Freitag, 22. Dezember 2023

Die Zukunft unseres Bargeldes - Blogreihe "Die Zukunft unseres Geldes."

Die Zukunft unseres Bargeldes: Ein Blick auf Veränderungen und Potenziale


Die Digitalisierung und das schwindende Bargeld

Die Digitalisierung hat die Art und Weise, wie wir Transaktionen mit Geld durchführen, revolutioniert. Die steigende Präferenz für bargeldlose Zahlungsmethoden wie Kreditkarten, mobile Zahlungsapps und kontaktlose Transaktionen hat dazu geführt, dass Bargeld allmählich an Bedeutung verliert. Dieser Abschied vom physischen Geld könnte eine Verschiebung in der Finanzlandschaft bedeuten.  Es ist eine Zeit des Umdenkens und der Anpassung, in der wir nicht nur den technologischen Fortschritt betrachten müssen, sondern auch die sozialen und kulturellen Herausforderungen, welche in der Zukunft auf uns zukommen werden.

Die Argumente für Beibehaltung von Bargeld

Bargeld bleibt für viele ein Symbol finanzieller Unabhängigkeit und persönlicher Kontrolle. Seine Fähigkeit, diskrete und anonyme Transaktionen zu ermöglichen, ohne von elektronischen Systemen abhängig zu sein, macht es weiterhin relevant. In einer Zeit, in der die digitale Sicherheit infrage gestellt wird, bietet Bargeld physische Sicherheit und bleibt auch in Situationen ohne Strom oder Internetverbindung nutzbar. Diese Eigenschaften machen es trotz des Vormarschs digitaler Zahlungsmethoden zu einem unverzichtbaren Bestandteil des Finanzlebens vieler Menschen. Auch wenn das Bezahlen mit digitalen Zahlungsmitteln schneller und einfacher sein kann, besteht das Risiko, die Kontrolle über die eigenen finanziellen Mittel schnell zu verlieren.Formularbeginn

 

Innovationen und potenzielle Entwicklungen im Zahlungsverkehr

Die Zukunft des Bargeldes ist eng mit der Entwicklung neuer Zahlungsmethoden verknüpft. Die Einführung digitaler Währungen und Konzepte wie der Digitale Euro stehen im Fokus. Diese Entwicklungen könnten die Art und Weise, wie wir Geld verstehen und nutzen, grundlegend verändern. Die Diskussion über die Einführung digitaler Währungen wirft jedoch auch Fragen nach Datenschutz, Sicherheit und der Rolle von Regulierungen auf.

Insgesamt verdeutlicht die sich wandelnde Landschaft des Zahlungsverkehrs, dass wir an einem Wendepunkt stehen, an dem die Zukunft des Bargeldes von dem Gleichgewicht zwischen Innovation und Bewahrung der traditionellen Zahlungsmittel abhängt. Es ist eine Zeit des Wandels, die uns dazu auffordert, sorgfältig darüber nachzudenken, wie wir mit diesen Veränderungen umgehen und welche Auswirkungen sie auf unser Finanzsystem und unseren Alltag haben könnten. 

Einleitungsblog:
https://unipotsdamwat.blogspot.com/2023/11/die-zukunft-unseres-geldes.html

Quellen:

https://www.deutschlandfunk.de/der-digitale-euro-die-zukunft-des-geldes-dlf-a06b5780-100.html

https://www.mdr.de/nachrichten/welt/wirtschaft/digitaler-euro-geld-bargeldlos-bezahlen-102.html

https://www.ing.de/wissen/zukunft-des-bargelds/


Dienstag, 19. Dezember 2023

Projektmanagement- Ein signifikanter Faktor für Lehrer und Lehrerinnen?


 

Herzlich willkommen liebe Leser und Leserinnen,

 

Dies ist der dritte Blogeintrag des Themas Management.

In der letzten Woche haben wir uns mit dem HR Management beschäftigt, ob und inwiefern es ein wichtiger Faktor in einem Unternehmen, sowie auch in der Schule ist.

Diese Woche beschäftigen wir uns nun mit dem Projektmanagement. Die Leitfrage die es dabei zu beantworten gilt ist, ob das Projektmanagement auch im Lehrberuf ein wichtiges Thema ist.

 

Zunächst sollte jedoch geklärt werden was Projektmanagement überhaupt bedeutet.

Projektmanagement ist ein strukturierter Ansatz, für die Planung und Durchführung von Projekten. Ein Projekt ist dabei ein Vorhaben, welches in einer begrenzten Zeit zu einem Ergebnis führen soll. 

Bei dem Projektmanagement werden mehrere Konzepte umfasst, die dabei helfen sollen, dass die Ziele erreicht werden können und Projekte vollendet werden können.

Zum Beispiel ist ein Konzept der Projektplan, welches ein Dokument ist, auf dem die Aufgaben, Ressourcen und der Zeitplan für das Projekt festgelegt werden.

 

Nun zu der Leitfrage. „Ist Projektmanagement ein signifikanter Faktor für Lehrer?“

Projektmanagement ist ein wichtiger Bestandteil im Alltag eines Lehrers, weil der pädagogische Bereich eine sehr ausführliche Planung benötigt. Sei es bei der Planung des Unterrichts, Aktivitäten außerhalb der Schule oder für die Erstellung neuer Lehrpläne.

Die Unterrichtsplanung des Lehrers geschieht im Voraus. Der Lehrer setzt die Ziele, organisiert die Ressourcen und überwacht die Fortschritte der Schüler im Verlaufe des Unterrichts.

Außerdem ist es sehr modern, dass die Schüler an Projekten Arbeiten. Dafür ist eine effektive Projektplanung des Lehrers erforderlich. Dabei gibt der Lehrer die Zeitbegrenzung bekannt, nennt die Mittel, welche für das Projekt benutzt werden dürfen und gibt das Ziel, welches erreicht werden soll bekannt.

Dies sind nur zwei Bestandteile des Projektmanagements, welche der Lehrer beachten sollte. Es gibt noch viele mehr.

 

 

Für mehr Informationen über Projektmanagement könnt ihr euch gerne das Video anschauen https://www.youtube.com/watch?v=zCsGpjpDti4

 

Nächste Woche gibt es zum Abschluss das Fazit. 

 

Bis dahin wünschen wir euch noch eine schöne Woche!

 

https://rete-mirabile.net/lernen/projektmanagement-in-der-schule/

https://www.bva.bund.de/DE/Services/Behoerden/Beratung/Beratungszentrum/GrossPM/Wissenspool/_documents/Standardartikel/stda_mgmt.html#:~:text=Ziel%20von%20Projektmanagement%20ist%20es,oder%20siehe%20BMI%20Praxisleitfaden*).

https://www.lehrer-online.de/unterricht/berufsbildung/wirtschaft/wirtschaftslehre/unterrichtseinheit/ue/was-ist-ein-projekt/

Montag, 18. Dezember 2023

Sharing Economy - Sharing is Caring?!

