Freitag, 10. Februar 2017

Abschlussresümee... (3)



Abschlussresümee…

Denke ich an den Anfang des Seminars zurück, muss ich ehrlich zugeben, dass sich meine Begeisterung einen Blog zu schreiben in Grenzen hielt.
„Was für ein Quatsch…“ waren glaube ich meine ersten Gedanken.
Man hatte zwar schon viel von Bloggern gehört, dennoch war es für einige Studierende bestimmt auch neues Terrain.

Als ich mir aber die ersten Blogs zur Brust nahm, war ich doch sehr erstaunt… Was für tolle und interessante Themen aus dem „ökonomischen Denken und Handeln“ entstehen können. Vom Klopapier bis zur Politik war alles dabei und gab mir wieder die Bestätigung, wie vielfältig dieses Thema ist. Teilweise war man fast schon gierig, seinen Senf als Kommentar zurückzulassen. Es war mit Sicherheit für Jeden etwas dabei.

Abschließend zu meinen Blogs kann ich sagen, dass es schon sehr interessant war sich mit dieser Thematik genauer zu beschäftigten. Denkt man doch im Jugendalter, dass alles noch so verdammt weit weg ist… holt es einen schneller ein als man denkt.

Bildergebnis für ökonomischDadurch hat sich auch meine Sichtweise über unser Thema „ökonomisches Denken und Handeln“ etwas geändert. Ich möchte fast behaupten, man denkt intensiver nach und hält die Augen offen. Denn es betrifft uns ALLE. 

Blog-Fazit


Ich denke, dass das themenbezogene Schreiben von kleinen Artikeln, welche real und virtuell diskutiert werden, eine lernwirksame Methode für den Unterricht ist. Die Schreibenden müssen sich im Selbststudium mit bestimmten Themen auseinander setzen und sich in den Diskussionen und durch die „Kommentar-Pflicht“ mit den Themen der anderen Schreibenden auseinandersetzen. Das ist eine schöne Variante sich über mehrere Kanäle Wissen anzueignen. Ich denke, dass durch das Aufgreifen der Themen in gemeinsamen Gesprächen und Diskussionen auch eine vertiefende Festigung des Wissens erreicht werden kann.
Eine Schwierigkeit als Lehrende ist vielleicht die Pflege der virtuellen Geschehnisse, aber das wird sich dann in der Anwednung zeigen.

Minimalismus und Konsum


Laut marketing-boerse.de soll man im Jahr 2017 an den Verpackungen im Supermarkt den Trend von „Weniger ist mehr“, also hin zum Minimalismus erkennen. Die Idee der Reduzierung auf das Wesentliche, fand bereits zur Bauhaus Zeit im architektonischen und designorientierten Bereich hohe Anerkennung. Es sollte sich auf das Wesentliche konzentriert werden können. Die Idee hat sich auf die Lebensart übertragen. Durch den bewußten Verzicht auf unwichtiges wird persönliche Freiheit, Selbstwahrnehmung und größere Wertschätzung angestrebt. Ein Grundgedanke von diesem Prinzip ist es, weniger materielle Güter anzuhäufen und sich auf die wirklich wesentlichen Dinge zu konzentrieren. Das verspricht dann neben einem Lustgewinn auch einen finanziellen Gewinn.
Liest man sich ein wenig in das Thema ein, vor allem virtuell, findet man neben den entsprechenden Artikeln häufig auch Werbung. Ein Beispiel seien hier die „Oryoki-Schalen – das Geschirrset der buddhistischen Mönche“. Eine Lesart dessen wäre: schmeiß Deinen ganzen Kram raus und kaufe diese tollen Schalen. Mehr brauchst Du nicht. Die Mönche sind schließlich auch ganz „happy“. Wenn sie die Schalen nutzen, spricht das doch eindeutig für deren Brauchbarkeit. Das ist Qualität in den Dingen und dadurch in Deinem Leben.
Um diese Qualitätssteigerung zu erhalten, muss also erst wieder konsumiert werden.
Vor diesem Kontext ist es spannend zu beobachten, dass die Konsumindustrie diese Entwicklung aufgreift und ganze Wirtschaftszweige danach ausrichtet. Nun sollen also im Jahr 2017 die Verpackungen minimalistisch gestalten werden. Das ist genau dasselbe Prinzip wie eben beschrieben. Die minimalistische Verpackung suggeriert einen gewissen Verzicht und verspricht dadurch einen Gewinn an Lebensqualität.
Aber im Endeffekt, soll das Produkt gekauft werden. Der scheinbare Verzicht wird von den Herstellern erleichtert bzw. abgenommen und der Kunde kann mit doppelt gutem Gefühl nach Hause gehen. Denn er hat "verzichtet", ganz bewusst.



Quellen:
http://www.marketing-boerse.de/News/details/1649-Trends-2017-fuer-Wirtschaft-Branchen--Marken/136059 [10.02.2017]

https://oryoki.de/themenwelten/minimalismus-lebensstil-und-design?utm_source=bing&utm_medium=cpc&utm_campaign=Content%20GSN&utm_term=minimalismus&utm_content=Minimalismus%20GSN [10.02.2017]

Donnerstag, 9. Februar 2017

abschließender Blog



Eigentlich wollte ich ja noch über das Ein oder Andere Thema schreiben, aber wie es die Zeit so will gab es echt ne Menge zu tun, was die Uni angeht, sodass ich keine Zeit fand. 

Trotzdem möchte ich abschließend ein paar Zeilen dazu schreiben.


