tatsächliche Nachhaltigkeit von verschiedenen Faktoren ab. Dazu gehört, wie oft und für welche Strecken die Carsharing-Autos genutzt werden. Wenn sie hauptsächlich für kurze Strecken eingesetzt werden, die auch zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückgelegt werden könnten, könnte dies die potenziellen Umweltvorteile verringern. Auch die Art der Fahrzeuge spielt eine Rolle. Elektroautos sind zwar umweltfreundlicher, aber ihre Herstellung und die Gewinnung der dafür benötigten Rohstoffe können ebenfalls umweltschädlich sein.

Einer der Hauptkritikpunkte am Carsharing ist, dass es möglicherweise nicht wesentlich zur Reduzierung der Gesamtzahl der Fahrzeuge beiträgt. Studien haben gezeigt, dass Carsharing-Fahrzeuge oft von Menschen genutzt werden, die sonst öffentliche Verkehrsmittel oder Fahrräder genommen hätten. In solchen Fällen könnte Carsharing tatsächlich zu einer Zunahme des Autoverkehrs und damit verbundenen Problemen wie Luftverschmutzung und Verkehrsstaus beitragen.

 

 

Letztendlich kann Carsharing in Deutschland als ein Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Mobilität angesehen werden, besonders in städtischen Gebieten mit guter Infrastruktur. Es ist jedoch wichtig, dass Carsharing als Teil eines breiteren, integrierten Mobilitätskonzepts betrachtet wird, das auch öffentlichen Verkehr, Fahrradfahren und Gehen einschließt. Nur so kann eine echte Verkehrswende hin zu mehr Nachhaltigkeit erreicht werden.

Bis nächste Woche…

Quellen:

https://carsharing.de/alles-ueber-carsharing/studien/entlastungswirkung-verschiedener-carsharing-varianten

https://tud.qucosa.de/api/qucosa%3A29048/attachment/ATT-0/

https://www.erneuerbar-mobil.de/sites/default/files/2016-10/Abschlussbericht_WiMobil.pdf


Dienstag, 12. Dezember 2023

Human Ressource Management – Warum es sowohl in einem Unternehmen als auch in der Schule einen wichtigen Faktor spielt.

 Letzte Woche haben wir uns also mit der Frage beschäftigt, ob wir Lehrämtler*innen Strategisches Management auch brauchen. Unsere Meinung war ganz klar: ,,JA!“. Diese Woche allerdings gehen wir noch ein Schritt weiter und werden Parallelen zeigen, wieso das Human Ressource Management nicht nur in Unternehmen ein wichtige Rolle spielen, sondern auch für uns Lehrämtler*innen.

Vielleicht wäre erstmal gut zu wissen, was HR-Management überhaupt bedeutet. Das HR-Management bezeichnet dabei das Wissen, Fähigkeiten und die Motivation der einzelnen Mitarbeiter in einem Unternehmen. Heutzutage ist es auch im Trend, neue Mitarbeiter anzuwerben, die Entwicklung zu fördern und sie extrinsisch oder intrinsisch zu motivieren, die bestmögliche Leistung abzuliefern. Deshalb spielt das HR-Management eine wichtige Rolle zu der Geschäftsentwicklung bei.

Doch wie können parallelen aufgezeigt werden? Grob gesagt sind die Lehrämtler*innen quasi die Manager und die Schüler*innen die Mitarbeiter, durch die Motivation der Schüler*innen können prinzipiell bessere Ergebnisse in der Schule erreicht werden. Als Beispiel können die Schüler mit einer intrinsischen Motivation gefördert werden, so könnte man sie nach ihren Zielen fragen, was sie erreichen wollen und dass sie dieses Ziel nur durch gute Noten erreichen können. Wenn ein Verhältnis beider aufgebaut werden kann, dann ist es auch deutlich leichter den Schüler*innen bei ihrer eigenen Entwicklung zu helfen.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist aber auch die extrinsische Motivation, manchmal sind es nur Kleinigkeiten, die schon dabei helfen können, eine bessere Arbeit abzuliefern. Allein wenn gesagt wird, dass die Mitarbeit bewertet wird, kann dazu führen, dass besser und schneller gearbeitet wird. Wenn dann gute Noten verteilt werden, haben die Schüler*innen im Hinterkopf, dass es leicht sein kann, gute Noten, nur durch die Mitarbeit zu erlangen.

Die Motivation also, stellt nur einen kleinen Teil dar, was zeigt, dass es noch viele weitere parallelen gibt zwischen HR-Managern und Lehrämtler*innen. Schüler*innen sowie Mitarbeiter*innen sind die wichtigsten Gruppen in den Firmen und in der Schule, deswegen sollte immer der Fokus auf ihnen liegen, um das beste Ergebnis zu erzielen.

Falls ihr mehr zum HR-Management wissen wollt, könnt ihr euch gerne dieses 60 Sekunden Video angucken!: https://www.youtube.com/watch?v=EXBxCzGUsVk

Freut euch auf nächste Woche, denn dann geht es mit Projektmanagement weiter!

Bis dahin, eine schöne Woche!

 

https://otrs.com/de/otrsmag/human-resource-management-hrm/

https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-658-32323-3_10

https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-30267-2

https://www.computerweekly.com/de/definition/Human-Resource-Management-HRM

 

 

Mittwoch, 6. Dezember 2023

Der Digitale Euro und der Gläserne Bürger - Blogreihe "Die Zukunft unseres Geldes."

Der Digitale Euro und der Gläserne Bürger: Wie verändert die neue Währung unsere Privatsphäre?

 

In einer Ära, der digitalen Innovationen, welche die Grenzen des Finanzsystems neu definieren wird, steht der Digitale Euro als potenzielle Währung der Zukunft im Vordergrund. Doch während er als Wegbereiter für eine effizientere Zahlungsweise gilt, wirft er gleichzeitig kritische Fragen zur Privatsphäre auf. Die Einführung einer digitalen Währung durch die Zentralbanken könnte unausweichlich den Weg hin zu einem gläsernen Bürger erleichtern. In diesem Blog erkunden wir die Komplexität des Digitalen Euros und seine potenziellen Auswirkungen auf unsere Privatsphäre und Freiheit.

Der Digitale Euro: Ein Schritt in Richtung Zukunft?

Der Digitale Euro wird als zukunftsweisende Lösung behandelt, um den Zahlungsverkehr zu modernisieren und die Vorteile digitaler Währungen zu nutzen. Diese digitale Form der zentralen EU-Währung könnte eine nahtlose Integration von Tradition und Innovation bedeuten. Doch während diese Idee fortschrittlich erscheint, bringt sie auch die Notwendigkeit einer tiefgreifenden Diskussion über Datenschutz und Privatsphäre mit sich.

Die Debatte über den Gläsernen Bürger

Die potenzielle Einführung des Digitalen Euros weckt Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre der einzelnen Bürger. Die Verwendung digitaler Währungen erfordert in der Regel Transaktionen über digitale Plattformen, die möglicherweise Daten über unser finanzielles Verhalten sammeln und auswerten. Dieser Schritt könnte die Bürger einer verstärkten Überwachung aussetzen und ihre finanzielle Privatsphäre beeinträchtigen.

Chancen und Risiken der digitalen Währung

Während der Digitale Euro eine Vielzahl von Möglichkeiten für eine effiziente, grenzüberschreitende Zahlungsabwicklung bietet, muss auch das Risiko einer zunehmenden Transparenz der finanziellen Aktivitäten der einzelnen Person beachtet werden. Die Frage nach der Kontrolle über unsere persönlichen Finanzdaten und dem Schutz unserer Privatsphäre wird zu einer zentralen Angelegenheit bei der Diskussion um digitale Währungen. Denn der Digitale Euro ist auf dem richtigen Weg eine Europäische Kopie des E-Yuan von China zu sein.

Abwägen von Innovation und Privatsphäre

Die Einführung digitaler Währungen wie des Digitalen Euros wäre ein großer Fortschritt für unser Finanzsystem. Allerdings müssen wir dabei sorgfältig abwägen, welche Vorzüge und Gefahren damit einhergehen. Es ist entscheidend, dass die Entwicklung digitaler Währungen nicht nur Fortschritte in der Technologie vorantreibt, sondern auch sicherstellt, dass unsere persönlichen Daten geschützt sind und unsere Privatsphäre gewahrt bleibt.