 Liebe LeserInnen,

 

Carsharing hat in Deutschland in den letzten Jahren erheblich an Beliebtheit gewonnen. Dieses Konzept, das das Teilen von Autos zwischen mehreren Nutzern ermöglicht, wird oft als eine nachhaltige Alternative zum Besitz eines eigenen Fahrzeugs betrachtet. Doch wie nachhaltig ist das wirklich?

 

In Deutschland gibt es mehrere Carsharing-Anbieter, die von großen Unternehmen bis hin zu lokalen Organisationen reichen. Diese Anbieter haben unterschiedliche Modelle: manche bieten Stationen, an denen Autos abgeholt und abgegeben werden müssen, während andere das sogenannte Free-Floating-System nutzen, bei dem man Autos überall in einem bestimmten Gebiet abstellen kann.

 

Die Nachhaltigkeit von Carsharing ist ein komplexes Thema. Einerseits reduziert es die Anzahl der Autos auf den Straßen, was zu weniger Verkehrsstaus und Luftverschmutzung beitragen kann. Außerdem fördert es den Gebrauch von umweltfreundlicheren Fahrzeugen, wie Elektroautos. Durch Carsharing werden auch die Ressourcen effizienter genutzt, da ein Auto von mehreren Personen verwendet wird, anstatt ungenutzt herumzustehen.

Andererseits hängt die tatsächliche Nachhaltigkeit von verschiedenen Faktoren ab. Dazu gehört, wie oft und für welche Strecken die Carsharing-Autos genutzt werden. Wenn sie hauptsächlich für kurze Strecken eingesetzt werden, die auch zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückgelegt werden könnten, könnte dies die potenziellen Umweltvorteile verringern. Auch die Art der Fahrzeuge spielt eine Rolle. Elektroautos sind zwar umweltfreundlicher, aber ihre Herstellung und die Gewinnung der dafür benötigten Rohstoffe können ebenfalls umweltschädlich sein.

Einer der Hauptkritikpunkte am Carsharing ist, dass es möglicherweise nicht wesentlich zur Reduzierung der Gesamtzahl der Fahrzeuge beiträgt. Studien haben gezeigt, dass Carsharing-Fahrzeuge oft von Menschen genutzt werden, die sonst öffentliche Verkehrsmittel oder Fahrräder genommen hätten. In solchen Fällen könnte Carsharing tatsächlich zu einer Zunahme des Autoverkehrs und damit verbundenen Problemen wie Luftverschmutzung und Verkehrsstaus beitragen.

 

 

Letztendlich kann Carsharing in Deutschland als ein Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Mobilität angesehen werden, besonders in städtischen Gebieten mit guter Infrastruktur. Es ist jedoch wichtig, dass Carsharing als Teil eines breiteren, integrierten Mobilitätskonzepts betrachtet wird, das auch öffentlichen Verkehr, Fahrradfahren und Gehen einschließt. Nur so kann eine echte Verkehrswende hin zu mehr Nachhaltigkeit erreicht werden.

Bis nächste Woche…

Quellen:

https://carsharing.de/alles-ueber-carsharing/studien/entlastungswirkung-verschiedener-carsharing-varianten

https://tud.qucosa.de/api/qucosa%3A29048/attachment/ATT-0/

https://www.erneuerbar-mobil.de/sites/default/files/2016-10/Abschlussbericht_WiMobil.pdf


Dienstag, 12. Dezember 2023

Human Ressource Management – Warum es sowohl in einem Unternehmen als auch in der Schule einen wichtigen Faktor spielt.

 Letzte Woche haben wir uns also mit der Frage beschäftigt, ob wir Lehrämtler*innen Strategisches Management auch brauchen. Unsere Meinung war ganz klar: ,,JA!“. Diese Woche allerdings gehen wir noch ein Schritt weiter und werden Parallelen zeigen, wieso das Human Ressource Management nicht nur in Unternehmen ein wichtige Rolle spielen, sondern auch für uns Lehrämtler*innen.

Vielleicht wäre erstmal gut zu wissen, was HR-Management überhaupt bedeutet. Das HR-Management bezeichnet dabei das Wissen, Fähigkeiten und die Motivation der einzelnen Mitarbeiter in einem Unternehmen. Heutzutage ist es auch im Trend, neue Mitarbeiter anzuwerben, die Entwicklung zu fördern und sie extrinsisch oder intrinsisch zu motivieren, die bestmögliche Leistung abzuliefern. Deshalb spielt das HR-Management eine wichtige Rolle zu der Geschäftsentwicklung bei.

Doch wie können parallelen aufgezeigt werden? Grob gesagt sind die Lehrämtler*innen quasi die Manager und die Schüler*innen die Mitarbeiter, durch die Motivation der Schüler*innen können prinzipiell bessere Ergebnisse in der Schule erreicht werden. Als Beispiel können die Schüler mit einer intrinsischen Motivation gefördert werden, so könnte man sie nach ihren Zielen fragen, was sie erreichen wollen und dass sie dieses Ziel nur durch gute Noten erreichen können. Wenn ein Verhältnis beider aufgebaut werden kann, dann ist es auch deutlich leichter den Schüler*innen bei ihrer eigenen Entwicklung zu helfen.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist aber auch die extrinsische Motivation, manchmal sind es nur Kleinigkeiten, die schon dabei helfen können, eine bessere Arbeit abzuliefern. Allein wenn gesagt wird, dass die Mitarbeit bewertet wird, kann dazu führen, dass besser und schneller gearbeitet wird. Wenn dann gute Noten verteilt werden, haben die Schüler*innen im Hinterkopf, dass es leicht sein kann, gute Noten, nur durch die Mitarbeit zu erlangen.

Die Motivation also, stellt nur einen kleinen Teil dar, was zeigt, dass es noch viele weitere parallelen gibt zwischen HR-Managern und Lehrämtler*innen. Schüler*innen sowie Mitarbeiter*innen sind die wichtigsten Gruppen in den Firmen und in der Schule, deswegen sollte immer der Fokus auf ihnen liegen, um das beste Ergebnis zu erzielen.

Falls ihr mehr zum HR-Management wissen wollt, könnt ihr euch gerne dieses 60 Sekunden Video angucken!: https://www.youtube.com/watch?v=EXBxCzGUsVk

Freut euch auf nächste Woche, denn dann geht es mit Projektmanagement weiter!

Bis dahin, eine schöne Woche!

 

https://otrs.com/de/otrsmag/human-resource-management-hrm/

https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-658-32323-3_10

https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-30267-2

https://www.computerweekly.com/de/definition/Human-Resource-Management-HRM

 

 

Mittwoch, 6. Dezember 2023

Der Digitale Euro und der Gläserne Bürger - Blogreihe "Die Zukunft unseres Geldes."

Der Digitale Euro und der Gläserne Bürger: Wie verändert die neue Währung unsere Privatsphäre?

