Donnerstag, 22. November 2018

Eine Welt ohne Bargeld?


Eine Welt ohne Bargeld?

Schnell, einfach und zu guter Letzt auch noch bequem – in den letzten Jahren entwickelte sich ein Trend des bargeldlosen Bezahlens.
Auch in Deutschland entscheiden sich jedes Jahr mehr und mehr Menschen für Alternativen zum Bargeld. Allein im Jahr 2017 gab es in Deutschland mehr als 21 Milliarden bargeldlose Bezahlungen - ein Anstieg um drei Prozent zum Vorjahr.

Zu beachten sind hierbei die unterschiedlichen Arten des bargeldlosen Zahlens:
Am beliebtesten ist bei den Deutschen nach wie vor die einfache Lastschrift, die immerhin ungefähr die Hälfte aller bargeldlosen Transaktionen in Deutschland ausmacht.
Die Überweisung wurde ebenfalls sehr häufig verwendet (ca. 6 Milliarden Mal), konnte aber im Vergleich ein eher geringes Wachstum erzielen.
Auf dem Vormarsch hingegen steht die Kreditkarte. Nicht nur die Anzahl der Transaktionen die wir Deutschen über Kreditkarte abrechnen steigt, sondern auch das Volumen der Bezahlungen, also wie viel wir bereit sind mit Karte zu bezahlen.

Online-Bezahldienste oder Apps fassen nur sehr langsam Fuß in deutschen Haushalten. Dies liegt zum einen daran, dass viele dieser Dienste, vor allem die die von Banken bereitgestellt werden nur begrenzt nutzbar sind (Beispiel: die Sparkassen-App ist nur für Android-Betriebssysteme ausgelegt), zum anderen sind viele Deutsche immer noch sehr skeptisch wenn es zum digitalen Bezahlen kommt. Viele fürchten sich vor möglichen Hacker-Angriffen oder Systemfehlern und den damit verbundenen Verlust ihres Geldes.
Hinzu kommt die Angst vor dem, was Online-Bezahldienste mit unseren Daten anstellen könnten - von gezielter Werbung bis hin zur kompletten Kontrolle unseres Kaufverhaltens, Deutsche haben ihr Geld lieber fest in der Hand.

So ist es kein Wunder das in Deutschland noch immer drei von vier Transaktionen bar durchgeführt werden. Auch im europäischen Vergleich lieben Deutsche ihr Bargeld, wir tragen durchschnittlich 103 Euro in bar mit uns herum, der europäische Durchschnitt beträgt hingegen lediglich 65 Euro (In Frankreich nur 32€)

Modernere Bezahlmöglichkeiten wie zum Beispiel via Fingerabdruck haben zwar gerade in der jüngeren Generation Anklang gefunden, haben aber Probleme sich zu verbreiten, durch mangelndes Interesse vieler Bürger und dem daraus resultierenden Mangel an Unterstützung in den meisten Läden, sieht es auch hier eher düster aus.
Eher abstrakte Alternativen zum Bargeld wie, der vor einigen Jahren aufgetretene Bitcoin, haben aufgrund ihrer großen Ungewissheit, also der ständig schwankende Wert, vor allem in Deutschland eher geringe Chancen.


Wie auch immer wir Bargeld in unserer Gesellschaft betrachten, als Mittel zum Zweck, als ein kleines Stück Freiheit oder wie auch immer, eines steht fest: Es ist ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft, der uns, ob wir es wollen oder nicht, ein Leben lang begleitet und darum, zumindest in näherer Zukunft, nicht wegzudenken ist.





Quellen und Links:

Sonntag, 18. November 2018

Ökonomischer Unterricht

Ökonomischer Unterricht
„Learning by doing“ vom Erzählen zum Ausprobieren

Naturschutz ist seit vielen Jahren ein festes Thema im Biologie- und Sachkundeunterricht. 
Theoretisch haben alle Menschen die das deutsche Schulsystem durchlaufen sind, also schon einmal etwas davon gehört, dass es wichtig ist sich um Fairtrade zu bemühen, den eigenen Müllverbrauch bewusst zu regulieren und Lebensmittel lieber saisonal und regional zu kaufen. Auch die Bedingungen, unter denen unser Fleisch, hergestellt wird, sind hinreichend bekannt und werden nicht nur im Unterricht behandelt. Und dennoch ist müssen wir feststellen, dass sich Menschen die sich einen „sauberen Diesel“ kaufen und Fairtrade noch immer eher die Ausnahme in der Modeindustrie ist. 