Die Balance zwischen Fortschritt und Privatsphäre

Der Digitale Euro könnte zweifellos den Weg für eine effizientere und fortschrittlichere Finanzwelt ebnen. Dennoch müssen wir die potenziellen Auswirkungen auf unsere Privatsphäre genau betrachten und hinterfragen. Die Diskussionen über digitale Währungen stehen im Zentrum eines wichtigen Dialogs über die Balance zwischen technologischem Fortschritt und dem Schutz der individuellen Privatsphäre und der Freiheit, im digitalen Wandel des Finanzsystems.

Der Digitale Euro repräsentiert nicht nur einen Wandel im Zahlungsverkehr, sondern stellt auch die Grundlagen für den Umgang mit persönlichen Finanzdaten infrage. Es liegt an uns, als Gesellschaft, die zukünftige Richtung dieser Innovationen zu gestalten und sicherzustellen, dass sie nicht auf Kosten unserer Privatsphäre geht, geschweige denn, dass wir als Bürger unsere Identität vollkommen verlieren.

Einleitungsblog:
https://unipotsdamwat.blogspot.com/2023/11/die-zukunft-unseres-geldes.html

Quellen:

https://www.deutschlandfunk.de/der-digitale-euro-die-zukunft-des-geldes-dlf-a06b5780-100.html

https://www.mdr.de/nachrichten/welt/wirtschaft/digitaler-euro-geld-bargeldlos-bezahlen-102.html

https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr5/wdr5-tiefenblick/audio-neues-geld---kryptowaehrungen-und-die-zukunft-des-geldes--100.html

Dienstag, 5. Dezember 2023

Strategisches Management - Brauchen wir Lehrämter*innen das auch?

Willkommen zurück liebe Leser und Leserinnen, 

 

Wie Sie in der letzten Woche erfuhren, gibt es verschiedene Arten von Management, die abhängig von der Organisation und ihren Zielen sind. Wie versprochen beschäftigen wir uns diese Woche mit dem strategischen Management und stellen uns als Lehrämter*innen die Frage, ob wir in unserem beruflichen Alltag auch Manager*innen sind. 


Die eine Frage, die man sich beim strategischen Management stellt, ist, wie ich mein Unternehmen erfolgreich in der Geschäftswelt etabliere. 


Zu Beginn ist es wichtig zu klären, worum es sich bei dem „strategischen Management“ handelt. Dieses beschäftigt sich mit der Planung und Organisation in einem Unternehmen, um dessen Ziele zu erreichen und sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Dabei handelt es sich um einen unaufhörlichen Prozess der Strategieformulierung, bewertung und verbesserung.

Der Vorteil dabei ist, dass die Unternehmen einen Plan verfolgen und genau wissen, wie ihr Fahrplan aussieht und was ihre Prioritäten sind. Somit können Sie schnell handeln können, falls etwas aus der Bahn gerät. 


Wie am Anfang des Blogs erwähnt, handelt es sich beim strategischen Management um einen kontinuierlichen Prozess, der damit anfängt, sich ein Ziel zu setzen. Beispielsweise, was die Kernkompetenzen Ihres Unternehmens sein sollen, was Ihre Jahresziele sind etc. Das sind später die Grundlagen für das Erstellen eines Plans. 


Im zweiten Schritt ist es wichtig die aktuelle Situation zu analysieren, also unter anderem, ob das Geschäft gerade gut oder schlecht läuftob die Ziele derzeit umgesetzt werden können etc. Im Allgemeinen kann man sagen, dass Sie sich Unternehmensanalysen, Umweltanalysen oder Prognosen anschauen sollten, um daraufhin Ihre Strategien zu gestalten. Mithilfe der Erstellung eines Strategieplan, können Sie Ihre Ziele und Methoden klar definieren

Danach geht es daran, den Strategieplan umzusetzen.


Sie stellen sich vermutlich nun die Frage, ob es auch für uns Lehrämter*innen praktisch sein kann, und wir sind der Meinung: JA! Doch warum? 