 

In einer Ära, der digitalen Innovationen, welche die Grenzen des Finanzsystems neu definieren wird, steht der Digitale Euro als potenzielle Währung der Zukunft im Vordergrund. Doch während er als Wegbereiter für eine effizientere Zahlungsweise gilt, wirft er gleichzeitig kritische Fragen zur Privatsphäre auf. Die Einführung einer digitalen Währung durch die Zentralbanken könnte unausweichlich den Weg hin zu einem gläsernen Bürger erleichtern. In diesem Blog erkunden wir die Komplexität des Digitalen Euros und seine potenziellen Auswirkungen auf unsere Privatsphäre und Freiheit.

Der Digitale Euro: Ein Schritt in Richtung Zukunft?

Der Digitale Euro wird als zukunftsweisende Lösung behandelt, um den Zahlungsverkehr zu modernisieren und die Vorteile digitaler Währungen zu nutzen. Diese digitale Form der zentralen EU-Währung könnte eine nahtlose Integration von Tradition und Innovation bedeuten. Doch während diese Idee fortschrittlich erscheint, bringt sie auch die Notwendigkeit einer tiefgreifenden Diskussion über Datenschutz und Privatsphäre mit sich.

Die Debatte über den Gläsernen Bürger

Die potenzielle Einführung des Digitalen Euros weckt Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre der einzelnen Bürger. Die Verwendung digitaler Währungen erfordert in der Regel Transaktionen über digitale Plattformen, die möglicherweise Daten über unser finanzielles Verhalten sammeln und auswerten. Dieser Schritt könnte die Bürger einer verstärkten Überwachung aussetzen und ihre finanzielle Privatsphäre beeinträchtigen.

Chancen und Risiken der digitalen Währung

Während der Digitale Euro eine Vielzahl von Möglichkeiten für eine effiziente, grenzüberschreitende Zahlungsabwicklung bietet, muss auch das Risiko einer zunehmenden Transparenz der finanziellen Aktivitäten der einzelnen Person beachtet werden. Die Frage nach der Kontrolle über unsere persönlichen Finanzdaten und dem Schutz unserer Privatsphäre wird zu einer zentralen Angelegenheit bei der Diskussion um digitale Währungen. Denn der Digitale Euro ist auf dem richtigen Weg eine Europäische Kopie des E-Yuan von China zu sein.

Abwägen von Innovation und Privatsphäre

Die Einführung digitaler Währungen wie des Digitalen Euros wäre ein großer Fortschritt für unser Finanzsystem. Allerdings müssen wir dabei sorgfältig abwägen, welche Vorzüge und Gefahren damit einhergehen. Es ist entscheidend, dass die Entwicklung digitaler Währungen nicht nur Fortschritte in der Technologie vorantreibt, sondern auch sicherstellt, dass unsere persönlichen Daten geschützt sind und unsere Privatsphäre gewahrt bleibt.

Die Balance zwischen Fortschritt und Privatsphäre

Der Digitale Euro könnte zweifellos den Weg für eine effizientere und fortschrittlichere Finanzwelt ebnen. Dennoch müssen wir die potenziellen Auswirkungen auf unsere Privatsphäre genau betrachten und hinterfragen. Die Diskussionen über digitale Währungen stehen im Zentrum eines wichtigen Dialogs über die Balance zwischen technologischem Fortschritt und dem Schutz der individuellen Privatsphäre und der Freiheit, im digitalen Wandel des Finanzsystems.

Der Digitale Euro repräsentiert nicht nur einen Wandel im Zahlungsverkehr, sondern stellt auch die Grundlagen für den Umgang mit persönlichen Finanzdaten infrage. Es liegt an uns, als Gesellschaft, die zukünftige Richtung dieser Innovationen zu gestalten und sicherzustellen, dass sie nicht auf Kosten unserer Privatsphäre geht, geschweige denn, dass wir als Bürger unsere Identität vollkommen verlieren.

Einleitungsblog:
https://unipotsdamwat.blogspot.com/2023/11/die-zukunft-unseres-geldes.html

Quellen:

https://www.deutschlandfunk.de/der-digitale-euro-die-zukunft-des-geldes-dlf-a06b5780-100.html

https://www.mdr.de/nachrichten/welt/wirtschaft/digitaler-euro-geld-bargeldlos-bezahlen-102.html

https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr5/wdr5-tiefenblick/audio-neues-geld---kryptowaehrungen-und-die-zukunft-des-geldes--100.html

Dienstag, 5. Dezember 2023

Strategisches Management - Brauchen wir Lehrämter*innen das auch?

Willkommen zurück liebe Leser und Leserinnen, 

 

Wie Sie in der letzten Woche erfuhren, gibt es verschiedene Arten von Management, die abhängig von der Organisation und ihren Zielen sind. Wie versprochen beschäftigen wir uns diese Woche mit dem strategischen Management und stellen uns als Lehrämter*innen die Frage, ob wir in unserem beruflichen Alltag auch Manager*innen sind. 


Die eine Frage, die man sich beim strategischen Management stellt, ist, wie ich mein Unternehmen erfolgreich in der Geschäftswelt etabliere. 


Zu Beginn ist es wichtig zu klären, worum es sich bei dem „strategischen Management“ handelt. Dieses beschäftigt sich mit der Planung und Organisation in einem Unternehmen, um dessen Ziele zu erreichen und sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Dabei handelt es sich um einen unaufhörlichen Prozess der Strategieformulierung, bewertung und verbesserung.

Der Vorteil dabei ist, dass die Unternehmen einen Plan verfolgen und genau wissen, wie ihr Fahrplan aussieht und was ihre Prioritäten sind. Somit können Sie schnell handeln können, falls etwas aus der Bahn gerät. 


Wie am Anfang des Blogs erwähnt, handelt es sich beim strategischen Management um einen kontinuierlichen Prozess, der damit anfängt, sich ein Ziel zu setzen. Beispielsweise, was die Kernkompetenzen Ihres Unternehmens sein sollen, was Ihre Jahresziele sind etc. Das sind später die Grundlagen für das Erstellen eines Plans. 


Im zweiten Schritt ist es wichtig die aktuelle Situation zu analysieren, also unter anderem, ob das Geschäft gerade gut oder schlecht läuftob die Ziele derzeit umgesetzt werden können etc. Im Allgemeinen kann man sagen, dass Sie sich Unternehmensanalysen, Umweltanalysen oder Prognosen anschauen sollten, um daraufhin Ihre Strategien zu gestalten. Mithilfe der Erstellung eines Strategieplan, können Sie Ihre Ziele und Methoden klar definieren

Danach geht es daran, den Strategieplan umzusetzen.


Sie stellen sich vermutlich nun die Frage, ob es auch für uns Lehrämter*innen praktisch sein kann, und wir sind der Meinung: JA! Doch warum? 