Als ich das erste Mal hörte das wir einen Blog schreiben sollen, war ich, naja sagen wir mal überrascht. Ich hatte noch nie etwas in der Art geschrieben und musste mich erst einmal mit Thema Bloggestaltung auseinander setzen. Das schwerste daran war ein ein passendes Thema zu finden, das mich aber auch Andere intressieren könnte.

Bildergebnis für endDann war da noch die Anschaulichkeit, es sollte dem Leser ja auch Spaß machen und er sollte womöglich auch wieder reinschauen wollen.
Als ich dann mein erstes Thema (homo oeconomicus) hatte und dieses bearbeitete, stellten sich gleich neue Fragen. Und das Thema für meinen 2. Blog war geboren (Egoismus). Daraus folgte dann das 3. Thema (Altruismus). Und man fand bei der Recherce immer wieder Themen und Zusammenhänge die einen intressierten und man las automatisch weiter.

Somit fande ich die Idee einen Blog zu schreiben, schon nach kurzer Zeit sehr gelungen, denn es regte einen an sich selber mit bestimmten Themen näher auseinander zu setzen und dieses Wissen dann aufzubereiten für andere. Eine Art Didaktische Reduktion.

Aber auch für den Schulunterricht ist dies eine gute Methode, damit sich die Schüler mit selbst gewählten Themen befassen. Da die Inhalte später in der Gruppe besprochen wurden und zum Teil Anregungen einflossen. Blogen denke ich, ist daher ein gutes und interaktives Mittel, um Schüler zu motivieren sich mit intressanten Themen auseinander zu setzen.


Abschleißend kann ich nur noch sagen, das ich hoffe das ihr Spaß hattet beim lesen und hoffe euer Intresse geweckt zu haben bei dem ein oder anderem Thema.



Martin Harm

Mittwoch, 8. Februar 2017

mieten, kaufen, wohnen... (2)



mieten, kaufen, wohnen… (2)

Meinen letzten Blog habe ich mit der Frage, was die abschreckenden Gründe und ausschlaggebenden Argumente sind, um auf das ersehnte Eigentum zu verzichten, beendet.
Heute möchte ich daran anschließen und die individuellen Voraussetzungen etwas genauer betrachten.
Gute und schlechte Argumente gibt es für beides:

Angefangen bei den negativen Argumenten ist es natürlich
nachvollziehbar, dass viele potentielle Käufer die hohe finanzielle
Belastung abschreckt. Denn ohne einen Kredit aufzunehmen,
können sich die wenigsten Leute Eigentum leisten. Was natürlich
weiterhin bedeutet, dass man an die Immobilie gebunden ist, wenn man sich darauf einlässt.
Ganz anders ergeht es da dem Mieter. Er bleibt flexibel, kann umziehen wann und wohin er möchte und bleibt, ganz anders als der Eigentümer, von unerwarteten und kostspieligen Reparaturen (Bsp. Dach, Heizung) verschont.
Auch eine gewisse Jobunsicherheit macht die Entscheidung nicht leichter und an die jährliche Grundsteuer möchten viele Wohneigentumsbesitzer am liebsten gar nicht erst denken. Ist es doch deutlich günstiger, wenn man sich die noch mit mehreren Mietparteien teilen kann.

Gehen wir aber zu den positiven Argumenten über und hören uns in der Finanzbranche genauer um, bekommt man oft gesagt, wie niedrig die aktuellen Zinsen sind und wer jetzt nicht kauft, ist selber schuld.
Wer genug Eigenkapital hat, sollte es jetzt in Eigentum investieren! Raten auch Studien aus Stiftung Warentest. Denn der Kauf eines Hauses oder einer Wohnung soll Verbrauchern längerfristig günstiger kommen als das Mieten.

Weitere überlegenswerte Punkte für einen Kauf wären auch die überraschenden Eigenbedarfskündigungen einiger Vermieter, welche in den letzten Jahren spürbar zugenommen haben und nicht zu vergessen, die private Altersvorsorge.

Liest man sich aber mehrere Artikel zu diesem Thema für seine persönliche Zukunftsplanung genauer durch wird schnell klar, wie stark die Meinungen auseinander gehen. Es ist schon fast überaus schwierig einen ganz konkreten Plan aufzustellen. Weil man nie genau weiß, wie sich die Lebensumstände entwickeln.

Was aber definitiv feststeht ist, dass beim Kauf von Eigentum viel Ausdauer nötig ist, bis es sich rentiert. Experten sprechen sogar von 28 Jahren. Erst dann dreht sich die Situation zu Gunsten des Käufers im Vergleich mit dem Mieter. Vieles hängt natürlich von einer guten Finanzierung ab und jeder sollte für sich entscheiden, was längerfristig die bessere Lösung für einen ist.

Ob sich Eigentum als Kapitalanlage lohnt, kann jeder mit Hilfe eines Programms online errechnen lassen und bringt vielleicht für später mehr Klarheit in das für seine eigene Zukunft  immer wieder aufkommende Thema „mieten oder kaufen“!
Bildergebnis für familie mit haus

 


http://www.wirtschaftundschule.de/aktuelle-themen/haushalte-geld/mieten-oder-kaufen/mieten-oder-kaufen-die-vor-und-nachteile-im-ueberblick/


http://www.sueddeutsche.de/geld/die-eigene-wohnung-kaufen-oder-mieten-1.169923

https://www.google.de/search?q=familie+mit+haus&biw=1600&bih=791&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwixw4zChYHSAhVFAZoKHQGdDdAQ_AUIBigB#imgrc=ayYhry2dxUKjVM: