Montag, 31. Oktober 2016

Alles Kopfsache?



Bei meinen Recherchen, ob rationales Verhalten nun angeboren ist oder nicht, las ich interessante Berichte im Bereich der Neuroökonomie. Da ich das Gelesene höchst interessant fand, wollte ich euch daran teilhaben lassen.

Was ist Neuroökonomie?

Die Neuroökonomie beschreibt und erklärt das menschliche Verhalten in ökonomischen Entscheidungssituationen mit methodischer Unterstützung der Neurowissenschaften.

In meinem Beispiel ging es um die Frage: Wie rational Verhalten wir uns?

Joachim Kunze Alles KopfsacheIm Beispiel vom Epileptologen Prof. Dr. Christian Elger und des Wirtschaftswissenschaftlers Prof. Dr. Armin Falk zum Thema: Belohnungssystem /Geld, wird gezeigt das Geld unser Belohnungssystem (Striatum) aktiviert. Es verursacht ein positives Gefühl, das zu einer regelrechten Sucht werden kann. So bekamen in einem Versuchsaufbau 2 Personen unterschiedliche Summen an Geld, für die gleiche Arbeit. Das Belohnungszentrum von der Person, die mehr Geld bekam war deutlich aktiver.

Bezogen auf die Finanzwelt, wirft dass nun natürlich ein kritisches Bild auf Manager, da man ihnen unterstellt dem Kick nachzujagen auf immer mehr Gewinne und Geld. Daher steigt die Risikobereitschaft  mit der Aussicht auf mehr Geld, welches wiederum das Belohnungszentrum anregt. (Suchtpotential)

Prof. Dr. Elger meint hierzu, dass es später möglich sein wird Manger im Vorfeld auf ihr Risiko hin zu untersuchen und zur Not eine Kontrollperson zur Seite zur stellen, die die Risiken minimiert.

Des-weiteren sieht er seine Arbeit als Wiederlegung für die These des homo oeconomicus, da wie im oben genannten Beispiel das Belohnungszentrum bei beiden Teilnehmern gleich aktiv sein müsste. Aber nicht abhängig von der Bezahlung des Anderen, also dem Vergleich mit einer anderen Person, sein dürfte.

Dies zeigt mir, dass unsere Bedürfnisse und Gefühle viel komplexer sind und vielleicht sogar sehr egoistisch.

die Frage des egoistischen würde ich gerne im nächsten Blogg weiterführen.


Martin Harm





Quellen:
https://www.youtube.com/watch?v=RCpoPk2GNBY
http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/neurooekonomie.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Striatum
https://de.wikipedia.org/wiki/Neuro%C3%B6konomie
https://www.youtube.com/watch?v=GwSKFZBxcYo
http://www.artismusic.de/artis-music-news/newsdetails/article/joachim-kunze-alles-kopfsache.html

Statement zum ökonomischem Denken und Handeln


Ökonomisches Denken und Handeln ist in der heutigen Gesellschaft allgegenwärtig und spielt nicht nur, wie oftmals angenommen, in der Betriebswirtschaft eine bedeutende Rolle. Nein, es ist bis auf sämtliche Ebenen des alltäglichen Lebens zurückzuführen und oftmals sind wir uns gar nicht bewusst, dass wir ökonomisch Denken und Handeln. 

Es gibt zahlreiche, verschiedene Ansichten, wirtschaftliches Handeln und Denken zu definieren.

Für mich scheint folgende Aussage plausibel:
Ökonomisches Denken und Handeln bezweckt menschliche Bedürfnisse mittels knapper Ressourcen möglichst optimal zu befriedigen. Dieser Prozess wird mittels nachhaltiger, rationaler und umsichtiger  Entscheidungen umgesetzt und beabsichtigt ein zufrieden stellendes Ergebnis, welches oftmals als Erfolg definiert wird. Doch hier ergibt sich meiner Ansicht nach die Problematik vorangegangener Definition. Denn nicht der Erfolg ist Ziel des Prozesses, sondern die gemachte Erfahrung, sowohl positiv als auch negativ. Nur mit dieser Erkenntnis lässt sich ökonomisches Denken und Handeln verbessern und optimieren. 


Literaturnachweise: 

Einführung in die Betriebswirtschaftslehre , Ingo Balderjahn und Günter Specht, Schäfer Poeschel Verlag, 7. Auflage


Interessante Links:

https://www.youtube.com/watch?v=p1RYAa4PgCM







Donnerstag, 27. Oktober 2016

Was verstehe ich unter ökonomischen Denken und Handeln

Meine Auffassung des ökonomischen Denken und Handeln geht mit einem Beispiel von Herr Apelojg in der Einführungsveranstaltung einher. Er selbst beschrieb den Gedankenprozess eines Studenten: Wie viel Zeit und Aufwand muss ich minimal investieren, um eine gute Leistung zu erzielen (oder um zu bestehen)?

Ökonomisches Denken ist für mich somit ein Prozess, bei dem verschiedene Handlungslösungen durchdacht werden.

Jede Möglichkeit lässt sich in folgender Darstellung abbilden:

Investitionen (z.B. Zeit+Geld+physische und psychische Anstrengung)
=> erwartetes o. gewünschtes Ergebnis (z.B. Absolvierung der Bachelorstudienganges)

Der besagte Student wägt nun die verschiedenen Möglichkeiten ab. Regelstudienzeit und ein höheres Stresspotenzial oder weniger Module belegen und eine längere Studienzeit? Letztendlich betrachtet er dann die Effizienz und fällt ein Entscheidung. Nach dieser handelt er dann "ökonomisch".

Das ganze ist eine gute Veranschaulichung, um wirtschaftliche Prozesse und Entscheidungen zu verstehen. Man sieht aber auch, dass ökonomisches Denken und Handeln sich nicht nur auf die Wirtschaftssektoren beschränkt. Für uns als WAT-Studenten spielen natürlich die wirtschaftlichen Prinzipien eine primäre Rolle. Deswegen hoffe ich mein eigenes Verständnis der Ökonomie und  Fachtermini in den kommenden Wochen durch die Veranstaltung zu erweitern.

Anmerkung: Im ersten Blog habe ich bewusst auf die Recherche verzichtet. Das hat den Zweck einen besseren Vergleich im letzten Blogeintrag ziehen zu können, da ich hier so nur mein eigenes bisherigen Verständnis beschrieben habe.

Was verstehe ich unter ökonomischem Denken und Handeln?

Ganz persönlich und ohne fachliches Vorwissen denke ich zuerst an Effizienz. Da die Frage im Rahmen der Lehrveranstaltung Einführung in die Betriebswirtschaftslehre gestellt wurde, fällt mir als nächstes Wirtschaftlichkeit in Plaunung und Durchführung von möglichst gewinnbringenden Vorhaben ein und das beides - also Weg und Ziel - miteinander korrellieren müssen/sollten.
Eine oberflächliche Recherche im Internet und in den bereits veröffentlichten Blogs scheint diese Annahme zu bestätigen und weist gleichzeitig auf eine weitaus höhere Vielschichtigkeit als angenommen hin.
Ich bin gespannt, was ich zu diesem Thema lernen werde und welche Relevanz dies im Schulalltag haben wird.

Jennifer D. Ökonomisch Denken u. Handeln

Ökonomisch Denken und Handeln

Im Grunde ist für mich ökonomisch Denken und Handeln das Ausbalancieren der Ziele des magischen Vierecks. 


Stabilitätsgesetz:

Schon lange ist das Problem der wirtschaftlichen Stabilität Schwerpunkt der wissenschaftlichen und öffentlichen Diskussion. Die Erfahrung verdeutlichte, dass die Intensität wirtschaftlicher Tätigkeiten in kapitalistischen Systemen Schwankungen unterworfen ist. Da sich die Marktwirtschaft durch die Dynamik ständiger Veränderungen auszeichnet, hatte der österreichische Nationalökonom Joseph A. Schumpeter die  marktwirtschaftliche Ordnung als Prozess der schöpferischen Zerstörung, die mit wechselhaften Wirtschaftsverläufen einhergehe, charakterisiert.    
Eine stabile, berechenbare wirtschaftliche Entwicklung wird deshalb einer hohen Bedeutung beigemessen, weil instabile Entwicklungen meist mit Planungsschwierigkeiten, Arbeitslosigkeit, Einkommensverlusten und politischen Krisen versehen sind. 
Auf Grund dessen wurde im Jahr 1967 in dem „Gesetz zur Förderung der Stabilität und des Wachstums der Wirtschaft“ (Stabilitätsgesetz, StabG) Ziele staatlicher Wirtschaftspolitik formuliert:
 „ Bund und Länder haben bei ihren wirtschafts-und finanzpolitischen Maßnahmen die Erfordernisse des gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichts zu betrachten. Die Maßnahmen sind so zu treffen, dass sie im Rahmen der marktwirtschaftlichen Ordnung gleichzeitig zur Stabilität des Preisniveaus, zu einem hohen Beschäftigungsstand und außenwirtschaftlichen Gleichgewicht bei einem stetigen und angemessen Wirtschaftswachstum beitragen.“ (§ 1 StabG)

Die Charakterisierung der 4 quantitativen Ziele der staatlichen Wirtschaftspolitik (magisches Viereck) bezieht sich darauf, dass zwischen den Zielen Wechselbeziehungen und Zielkonflikte bestehen, die die Erfüllung dieser Ziele zur gleichen Zeit als unmöglich erscheinen lassen. 

Hoher Beschäftigungsstand: 

-Möglichst hohe Auslastung des Produktionsfaktors Arbeit. 
-Arbeitslosenquote = Indikator des Beschäftigungsstandes und gibt an, wie groß der Anteil der registrierten Arbeitslosen an allen potentiellen Arbeitnehmern ist, die für den Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen
-Erfüllung des Beschäftigungsziel wird bei einer Arbeitslosenquote kleiner als 3% als erreicht angesehen  Vollbeschäftigung 
-Arbeitslosenquote zwischen 3%-5% = weitgehende Erfüllung des Beschäftigungsziels 

Außenwirtschaftliches Gleichgewicht 

In einer Volkswirtschaft werden alle zwischen dem In-und Ausland getätigten, in Geld messbaren Transaktionen in einer Zahlungsbilanz gegenübergestellt 
Bei einem Zahlungsbilanzgleichgewicht sind entweder Export-oder Importüberschüsse vorzufinden
Als Messgröße dient der Anteil des Außenbeitrags am nominalen BIP in % (=Außenbeitragsquote) 
Der Begriff „Außenbeitrag“ schließt Waren und Dienstleistungen ein
Die Außenbeitragsquote stellt das Verhältnis des Außenhandelssaldos (Diff. Zwischen Ausfuhren und Einfuhren) zu der gesamten Wirtschaftsleitsung nach folgender Formel dar Exporte-Importe /BIP (nominal) *100 =Außenbeitragsquote 
Außenbeitragsquote bei 1,5%-2% = Ziel des außenwirtschaftlichem, Gleichgewicht angemessen 

Stetiges und angemessenes Wirtschaftswachstum 

Das BIP = Maß für die wirtschaftliche Leistung einer Volkswirtschaft in einem bestimmten Zeitraum 
Es misst den Wert der im Inland hergestellten Güter und Dienstleistungen (Wertschöpfung) 
Das BIP wird in jeweiligen Preisen (nominal) und preisbereinigt (real) errechnet 
Auf Vorjahresbasis wird die „reale“ Wirtschaftsentwicklung im Zeitablauf frei von Preiseinflüssen dargestellt. 
Die Veränderungsrate des preisbereinigten BIP real dient als Messgröße für das Wirtschaftswachstum der Volkswirtschaften 
Stetiges Wirtschaftswachstum ist sinnvoll 
Angemessenes Wirtschaftswachstum ist von vielen verschiedenen Faktoren abhängig, die nur politisch entscheidbar sind 
Wirtschaftswachstum von 3% ist für deutliche Beschäftigungseffekte nötig
Wirtschaftswachstum wird an der Zuwachsrate des realen BIP gemessen 