Wir Lehrer*innen gehen auch mit Zielen in den Unterricht und machen uns Gedanken, wie wir den SuS am besten den Schulstoff beibringen können. Dabei gehen wir ähnlich vor. Wir definieren uns beispielsweise ein Ziel, das wir in einer Unterrichtsstunde erreichen wollen und machen uns Gedanken, ob Schüler*innen in der Lage sind, diese Aufgaben zu bewältigen, Wir analysieren demnach unsere Schulkinder, welcher Klasse sie angehören und welche Aufgaben deswegen angebracht sindDaraufhin suchen wir uns die besten Methoden raus und erstellen einen Plan, den wir dann mit den SuS umsetzen. 


Sind wir also auch Manager*innen? 

Diese Frage wird uns noch einige Wochen beschäftigen.  


PS: Falls du eher der audiovisuelle Typ bist, schaue dir gerne dieses kurze Video an. https://youtu.be/mKu4VIExrEU?si=u7XGjI6F0r957ebp


Bis dahin! 

 

Strategischen Management ist neu für Sie? Beginnen Sie hier. [2022] • Asana

Management | QUALITY.DE

strategisches Management • Definition | Gabler Wirtschaftslexikon

Strategisches Management: Definition und Anwendung- TimeTrack Blog (timetrackapp.com) 

Montag, 4. Dezember 2023

 

Blogeintrag 2: "Secondhand als Trend im nachhaltigen Konsum"

Liebe LeserInnen, 

in einer Welt, in der das Umweltbewusstsein immer wichtiger wird, erfreut sich der Secondhand-Markt einer wachsenden Beliebtheit. Secondhand-Kleidung, Möbel und Elektronik bieten nicht nur eine kostengünstige Alternative, sondern tragen auch zur Reduzierung von Abfall und Ressourcenverbrauch bei. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen Blick darauf, wie der Trend des Secondhand-Shoppings zu einem wichtigen Element nachhaltigen Wirtschaftens geworden ist und welche positiven Auswirkungen dies auf die Umwelt und Gesellschaft haben kann. Wir werden uns u.a. mit dem Einfluss des Secondhand-Marktes auf die traditionelle Einzelhandelsbranche und mit den veränderten Konsumgewohnheiten auseinandersetzen. 

Second-Hand-Shopping trägt zu veränderten Konsumgewohnheiten bei, indem es die Nachfrage nach neu produzierten Waren verringert und so den Ressourcen- und Wasserverbrauch senkt. Beispielsweise verbraucht die Produktion von Second-Hand-Kleidung im Vergleich zur Produktion neuer Kleidung weniger Wasser und CO2 und es entfällt die Umweltbelastung durch Chemikalien beim Herstellungsprozess. Der Kauf gebrauchter Kleidung reduziert daher den Textilmüll und die Produktion neuer Mode.

Das Wichtigste ist, dass die Bedeutung von Klimaschutz und Nachhaltigkeit zunimmt und das Kundenbewusstsein sich verändert. Durch die Corona-Pandemie rückte auch der Second-Hand-Trend in den Vordergrund, weil viele Menschen in Zeiten von Homeoffice und Homeschooling ihre Häuser ausgemistet haben. Daher ist die Gesamtnachfrage im Gebrauchtmarkt in den letzten Jahren weltweit deutlich gestiegen.

Darüber hinaus hat das enorme Wachstum des Second-Hand-Marktes in den letzten Jahren viele traditionelle Einzelhändler dazu veranlasst, ihre Geschäftsmodelle anzupassen. Der Gebrauchtmarkt bietet Unternehmen die Möglichkeit, ihre Geschäftsmodelle zu erweitern und gleichzeitig Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Viele Einzelhändler haben begonnen, Second-Hand-Produkte in ihr Angebot aufzunehmen, um den Bedürfnissen ihrer Kunden gerecht zu werden. Einige Einzelhändler haben auch eigene Second-Hand-Plattformen gestartet, um in diesem wachsenden Markt Fuß zu fassen. Wie er immer ist, steht Handel im Wandel!

Bis nächste Woche!

Quellen

https://www.desired.de/fashion/secondhand-mode-faire-mode-nachhaltig/

https://www.bmuv.de/jugend/wissen/details/secondhand-vintage-refurbished-gebraucht-einkaufen

https://de.statista.com/themen/8254/secondhand/#topicOverview

https://www.welt.de/wirtschaft/article234033522/Secondhand-Boom-Oeko-Trend-macht-Haendler-zu-Milliarden-Unternehmen.html

 

Dienstag, 28. November 2023

Die Zukunft unseres Geldes - Blogreihe "Die Zukunft unseres Geldes."

Hat das Bargeld noch eine Zukunft? Ist der Digitale Euro nur ein Mythos oder schon bald eine Realität? Werden wir durchsichtig wie Glass?

Womit beschäftigen wir uns hier eigentlich?

Die Transformation des Zahlungsverkehrs durch die Digitalisierung wirft nicht nur Fragen zur Zukunft des Bargeldes auf, sondern beleuchtet auch die potenzielle Einführung neuer Währungsformen wie des Digitalen Euros. Diese Veränderungen berühren nicht nur unsere täglichen Transaktionen, sondern könnten grundlegende Auswirkungen auf die Art und Weise haben, wie wir Finanzen verstehen und nutzen. In diesem Blog erkunden wir die Facetten dieser neuen Ära des Geldes, um zu verstehen, wie sich diese Entwicklungen auf unsere Gesellschaft auswirken und welche Weichen für die Zukunft gestellt werden. Es ist eine Reise durch die komplexen und faszinierenden Aspekte der Finanzwelt, die uns dazu einlädt, die Transformation unseres Geldes in einer digitalen Ära zu verstehen und vor allem, zu hinterfragen!

Ein kleiner Einblick in die kommende Blogreihe

In der Tat stehen wir an einem Scheideweg in Bezug auf die Zukunft unseres Geldes. Die zunehmende Digitalisierung hat neue Zahlungsmethoden hervorgebracht und die Frage nach der Relevanz von Bargeld aufgeworfen. Doch während einige behaupten, dass Bargeld auf dem absteigenden Ast ist, entstehen gleichzeitig neue Konzepte wie der Digitale Euro, die die Landschaft des Geldes revolutionieren könnten, jedoch bürgt das Konzept der Einführung eines Digitales Euros Risiken für die Bürger.

Der Rückgang von Bargeld in den letzten Jahren, hat zu einem rasanten Aufstieg der digitaler Zahlungsmethoden beigetragen. Kreditkarten, mobile Zahlungsplattformen und kontaktlose Zahlungsoptionen sind in den Alltag eingedrungen und haben die Bequemlichkeit und Effizienz des Zahlungsverkehrs erhöht. Viele Menschen bevorzugen es mittlerweile, bargeldlose Transaktionen durchzuführen, was zu einer Verringerung des tatsächlich im Umlauf befindlichen Bargeldes führt.

Während einige behaupten, dass Bargeld in naher Zukunft überflüssig werden könnte, gibt es auch eine starke Gegenposition. Einige argumentieren für die Beibehaltung von Bargeld aus Gründen der finanziellen Privatsphäre und der finanziellen Unabhängigkeit. Die Möglichkeit, anonyme Transaktionen durchzuführen und nicht von elektronischen Systemen abhängig zu sein. Wichtige Argumente für die Erhaltung von Bargeld als Zahlungsmittel, sind vor allem die Kontrolle und Tradition des Bargeldes als Zentrales Tauschmittel unserer Gesellschaft.