Informatives Unterrichtsmaterial gibt es zum ökologischen Denken und Handeln sehr viel.
Allein das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit bietet auf ihrer Webseite Umwelt im Unterricht(1) viele spannenden Materialien, die im Unterricht zum Nachdenken anregen können. 

Die Studie „Zukunft? Jugend fragen! Nachhaltigkeit, Politik, Engagement –eine Studie zu Einstellungen und Alltag junger Menschen „ (2) Zeigt auf, dass vielen jungen Menschen zwar bewusst ist, dass gerade in dem Umgang mit unserem Planeten ein dringender Handlungsbedarf besteht, ihnen ist aber nicht bewusst was sie genau machen können. Für mich zeigt das klar auf, dass Unterricht bisher super daran gearbeitet hat den Menschen beizubringen, dass was getan werden muss doch weder was man genau machen kann. Aussagen  wie „Man könnte weniger Müll produzieren“ verdampfen wie Wasser auf einem heißen Stein, weil ohne eine gute Anleitung, solche vorhaben für zufiele Menschen zu kompliziert sind. Ökologisches Denken und Handeln , beinhaltet auch eine Umstellung vom gewohnten Lebenstrott in einen anderen Handlungsablauf , der irgendwann auch wieder zum gewohnten Lebensablauf wird. Aber Umstellung ist anstrengend und je weniger man weiß und je weniger man ausprobiert hat, um so höher sind Hemmschwellen zum ökologischen Handeln. 
Deshalb ist es wichtig auch im Unterricht Methoden des ökologischen Handelns auszuprobieren und danach zu reflektieren. Fragen wie „Wer produziert bei der Herstellung des Pausenbrotes in der Woche am wenigsten Müll“ lassen sich mit der Klasse super ausprobieren und besprechen. Es gibt immer mehr Modefirmen die versuchen nachhaltige Kleidung zu verkaufen. Das Internet ermöglicht es uns heute viel leichter diese auch zu finden, das muss nur noch zu der jungen Generation entdeckt werden.  Nachhaltiges Handeln wird immer leichter, da es immer mehr Firmen wie Original Unverpackt(3) die versuchen Lebensmittel mir sowenig Verpackungsmüll zu verkaufen. All diese Möglichkeiten werden aber nur sichtbar, wenn man auch mal darüber recherchiert oder solche Läden besucht. Im Unterricht sollte die Kompetenzen erlernt werden die uns helfen schnell herauszufinden, wie nachhaltig unser Handy unsere Kleidung etc. ist. Das Projekt Klimafrühstück(4) beschäftigt sich mit dem Klimawandel und unserem täglichen Essen. Wenn zu den Hilfreichen Infos auch noch leckere Rezepte dazukommen, die sich leicht umsetzen lassen , könnten Kompetenzen zum ökologischen Handeln  besser entwickelt werden, als in sturer Textarbeit. Auch sollte an Schule nicht nur über Nachhaltigkeit gesprochen werden, sie sollte auch umgesetzt werden. Manche Schulen nehmen zum Beispiel an der Fairtradeschulen Kampagne (5) teil. Aber man muss nicht an großen Kampagnen und Projekten teilnehmen um ein bisschen Nachhaltigkeit in die Schule zu bringen. 

Kann man vielleicht den Papierverbrauch sinnvoller gestalten? Kann man bewusster über die Herkunft der Abishirts entscheiden oder über die Schokolade im Pausenshop?
Kompetenzen entwickeln sich durch Handeln, Ausprobieren und auch aus Fehlschlägen und der Reflexion der einzelnen Handlungswege. Deshalb ist es wichtig nicht nur über Nachhaltigkeit zu reden, sondern auch aktiv zu werden. 





Quellen und Links

(5)https://www.fairtrade-schools.de

Dienstag, 13. November 2018

Ökonomischer Schulunterricht (Schülerfirma)


Ökonomischer Schulunterricht



Die große Frage, die sich Lehrer immer und immer wieder stellen, ist, wie sie ihre Schüler optimal auf die Zukunft vorbereiten können. Einerseits erzählen sie von ihren Erfahrungen, die sie den jungen Heranwachsenden mit auf den Weg geben möchten. Andererseits halten sie sich gern an die Inhalte, die ihnen ein Lehrplan vorschreibt – ein Punkt davon umfasst die Ökonomie. Diese bietet ihnen ein großes Spektrum, um in verschiedene Bereiche der Wirtschaft (Verbraucherrecht, Marktwesen, usw.) einzutauchen. Sie wendet sich den wirtschaftlichen Tätigkeiten der Gesellschaft zu, trägt zudem zur Berufsorientierung bei und fokussiert sich vor allem darauf, die Berufswahl- und Ausbildungsreife der Jugendlichen zu fördern. In diesem Fall greife ich als Beispiel die Schülerfirma auf.

Idealerweise kommt der Gedanke, sich damit zu beschäftigen, vom Schüler selbst. Wie funktioniert Wirtschaft? Wie ist ein Unternehmen aufgebaut? Aber pure Ökonomie ist ein sehr zähes Thema, das nicht jeden anspricht und nicht selten mit Fachbegriffen abschreckt.


Wie führt man die Jugendlichen also am besten an die Materie heran? Wie motiviert man sie?



Wenn es gelingt, an Schulen ein Projekt namens Schülerfirma anzubieten, teilen Schüler ihre Ansichten, wie sie ein richtiges Unternehmen führen würden. Die Schüler setzen ihre Ideen selbst um, sie tragen die volle Verantwortung dafür.
Gemeinsam gründen sie also eine Firma und entscheiden, wer welchen Pflichten nachgeht. Stets darauf bedacht, dieses Unternehmen wie im echten Wirtschaftsleben zu führen – strategische Unternehmensführung, Wirksamkeit, Professionalisierung und effizientes Marketing. Preise müssen kalkuliert, Nachfolger gefunden werden.

Unterstützt werden die Jugendlichen durch Pädagogen und Pädagoginnen, die ihnen mit ihren Erfahrungen und ihrem Wissen unter die Arme greifen. Somit ist es den Schülern ebenfalls möglich, ihre Lernerfolge zu nennen und zu reflektieren.





Quellen: 
https://www.bildungsserver.de/Schuelerfirmen-2153-de.html
https://www.fachnetzwerk.net/oekonimische-bildung.html
https://www.wirtschaft-4u.de/JW/Navigation/DE/Thema/Themen/schuelerfirmen-und-unternehmergeist.html
https://www.uni-potsdam.de/de/meprooek/index/methodenpool/laengerer-zeitraum/schuelerfirma.html

Montag, 12. November 2018

Käuferverhalten - Marketing

Käuferverhalten



Wie ist das Käuferverhalten bei den jeweiligen Zielgruppen? 

Zuerst einmal würde ich euch gerne, bevor ich die Frage ausführlich beantworte, vorab grundlegendes über das Käuferverhalten schreiben. Unter dem Begriff ist das Kaufverhalten, der Verbraucher beim Einkauf von Produkten gemeint. Das bedeutet, dass man alle einzelnen Schritte, demzufolge von der Planung des Kaufs bis zum Kaufabschluss beobachtet. Das Ziel bei solch einer Beobachtung ist es, zu verstehen, was sich der Konsument beim Kauf denkt. Durch diese Beobachtung wird letzten Endes eine Schlussfolgerung für die Weiterentwicklung der Produkte gezogen. 

Es gibt insgesamt fünf Zielgruppen, das heißt jeweils fünf Arten des Kaufverhaltens. Das extensive Kaufverhalten, limitierte Kaufverhalten, gewohnheitsmäßige Kaufverhalten, Abwechslung suchende Kaufverhalten und das impulsive Kaufverhalten


Bei dem extensivem Kaufverhalten handelt es sich um einen gut durchdachten Kauf, da der Käufer sich meist vorher mit dem Produkt gut auseinandersetzt und sich Gedanken über die Notwendigkeit macht. Hierbei geht es größtenteils um Produkte mit einem hohen Wert wie beispielsweise ein Auto. 


Vom limitiertem Kaufverhalten spricht man, wenn der Konsument sein Entscheidungsprozess verkürzt und sich für ein Produkt entscheidet, bei dem er die Marke von seinen vorherigen Käufen bereits kennt. Dabei spielt es für den Käufer keine große Rolle, wenn eine andere Marke, die preisgünstiger ist, dieselbe Funktion hat wie das Produkt, wofür er sich entschieden hat. 


Das gewohnheitsmäßige Kaufverhalten auch habituelles Kaufverhalten genannt, kennen sicherlich viele unter uns. Hierbei handelt es sich um Produkte des täglichen Bedarfs, wie beispielsweise Lebensmittel oder Kosmetik. Dieses Kaufverhalten ist somit ein Gewohnheitsverhalten, bei dem der Konsument seine Kaufentscheidung schon kennt und sie nur mit dem Kaufvorgang verwirklicht. 


Wie der Name es uns bei dem Abwechslungssuchendem Kaufverhalten schon verrät, ist der Käufer beim Kauf bestimmter Produkte, wie beispielsweise Süßigkeiten, interessehalber auf Abwechslung aus und ist offen für Neues. Beim Kauf dieser Produkte ist das Kaufrisiko für den Konsument somit sehr niedrig.


Und zu guter Letzt gibt es da noch das impulsive Kaufverhalten. Beim impulsivem Kaufverhalten geht es um einen spontanen Kauf, kennen wir sicherlich auch alle oder? Der Einkauf liegt bereits auf dem Kassenband und man schaut sich trotzdem neugierig um, entdeckt dabei natürlich noch etwas und greift nach einem Schokoladenriegel oder nach Kaugummis. 


Quellen: https://bwl-wissen.net/definition/kaeuferverhalten https://www.gruenderlexikon.de/checkliste/informieren/marktanalyse/zielgruppe-kaufverhalten/ https://www.teialehrbuch.de/Kostenlose-Kurse/Marketing/15146-Arten-des-Kaufverhaltens.html

Marketing Methoden

In diesem Blogeintrag über das Thema „Marketing“ geht es speziell um die Methoden, die Unternehmen anwenden, um Marktanteile gewinnen und relevant bleiben zu können.
Es gibt viele Arten von Marketingmethoden, die berücksichtigt werden sollten. Jede    Marketingmethode kann einem bestimmten Zielmarkt die Vorteile und Merkmale eines        Produkts vermitteln.
    Da es sehr viele Methoden gibt, habe ich mir vorgenommen sechs relevante Methoden        vorzustellen


Ich werde hierbei zwei Kategorien unterscheiden und jeweils drei Beispiele dazu nennen. Zum einen die klassischen Marketing Methoden und zum anderen die online Marketing Methoden.

Vielen Meinungen nach ist das klassische Marketing Schnee von gestern. Meiner Meinung nach nicht. Das klassische Marketing spielt immer noch eine große Rolle.

Einer der wichtigsten Methoden des Marketings ist auch heute noch das Direkt-Marketing.
Dabei geht es um jeden direkten Kontakt mit einem Kunden oder Interessenten. Dazu gehören Infostände auf Veranstaltungen, Probieraktionen am Point-of-Sale, persönliche Briefe nach Hause, Coupons etc.



 Ebenso wichtig kann Event-Marketing sein. Dabei soll für ein Produkt oder ein Unternehmen im Rahmen eines bestimmten Ereignisses geworben werden. Zum Beispiel kann man dies als Sponsor eines Events machen.Wenn es um Event-Marketing geht, steht Red Bull ganz oben auf der Liste.Eines der bekanntesten Events war der Fallschirmsprung von Felix Baumgartner,2012.


Möchte man die gewohnten Erfahrungen und Erwartungshaltungen auf besonders auffällige und kreative Weise brechen, so entscheidet man sich meist für das Guerilla- Marketing.Mit meist kleinem Budget kann man so möglichst viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
Video: https://www.youtube.com/watch?v=316AzLYfAzw



Da wir heute jedoch in einer Welt leben, die online genau so aktiv stattfindet, wie auch offline, soll durch das online Marketing auf effiziente und möglichst ressourcenschonende Art eine neue Zielgruppe erreicht und beeinflusst werden.

Die wahrscheinlich häufigste und effektivste Methode ist die E-Mail-Marketing Methode. Durch persönliche und ansprechende Nachrichten erhalten Newsletter & Co die Aufmerksamkeit des Verbrauchers.
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Geht man mit der Zeit, kommt man ebenso nicht an den sogenannten Influencern vorbei. Durch das an Bord holen von Influencern erhofft man sich die richtige Zielgruppe anzusprechen, die in der Folge beispielsweise die Produkte erwerben, weil Influencer XY so sehr von den neuen Sorten Natural Mojo geschwärmt hat. Influencer Marketing findet man immer häufiger auf Instagram, Snapchat & Co.
Bildergebnis für influencer marketing instagram

Zu guter Letzt gibt es noch die sogenannte SEO (Suchmaschinenoptimierung) Methode, dabei werden die vorhandenen Inhalte auf der Website optimiert, um den Kriterien von Suchmaschinen zu entsprechen. Dadurch wird ein besseres Ranking erreicht, ohne Anzeigen schalten zu müssen. Das Ziel dabei ist zum Beispiel bei Google auf der ersten Seite der Suchanfrage zu landen.


Abschließend kann man sagen, dass jedes Unternehmen für seine Ziele und Produkte entscheiden muss, was am effektivsten ist und welche Methode am besten verwendet wird. Das bedienen an verschiedenen Methoden aus dem klassischen Marketing und dem online Marketing könnte besonders gut klappen. Das klassische Marketing wurde also nicht abgelöst, sondern, um das online Marketing erweitert.



Der Marketing-Mix

Marketing-Mix 
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Liebe Leserinnen und Leser, 

ich möchte euch im Bezug zum Marketing mehr über den Marketing - Mix erzählen. Der Marketing - Mix umfasst die Marketinginstrumente, die aufeinander abgestimmt sind und aufeinander aufbauen.
D
iese setzten sich zusammen aus den “4 P’s”: 


Product – Produkt- oder Leistungspolitik
Welche Güter bzw. Dienstleistungen bieten wir unseren Kunden an?  
Die Produktpolitik befasst sich zum einen mit der Definition und zum anderen mit der Gestaltung aller Leistungsmerkmale der Produktion, damit die Bedürfnisse der Kunden erfüllt werden können. Eine wichtige Aufgabe besteht darin, Produktinnovationen und Produktvariationen zu entwickeln, sowie das Festlegen von Garantien und Kundenleistungen.  
Beispiele 
Ein Mobiltelefonhersteller bringt ein bereits seit Jahren auf dem Markt befindliches Modell mit besserem Akku (längerer Nutzungszeit) heraus. (Produktvariation) 
Ein Automobilunternehmen bringt sein erstes Elektroauto auf den Markt. (Produktinnovation) 
  
Place – Distributionspolitik
Wo bzw. über welche Wege werden wir unsere Leistungen verkaufen? 
Die Distributionspolitik dient zur Bestimmung wie Produkte vom Anbieter zum Kunden gelangen. Zunächst überlegt man ob die Produkte direkt oder indirekt an den Endkunden gebracht werden sollen. Der Weg vom Hersteller zum Endkunden kann über unterschiedliche Wege erfolgen. Der Verkauf von dem Herstellenden Unternehmen kann selbst übernommen werden oder an einen Großhändler oder Handelsvertreter übergeben werden. 
  

Promotion – Kommunikationspolitik 
Wie machen wir Kunden auf unser Produkt / unsere Leistung aufmerksam? 
Die Kommunikationspolitik dient zur Bestimmung, wie das Unternehmen auf seine Produkte aufmerksam macht und mit welchen Mittel der Kunde zum Kaufen animiert werden soll. Also spricht man hier viel über Werbung 
  • Verkaufsförderung 
  •  Öffentlichkeitsarbeit (PR) 
  •  Direktmarketing 
  •  Messen und Ausstellungen 
  •  Sponsoring, Eventmarketing und Product Placement 
  
Price – Preis- und Konditionenpolitik
Welchen Preis können wir verlangen 
Die Preis- und Konditionenpolitik dient zur Festlegung der Preisstrategie sowie die Bestimmung und Ausgestaltung der Preise und Konditionen, welche die Kunden für das jeweilige Produkt zu zahlen haben. Neben der Entscheidung für ein hohes, mittleres oder niedriges Preissegment werden auch preispolitische Maßnahmen wie die Gewährung von Rabatten und weitere Preisdifferenzierungen berücksichtigt. Zahlungsbedingungen sind ebenfalls Bestandteil der Preis- und Konditionenpolitik. 
  •  Festlegung der Preise 
  •  Preisanpassungen 
  •  Einmalige Anlässe 
Quellen: 



Tugba Kilic