Stabilität des Preisniveaus 

In einer Volkswirtschaft ist ein stabiles Preisniveau gegeben, wenn im Durchschnitt die Preise gleich bleiben
Wenn sich der Preis eines Gutes erhöht, so ist die Preissteigerung durch die Preissenkung eines anderen Gutes auszugleichen
Das Preisniveau wird mit Hilfe des VPI gemessen 
Das VPI wird anhand eines Warenkorbs gemessen 
Warenkorb enthält Güter und Dienstleistungen, für die ein durchschnittlicher Endverbraucher im Jahr Geld ausgibt 
Die Veränderung des VPI gibt die Preisniveausteigerung (Inflationsrate) an
Ein stabiles Preisniveau ist bei einer Preisniveausteigerung (Inflationsrate) von unter aber nahe 2% gegeben  Zielerreichungsgrad wird von der EZB vorgegeben 
Quelle: wird Freitag

Mittwoch, 26. Oktober 2016

Ökonomisches Denken und Handeln

Ökonomisches Denken und Handeln 

Ökonomisches Denken und Handeln begegnet uns immer wieder. Das Unternehmen bemüht sich um den höchsten Gewinn mit einem möglichst geringen Einsatz. Der Arbeitnehmer versucht möglichst viel Geld für wenig Arbeit zu bekommen, während der Arbeitgeber sich um das Gegenteil bemüht. Der Kunde hätte gern einen möglichst geringen Preis für eine große Menge an Ware mit guter Qualität. Das sind nur wenige Beispiele für ökonomisches Handeln. Jedoch spielt überall der effiziente Umgang mit begrenzten Ressourcen, für einen maximalen Gewinn bei minimalem Verbrauch, eine Rolle. 
Dabei gibt es mehrere Möglichkeiten, um diesen effizienten Umgang zu realisieren. Eine Variante ist das Minimalprinzip. Hierbei versucht man ein vorgegebenes Ziel mit einem möglichst geringem Einsatz an Mitteln zu erreichen. Dieses Prinzip ist vor allem bei einer stark begrenzten Menge an Ressourcen sinnvoll. 
Eine weitere Möglichkeit ist das Maximalprinzip. Hierbei versucht man mit einer vorgegebenen Menge an Mitteln, den maximalen Gewinn zu erzielen. Diese Variante ist besonders sinnvoll, wenn die zur Verfügung stehenden Ressourcen nur leicht begrenzt sind.
Die 3. Möglichkeit ist ein Kompromiss aus Variante 1 und Variante 2. Sie wird auch Optimumprinzip genannt. Man versucht ein optimales Verhältnis aus Gewinn und Einsatz zu erreichen. 
Diese Prinzipien lassen sich auf viele Bereiche anwenden. Gerade in der Wirtschaft spielen sie eine wichtige Rolle, aber auch im Alltag einer Privatperson können diese Theorien von Nutzen sein. Ein Beispiel dafür wäre z.B. das Zeitmanagement. Versuche ich eine Tätigkeit oder Aufgabe in einer möglichst kurzen Zeit zu erledigen, oder schaffe ich möglichst viele Dinge in einer vorgegebenen Zeit. 
Ökonomisches Denken und Handeln begegnet uns immer wieder und ist fast schon Notwendig, um mit unseren begrenzten Mitteln effizient umzugehen. Ob und wie das passiert, lerne ich bestimmt in den nächsten Wochen in unserem Seminar. 


http://www.welt-der-bwl.de/Ökonomisches-Prinzip

Beantwortung der Fragestellung: Was verstehen Sie unter ökonomischem denken und handeln?

In unserer ersten Vorlesung zur Einführung in die Betriebswirtschaftslehre (BWL) wurde uns die Aufgabe gestellt die Frage der Überschrift zu beantworten.