Inmitten dieser Diskussionen um die Zukunft von Bargeld ist der Digitale Euro ins Rampenlicht gerückt. Initiativen seitens der Zentralbanken, einschließlich der Europäischen Zentralbank, untersuchen die Möglichkeit einer digitalen Version der Euro-Währung. Ein solcher Schritt könnte eine Brücke zwischen dem Vertrauten, nämlich physischem Geld, und den Vorteilen digitaler Währungen schaffen. Dieser Schritt wirft jedoch auch Fragen nach der Funktionsweise, Datensicherheit und den Auswirkungen auf finanzielle Diskriminierung auf.

Es ist klar, dass die Zukunft des Geldes von der Balance zwischen Innovation und Bewahrung der Bewährten Mittel abhängt. Die Debatte über Bargeld und die Einführung digitaler Währungen wie des Digitalen Euro sind Anzeichen dafür, wie die Finanzlandschaft sich zukünftig verändern könnte. Es ist eine Zeit des Wandels und der Anpassung, in der die Gesellschaften darüber nachdenken müssen, wie Sie mit diesen Veränderungen umgehen und welche Auswirkungen sie auf das tägliche Leben haben könnten.

Die Zukunft unseres Geldes ist ein faszinierendes und komplexes Thema, das viele Aspekte berührt. Die Diskussion über die Rolle von Bargeld und die potenzielle Einführung digitaler Währungen wie des Digitalen Euro wird in weitern Blogs ausgeweitet. Letztendlich wird die Art und Weise, wie wir Geld sehen und nutzen, durch die fortschreitende Digitalisierung und die Reaktionen der Gesellschaft geformt werden.

Fazit zur Einleitung

Werden wir durchsichtig wie Glas? Die Diskussionen um die Zukunft des Bargeldes und die potenzielle Einführung digitaler Währungen wie des Digitalen Euros werfen immer mehr Fragen zur Privatsphäre auf. Die fortschreitende Digitalisierung des Finanzsystems hat Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit und des Schutzes persönlicher Informationen aufkommen lassen. Es wird darüber diskutiert, inwieweit die verstärkte Nutzung digitaler Zahlungsmethoden und die mögliche Einführung von digitalen Zentralbankwährungen die Privatsphäre der Bürger beeinflussen werden. In den kommenden Blogbeiträgen werden wir uns näher mit diesen Bedenken auseinandersetzen und die potenziellen Auswirkungen auf die Transparenz unserer finanziellen Aktivitäten und den Schutz unserer persönlichen Daten beleuchten.

Blogeintrag 1.
"Der Digitale Euro und der Gläserne Bürger"
https://unipotsdamwat.blogspot.com/2023/12/der-digitale-euro-und-der-glaserne.html
Blogeintrag 2.
"Die Zukunft unseres Bargeldes"
https://unipotsdamwat.blogspot.com/2023/12/die-zukunft-unseres-bargeldes-blogreihe.html
Blogeintrag 3.
"Einfluss der Technologieunternehmen"
https://unipotsdamwat.blogspot.com/2024/01/einfluss-der-technologieunternehmen.html
Blogeintrag 4.
"Eine Weltwährung"
https://unipotsdamwat.blogspot.com/2024/01/eine-weltwahrung-blogreihe-die-zukunft.html
Schlussblog

Quellen:

https://www.unibas.ch/de/Aktuell/Uni-Nova/Uni-Nova-131/Uni-Nova-131-Wie-sieht-die-Zukunft-des-Geldes-aus-Axel-Paul.html

https://finanzkun.de/artikel/die-zukunft-des-geldes/

https://www.deutschlandfunk.de/der-digitale-euro-die-zukunft-des-geldes-dlf-a06b5780-100.html



 

Management


Herzlich willkommen, liebe Leserinnen und Leser, auf unserem Blog, der sich in den kommenden vier Seiten mit einem der grundlegendsten und doch faszinierendsten Aspekte der Geschäftswelt beschäftigen wird – dem Management.

Management ist ein faszinierendes und komplexes Gebiet, das sich mit der Leitung und Organisation von Ressourcen, Teams und Prozessen befasst. Es geht darum, effizient und effektiv zu planen, zu organisieren, zu leiten und zu kontrollieren, um die Ziele einer Organisation zu erreichen.


Management, als zentrales Element in jeder Organisation, bildet das Rückgrat für eine erfolgreiche Unternehmensführung. Es geht um mehr als nur die Strukturierung von Aufgaben und Prozessen – es ist die Koordination von Menschen, Ideen und Ressourcen, um gemeinsame Ziele zu erreichen.

Ökonomisches Denken und Handeln sind für uns keine abstrakten Konzepte, sondern leiten unsere Herangehensweise an das Management. Wir verstehen Wirtschaftlichkeit nicht nur als Kennzahl auf dem Papier, sondern als Leitprinzip, das jedes Entscheidungsmoment beeinflusst. Wie können Ressourcen effizient genutzt werden? Wie gestalten wir Prozesse, um langfristige ökonomische Stabilität zu gewährleisten?

Ihr könnt euch auf folgende Themen einstellen:


Strategisches Management: Langfristige Planung, um die Richtung des Unternehmens festzulegen und Wettbewerbsvorteile zu erlangen.


Human Resource Management: Die Kunst der Mitarbeiterführung, -entwicklung und -motivation.


Projektmanagement: Effektive Leitung von zeitlich begrenzten Projekten zur Zielerreichung.


Wir freuen uns darauf, mit Ihnen gemeinsam diese faszinierende Reise in die Welt des Managements zu unternehmen. Möge dieser Blog nicht nur informativ, sondern auch inspirierend für Ihre eigene Reise in der Geschäftswelt sein. Viel Vergnügen beim Lesen!


Ökonomisches Denken und Handeln im 21. Jahrhundert

Liebe LeserInnen,

Wir alle stehen vor der Herausforderung, unsere zahlreichen Bedürfnisse mit den begrenzten Ressourcen, die uns zur Verfügung stehen, in Einklang zu bringen. Klingt kompliziert, oder? Dieses Abwägen von Wünschen und verfügbaren Mitteln macht uns zu den Entscheidungsträgern in einem ständigen Prozess. Dabei ist das Streben nach maximalem Nutzen bei minimalem Aufwand das Leitmotiv des ökonomischen Denkens. Egal, ob du nach einem Schnäppchen beim Einkaufen suchst oder ein Unternehmen klug mit seinen Ressourcen umgeht – das Ziel ist, das Beste mit möglichst geringem Aufwand zu erreichen. Das ist der Kerngedanke des ökonomischen Denkens und Handelns.