Wir Lehrer*innen gehen auch mit Zielen in den Unterricht und machen uns Gedanken, wie wir den SuS am besten den Schulstoff beibringen können. Dabei gehen wir ähnlich vor. Wir definieren uns beispielsweise ein Ziel, das wir in einer Unterrichtsstunde erreichen wollen und machen uns Gedanken, ob Schüler*innen in der Lage sind, diese Aufgaben zu bewältigen, Wir analysieren demnach unsere Schulkinder, welcher Klasse sie angehören und welche Aufgaben deswegen angebracht sindDaraufhin suchen wir uns die besten Methoden raus und erstellen einen Plan, den wir dann mit den SuS umsetzen. 


Sind wir also auch Manager*innen? 

Diese Frage wird uns noch einige Wochen beschäftigen.  


PS: Falls du eher der audiovisuelle Typ bist, schaue dir gerne dieses kurze Video an. https://youtu.be/mKu4VIExrEU?si=u7XGjI6F0r957ebp


Bis dahin! 

 

Strategischen Management ist neu für Sie? Beginnen Sie hier. [2022] • Asana

Management | QUALITY.DE

strategisches Management • Definition | Gabler Wirtschaftslexikon

Strategisches Management: Definition und Anwendung- TimeTrack Blog (timetrackapp.com) 

Montag, 4. Dezember 2023

 

Blogeintrag 2: "Secondhand als Trend im nachhaltigen Konsum"

Liebe LeserInnen, 

in einer Welt, in der das Umweltbewusstsein immer wichtiger wird, erfreut sich der Secondhand-Markt einer wachsenden Beliebtheit. Secondhand-Kleidung, Möbel und Elektronik bieten nicht nur eine kostengünstige Alternative, sondern tragen auch zur Reduzierung von Abfall und Ressourcenverbrauch bei. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen Blick darauf, wie der Trend des Secondhand-Shoppings zu einem wichtigen Element nachhaltigen Wirtschaftens geworden ist und welche positiven Auswirkungen dies auf die Umwelt und Gesellschaft haben kann. Wir werden uns u.a. mit dem Einfluss des Secondhand-Marktes auf die traditionelle Einzelhandelsbranche und mit den veränderten Konsumgewohnheiten auseinandersetzen. 

Second-Hand-Shopping trägt zu veränderten Konsumgewohnheiten bei, indem es die Nachfrage nach neu produzierten Waren verringert und so den Ressourcen- und Wasserverbrauch senkt. Beispielsweise verbraucht die Produktion von Second-Hand-Kleidung im Vergleich zur Produktion neuer Kleidung weniger Wasser und CO2 und es entfällt die Umweltbelastung durch Chemikalien beim Herstellungsprozess. Der Kauf gebrauchter Kleidung reduziert daher den Textilmüll und die Produktion neuer Mode.

Das Wichtigste ist, dass die Bedeutung von Klimaschutz und Nachhaltigkeit zunimmt und das Kundenbewusstsein sich verändert. Durch die Corona-Pandemie rückte auch der Second-Hand-Trend in den Vordergrund, weil viele Menschen in Zeiten von Homeoffice und Homeschooling ihre Häuser ausgemistet haben. Daher ist die Gesamtnachfrage im Gebrauchtmarkt in den letzten Jahren weltweit deutlich gestiegen.

Darüber hinaus hat das enorme Wachstum des Second-Hand-Marktes in den letzten Jahren viele traditionelle Einzelhändler dazu veranlasst, ihre Geschäftsmodelle anzupassen. Der Gebrauchtmarkt bietet Unternehmen die Möglichkeit, ihre Geschäftsmodelle zu erweitern und gleichzeitig Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Viele Einzelhändler haben begonnen, Second-Hand-Produkte in ihr Angebot aufzunehmen, um den Bedürfnissen ihrer Kunden gerecht zu werden. Einige Einzelhändler haben auch eigene Second-Hand-Plattformen gestartet, um in diesem wachsenden Markt Fuß zu fassen. Wie er immer ist, steht Handel im Wandel!

Bis nächste Woche!

Quellen

https://www.desired.de/fashion/secondhand-mode-faire-mode-nachhaltig/

https://www.bmuv.de/jugend/wissen/details/secondhand-vintage-refurbished-gebraucht-einkaufen

https://de.statista.com/themen/8254/secondhand/#topicOverview

https://www.welt.de/wirtschaft/article234033522/Secondhand-Boom-Oeko-Trend-macht-Haendler-zu-Milliarden-Unternehmen.html