In der heutigen Zeit sind wir gefordert, über veraltete Wirtschaftsmodelle hinauszudenken. Neue Herausforderungen wie Technologie, Klimawandel, veränderte Konsumgewohnheiten und aufkommende Währungen wie Kryptowährungen erfordern eine zeitgemäße Anpassung unserer wirtschaftlichen Denkweise. Immer mehr Unternehmen begreifen, dass ökonomisches Handeln nicht nur auf Zahlen basieren kann, sondern auch soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit einschließen muss.

Die kommenden Blogbeiträge werden sich mit der Zukunft der Wirtschaft im Zeichen von Nachhaltigkeit und Verantwortung beschäftigen. Unternehmen in der Sharing Economy haben innovative Wege beschritten, umweltfreundliche Praktiken zu fördern und soziale Verantwortung zu übernehmen. Diese Initiativen werden nicht nur die wirtschaftliche Landschaft beeinflussen, sondern auch dazu beitragen, Ressourcen effizienter zu nutzen und eine gerechtere Verteilung sozialer Chancen und Vorteile zu fördern.

Ein weiterer wichtiger Aspekt, den wir erkunden werden, ist die Rolle des Second-Hand-Marktes. Dieser stellt nicht nur eine ökonomisch sinnvolle Alternative zum Neukauf dar, sondern leistet auch einen bedeutenden Beitrag zur Reduzierung von Abfall und Ressourcenverschwendung. Durch die Erforschung dieser Themen möchten wir einen tieferen Einblick in die Praktiken der Unternehmen erhalten und verstehen, wie diese eine nachhaltigere Welt fördern können. Gleichzeitig möchten wir diese Initiativen kritisch hinterfragen und auch mögliche Herausforderungen und Grenzen dieser Ansätze beleuchten. 

Bis bald!

Quellen 

https://www.rosalux.de/fileadmin/rls_uploads/pdfs/153_154_bachmann.pdf

https://epub.wupperinst.org/frontdoor/deliver/index/docId/7174/file/7174_Baedeker.pdf

https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/handle/document/50396/ssoar-2016-Tils_et_al-Carsharing.pdf?sequence=3&isAllowed=y&lnkname=ssoar-2016-Tils_et_al-Carsharing.pdf

https://www.bmuv.de/jugend/wissen/details/secondhand-vintage-refurbished-gebraucht-einkaufen



Sonntag, 29. Januar 2023

Was suchst du hier eigentlich?

 Was suchst du hier eigentlich?

In den vorherigen Einträgen haben wir die manipulativen Tricks der Supermärkte aufgelistet. Diese verleiten uns unterbewusst dazu immer tiefer und tiefer in unseren Geldbeutel zu greifen. Im Anschluss kaufen wir Zeug, das wir eigentlich gar nicht wollten und letztendlich auch gar nicht brauchen. Der heutige Eintrag dient dem Zweck euch vor die Augen zu führen, was der menschliche Körper tatsächlich braucht und was nur das kurzfristige Bedürfnis unsere launige Lust zu stillen ist.


Wusstest du schon?

Unserer Körper ist eine sehr komplexe Maschine. Sie bricht immer mehr zusammen, wenn für sie nicht gut genug gesorgt wird. Durch bestimmte Nahrungsmittel wird sie vorangetrieben und in einer bestmöglichen Verfassung gehalten. Man unterteilt diese in Makro- und Mikronährstoffe. Zu den Makronährstoffen zählen Proteine, Kohlenhydrate und Fette. Protein (Eiweiß) ist der wichtigste Baustein für junge Männer Mukkis aufzubauen und Sehnen und Bänder zu stärken. Kohlenhydrate sind sehr wichtige Energielieferanten, welche nicht nur für die Muskeln aber auch für das Gehirn unersetzbar sind. Fette sind Hauptenergielieferanten, die zudem auch eine wichtige Rolle im Stoffwechsel spielen. Mikronährstoffe liefern dem Körper Mineralien und Vitamine. Diese werden für zahlreiche Prozesse im Körper benötigt und sorgen dafür, dass die Maschine wie gewollt läuft. Mangel an Vitaminen und Mineralien führt dazu, dass so manche Dysfunktionen auftreten können. Von Krämpfen bis zu Erektionsstörungen ist alles dabei. Deshalb ist es wichtig auf eine ausgewogene Ernährung zu achten und nicht allesmögliche in sich reinstopfen. 


Großkonzerne, Freund oder Feind?

Bekanntlich sind Großunternehmen für die Produktion und die Beschaffung unserer Lebensmittel zuständig. Lebensmittel, die dafür sorgen sollen, dass der Mensch ein gesundes und langes Leben führen kann. Dafür sollten wir in erster Linie dankbar sein, weil es den Anschein hat als würden sie sich tatsächlich um uns sorgen. Aber in Wirklichkeit geht es gar nicht um das Wohlergehen des Kunden. Es geht vielmehr um den höchstmöglichen Profit, den sie durch naive Kunden erlangen können. Deshalb setzen Großkonzerne auf Quantität statt auf Qualität. Das heißt denen ist egal wie viele Nährstoffe im Produkt enthalten sind. Es geht darum so viel davon herzustellen wie es nur möglich ist. Böden, von denen wir unsere Ernte sammeln, werden mit Chemikalien verseucht und in der Massentierhaltung werden Tiere mit Antibiotika gepumpt. Das führt dazu, dass unsere Nahrung mit den Jahren nach und nach an lebensnotwendigen Nährstoffen verliert. Dazu werden ständig neue Softdrinks und Süßigkeiten erschaffen. Diese bestehen schon von Anfang an aus Chemikalien und lauter ungesundem Zeug. Aber mit manipulativen Tricks im Kaufverhalten werden wir trotzdem dazu verleitet diese zu testen oder immer wieder aufs Neue zu kaufen.


Bleibt Bewusst!

In Supermärkten sollten wir uns von den äußeren Reizen nicht verwirren lassen. Das dort enthaltende Obst und Gemüse ist sowieso schon ärmer an Vitaminen und Mineralien als noch ein paar Jahre zuvor. Deshalb sollten wir auf unnötige Einkäufe so oft es geht verzichten. Natürlich geht ab und zu auch ein Ben&Jerry Eis oder anderes Süßzeug, um mit dem Partner einen schönen Netflix Abend zu genießen. Wichtig ist, dass euch bewusst bleibt, wie schädlich das für euren Körper ist. Auch hier gilt die Regel "die Dosis macht das Gift" und aus einem schönen Abend kann sich auch schnell ein traumatisches Erlebnis, mit Erektionsstörungen im Hintergrund entwickeln.




Quellen: Obst und Gemüse verlieren immer mehr Nährstoffe und Vitalstoffe (gesundheitlicheaufklaerung.de)

Wie viele Nährstoffe braucht ein Mensch pro Tag? (idee-fuer-mich.de)

Massentierhaltung: Problem für Tier, Mensch & Umwelt (bund-naturschutz.de)


Montag, 23. Januar 2023

Die Verpackung machts!

Die Verpackung machts! 

In den letzten Wochen haben wir schon viel über das Thema Supermärkte und deren Tricks erfahren. Heute wollen wir uns den einzelnen Produkten in den Supermärkten widmen. Denn auch hier verwenden die verschiedenen Unternehmen Taktiken, um dich vom Kauf ihres Produktes zu überzeugen. Tatsächlich kann ein gutes Design die Umsätze des Unternehmens um 5,5 % steigern. 

Was sich Unternehmen denken 

Generell steht bei Lebensmittelverpackungen die Funktion im Zentrum. Sie sollen die Produkte vor außen Einwirkungen schützen und sie frisch halten. Jedoch bringt dies die Käufer*innen noch nicht dazu, es zu kaufen. 

Deswegen versucht man die Lebensmittelverpackungen so effektiv wie möglich zu gestalten. Dazu ist es nötig, das Produkt so zu designen, dass es einfach in den Regalen zu finden ist. Wenn man es schafft, dass sich das Produkt von anderen abhebt, ist es nicht nur für Stammkunden einfacher es zu finden, sondern man erhöht auch das Potenzial neue Kunden zu gewinnen. Zusätzlich sollte man mit der Verpackung auch einen positiven Eindruck schaffen, damit potenzielle Neukunden animiert sind das Produkt zu kaufen. 

Ein gutes Beispiel hierfür sind, vegetarische und vegane Fleischersatzprodukte. Diese haben in der Regel ein grünes Design, da sie sich somit von den Fleischprodukten abheben. Weiterhin verbindet man die Farbe Grün im Kontext von Lebensmitteln mit pflanzlichen Produkten. Dadurch wird es den Kunden einfacher gemacht, dass gesuchte Produkt zu finden, wodurch es öfter gekauft wird. Dies sieht man zum Beispiel bei den Produkten von „Rügenwalder Mühle“. 

Es wird jedoch nicht nur auf die Farbe geachtet, sondern ebenfalls auf Form, Logo und Größe der Verpackung. Chips sind meistens in viereckigen Tüten verpackt und stehen so in einer Vielzahl in den Regalen. Wenige Unternehmen machen hier jedoch eine Ausnahme. Zum Beispiel gehört dazu "Pringles“. Sie heben sich von der Masse durch die zylinderförmige Verpackung ab. Dadurch stechen sie heraus und fallen den Käufern eher ins Auge. Weiterhin haben die Verpackungen von „Pringles“ sowie von vielen anderen Unternehmen das Merkmal, dass sie ihr Logo besonders groß auf die Vorderseite gedruckt haben. Dies hat den Effekt, dass man das Logo sieht, erkennt und deswegen das Produkt kauft. 

Eine weitere Möglichkeit im Produktdesign ist es, die Emotionen der Käufer anzuregen. Dafür stellt die Firma „Nivea“ ein gutes Beispiel dar. Das Logo der Firma ist nicht besonders auffällig, ein dunkelblauer Hintergrund mit weißer Schrift, aber wenn man jemand nach diesem Logo fragt, könnte es einem nahezu jeder beschreiben. Dies liegt daran, dass sie das Logo seit den 1920er Jahren kaum verändert haben. So ist es für alle Menschen seit der Kindheit bekannt. Wenn man es nun im Regal sieht, ruft es in einem unterbewusst Gefühle der Nostalgie hervor, wodurch man zur Kaufentscheidung animiert wird. Diese Nostalgie bewirkt meist ein Gefühl der Vertrautheit und der Zuverlässigkeit. 

Wie man sich vor den Verpackungstricks schützen kann 

Zusammenfassend kann man also sagen, dass so gut wie jede Verpackung durchdacht ist und darauf abzielt, möglichst viele Käufer zum Kauf zu animieren. Doch wie schafft man es, darauf nicht hereinzufallen?

Ein wichtiger erster Schritt, ist es, sich im Vorhinein bewusst zu machen, was man einkaufen will beziehungsweise, was man überhaupt braucht. Möglich ist dies durch einen Einkaufszettel, damit beugt man vor, Produkte zu kaufen, die man gar nicht wollte. Weiterhin sollte man sich bei den Produkten, die man einkauft, bei der Auswahl Zeit lassen. Dadurch kann man genau gucken, welches das Beste ist beziehungsweise zu welchen Preisen die Produkte angeboten werden und daraufhin die beste Wahl treffen. 

Bestimmte Designaspekte sind natürlich schwerer zu umgehen. So zum Beispiel die unterbewusste emotionale Beeinflussung. Hier helfen diese Tipps nicht unbedingt, da man es nicht direkt beeinflussen kann. Wenn man jedoch aufmerksam und bewusst durch den Laden geht, ist es möglich einigen Tricks aus dem wegzugehen. Vielleicht fallen dir beim nächsten Einkauf noch mehr Designtechniken auf, die zum Kauf animieren sollen! 

Quellen: 

https://www.wuv.de/Archiv/Gutes-Design-verf%C3%BChrt-Deutsche-st%C3%A4rker-zumKauf https://www.gruender.der/gruendung/produktdesign/ https://www.magnetmarke.de/verpackungsdesign/ https://www.formm.agency/wie-design-den-Kaufentscheidungsprozess-beeinflusst/ 

Weiterführende Literatur: 

https://www.grin.com/document/284072

Montag, 16. Januar 2023

Einkaufen mit Köpfchen


„Einkaufen mit Köpfchen“

 

Nachweislich machen Unternehmen mit einer guten Verkaufsstrategie mehr Umsatz als andere. Und du und ich fallen bei jedem Einkauf darauf rein. Also ist es gut zu wissen, mit welchen Tricks die Supermärkte wie Rewe, Aldi, Netto, Lidl und Co. arbeiten, um der Psychofalle Supermarkt aus dem Weg zu gehen.

 

Warum arbeiten Unternehmen überhaupt mit Verkaufs-Taktiken?

Die Auswahl der Märkte ist groß. Also müssen sich einzelne Unternehmen von Andern abheben, um viel Umsatz zu machen. Deswegen legen die meisten Unternehmensleiter einen großen Wert auf ihre Verkaufsstrategie, auf die jeder Kunde unbewusst reinfällt. Diese sind bis ins kleinste Detail durchdacht, man findet sie überall. Die Strategien bauen auf einer Kundenanalyse. Zum Beispiel, welche Altersklasse was kauft. Aufbauend auf diesen Ergebnissen folgt die Planung der Produkte, danach die Implementierung ins Sortiment und als letzten Schritt die Kontrolle der Praxis. Also die Überprüfung, ob es sich wirtschaftlich lohnt, das Produkt langfristig in den Produktkatalog aufzunehmen. Das passiert mit Analysemethoden wie der SWOT-Analyse, es wird anhand unseres Kaufverhaltens das Marketing direkt auf den Kunden angepasst. Außerdem werden Stärken und Schwächen im Vergleich zur Konkurrenz betrachtet und Verkaufsstrategien angepasst, um die Wettbewerbsfähigkeit zu halten.

Verkaufsstrategien beginnen schon gleich am Eingang des Geschäfts. Da die meisten Menschen Rechtshänder sind, stehen die Einkaufskörbe auf der linken Seite. Damit sie bequem mit ihrer linken Hand den Korb nehmen und die Produkte mühelos mit der rechten Hand in den Korb legen können. Dazu kommt noch, dass die Körbe recht groß sind, damit die Einkäufe im Korb kleiner wirken.

In die meisten Supermärkten tritt man ein und der Duft von frischen Brötchen fliegt einem sofort in die Nase. Gleich im Anschluss folgt, auch aus strategischen Gründen, das Obst und Gemüse, denn das kann man Anfassen, Riechen und Sehen. Währenddessen läuft motivierende Musik aus den Lautsprechern des Ladens. Somit werden alle Sinne angesprochen, was in uns verschiedene Reize auslöst, die Informationsverarbeitung wird aktiviert. Bei einem hohen Grad der Aktivierung kaufen wir aus dem Impuls heraus, weil es sich für uns gut anfühlt. Darauf bauen die Konzerne.

Die meisten sind wie eine „Rennstrecke“ aufgebaut. Sodass du an möglichst vielen Produkten vorbeigehst, um an die Kasse zu kommen. Daher ist der Boden in vielen Läden auch dafür ausgelegt, dass Du langsam vorankommst. Damit du längere Zeit im Geschäft verbringst und öfter entscheiden musst, ob Du ein Produkt kaufst oder nicht. Die große Produktauswahl macht dabei die Entscheidung nicht leichter. Denn nach vielen Entscheidungen wird unser Gehirn müde und wir wägen die Notwendigkeit eines Produktes schlechter ab.

Eine weitere Falle beim Einkaufen sind die ganzen Rabattschilder ihn grellen Signalfarben wie Rot oder Gelb, die uns sofort ins Auge stechen. Sie fallen auf und vermitteln billige Preise. Das regt den Käufer an. Dasselbe bei Werbesprüchen wie „Kaufe 3 bezahle 2“. Kurz und prägnant gelangen sie direkt in unser Gehirn. Es scheint wie ein Schnäppchen, denn auf den ersten Blick bekommt man mehr für weniger Geld und das geht direkt in unser Belohnungszentrum ins Gehirn. Als Kunde solltest du Rabatten aber nicht nachrennen, sondern auch kühl Preise vergleichen. Denn meist sind Rabatte gar nicht günstiger, es würde dem Unternehmen gar nichts nützen, Produkte zu reduzieren ohne deren Gewinn. Kein Unternehmen macht durch Rabatte Gewinnverlust und das sollte man sich vor Augenhalten. Berechnet wird sogar die Sortierung der Produkte im Regal. Die billigsten Produkte stehen oft links und weiter unten im Regal, damit sie schlechter zu finden sind. Mittel teure Produkte stehen mehrheitlich neben teureren, damit diese im Preisvergleich billiger wirken. Es lohnt sich also, sich zu bücken und auch die Produkte aus dem unteren Regal zu kaufen und sich nicht durch die umstehenden Produkte beirren zu lassen. Was viele auch nicht bedenken ist, dass die Optik im Geschäft als auch die Verpackung der Produkte Ausschlag gebend ist, den Umsatz zu steigern und sich von Wettbewerbern zu differenzieren. Bewiesenermaßen kaufen wir nämlich eher etwas, wenn uns die Optik, also das Design und sogar auch der Name anspricht. Denn auch der Name ist ausschlaggebend, ob wir es kaufen oder nicht. Wenn zum Beispiel Waschmittel, einen wohlklingenden weichen Namen wie zum Beispiel Monome hat, klingt das für den Käufer weicher als wenn es einen hart klingenden Namen wie zum Beispiel Takete hat. Denn bei hart klingenden Namen würde nicht jeder an frische und weiche Wäsche denken. Die Namen der Produkte haben auch noch mehr Fallen. Produkte werden ebenso benannt, dass man sie in Verbindung mit anderen Ereignissen bringt. Eines der bekanntesten Produkte ist die Alpenmilch. Durch den Namen denken wir sofort an die Alpen, frische Luft und an Natur, somit fallen wir direkt in die „Herstellungsmasche“ herein. Obwohl wir es nicht bewusst wahrnehmen, denken wir, dass die Schokolade aus den Alpen kommt. Was wir mit schönen Wanderungen und dem Gefühl von Freiheit verbinden. Also kaufen wir weniger das Produkt, sondern eher das Gefühl, was wir dadurch vermeintlich haben werden.

Nach einer Fülle von Entscheidungen und verschiedenen Reizen sind wir Müde am Ende des Geschäfts angekommen kommen, wo im Regelfall die Genussmittel kommen. Wir kaufen diese eher, weil wir müder sind, Entscheidungen zu treffen. Das Ganze wird dann an der Kasse an die Spitze getrieben. Die sogenannte „Kinder-Quengelzone“ bietet verschiedene Kleinigkeiten wie Gummibärchen oder Überraschungs-Eier. Diese sollen Eltern quengelnder Kinder bei der Wartezeit in der Kassenschlange noch zu Spontankäufen anregen.

Wir sind also, sobald man ein Geschäft betritt, den verschiedensten Verkaufsstrategien ausgesetzt.

Doch wie können wir uns und unser Taschengeld davor schützen? Eine sehr verbreitete Methode ist der Einkaufszettel, durch ihn haben wir einen Überblick, was wir wirklich brauchen und was nicht. Das vermeidet Spontankäufe.

Nützlich ist es sicherlich auch, wenn man sich über die Fallen bewusst ist und sich nicht durch den Standort des Produktes, den Namen, der Rabattaktion oder der anregenden Verpackung blenden lässt. Schlau ist es, wenn man erst kurz vor Ladenschluss einkaufen geht, denn dann ist weniger los und du kommst nicht ins Schlendern und dein Zeitdruck schützt dich vor Verlockung durch Angebote.

 

Literatur und Quellen:

Access Denied. (o. D.). https://praxistipps.focus.de/guenstig-lebensmittel-einkaufen-sparen-sie-mit-diesen-tipps_145465

Access Denied. (o. D.). https://praxistipps.focus.de/guenstig-lebensmittel-einkaufen-sparen-sie-mit-diesen-tipps_145465

Google Books. (o. D.-c). https://books.google.de/?hl=de

Google Books. (o. D.). https://books.google.de/?hl=de

Winterer, A. (2022, 10. November). 12 Tricks, mit denen Supermärkte dich zum Kaufen verführen. Utopia.de. https://utopia.de/ratgeber/supermarkt-tricks-einkaufsfallen/

Weißhaar, V. (2019). OPUS 4 | Multisensualität im Supermarkt: Einflussfaktoren, Erfolgswirkungen und Optimierungsmöglichkeiten visueller und haptischer Reize. https://opus.hs-furtwangen.de/frontdoor/index/index/docId/5540

Weiterführende Literatur:

https://d-nb.info/111226714X/34