Unter dem ökonomischen Prinzip verstehe ich die grundlegende Betrachtung folgender Kriterien:

Das Ziel einer Person (z.B. eines Ökonomen) soll es sein mit geringem Input maximalen Output zu generieren. Input ist definiert als ein zu veredelndes Gut welches nach Bearbeitung (unter verwendung und kombinierung weiterer Inputs) einen höheren Wert aufweisen soll als zuvor. Hierbei kann es sich um ein materielles Gut handeln (Computerchips, Lötzinn) oder um ein nicht materielles Gut (Statistiken, Software), welche am Ende eines Bearbeitungsprozesses für eine bestimmte Zielgruppe, einem erhöhtem Wert gegenübersteht.

Diese Person ist ferner ein aktives Mitglied eines Wirtschaftskreislaufes, ihre Aktionen definieren den Ablauf dessen und werden im ökonomischen denken und handeln definiert. Ein Wirtschaftskreislauf besteht aus mehreren Personen (wie dem Produzenten und/oder dem Konsumenten (und/oder aus dem Grund, da es sich um beides in einer Person handeln kann (Apfelsaft Hersteller -> kauft Äpfel (Konsument) -> Veredelung -> Apfelsaft(Produzent) -> Verkauf))), welche mit dem ausführen einer Tätigkeit als aktiv gelten. Tätigkeiten sind das veredeln eines Produktes oder das verkaufen eines Produktes (Aufgaben des Produzenten) sowie der Kauf eines Produktes (Aufgabe des Konsumenten).

Damit der Konsument Kaufkraft besitzt um sich ein bestimmtes Produkt leisten zu können benötigt er im Prinzip des einfachen Wirtschaftskreislaufes Geld, welches er durch Arbeit erhält. Indem er sich verpflichtet einen bestimmten Anteil seiner begrenzten Lebenszeit für eine bestimmte Aktion zu verwenden. Der Wunsch einer Person ein Produkt zu besitzen ist als Bedürfnis definiert und kann in verschiedene Kategorien gegliedert werden (Grundbedürfnisse (sichern Überleben (Luft, Wasser, Nährstoffe, Sonne)), Luxusbedürfnisse (erfreuen (Kleidung, Bett, Technik). Da Bedürfnisse in unbegrenzter Anzahl generiert werden können (z.B. durch Bewerben eines Produktes (z.B. wärmster Schal, längster Schal)) jedoch die Rohstoffe nur begrenzt vorhanden sind, ergibt sich ein Preis-Unterschied zwischen Produkten.

Zum Beispiel kann Baumwolle (A) kostengünstiger verkauft werden als Schafswolle (B), da es mehr Baumwollbäume als scher-bare Schafe gibt. Angenommen einhundert Menschen möchten einen Schal aus dem Material A sowie aus dem Material B und mehrere Händler welche jeweils das Streben nach Profit haben verkaufen diese. Da es 120 mal Material A jedoch nur 80 mal B zur Erzeugung des Schales gibt, werden niemals alle 100 gleichzeitig einen B-Schal haben können. Dadurch kann der Preis eines B-Schals extrem hoch sein, da jeder sein Bedürfnis befriedigen möchte und der Händler die Möglichkeit erkennt aus einem Engpass und einer Nachfrage einen Profit zu erzeugen, um wiederum seine Kaufkraft zu fundieren. Der Preis eines A-Schales kann extrem niedrig sein, da es 20 Schale zu viel gibt. Da kein Händler keinen Gewinn machen möchte, was er definitiv täte wenn er im Besitz eines der zwanzig restlichen währe, und sich der Käufer für den geringst kostenden entscheiden wird, kann der Preis eines Schales minimal werden.

So erklärt sich weshalb z.B. Edelsteine aus Kristall in der Regel wertvoller als aus Plastik sind.

Da Rohstoffe die zur Veredelung eines Produktes gebraucht werden in der Regel auch eine Veränderung durchlaufen, welche den Entzug von Energie für den Rohstoff bedeutet, sollte der Drang den Rohstoff (oder die Ressource) sparsam zu gebrauchen elementar sein. Da Energie endlich ist (In Hinblick auf den Möglichkeiten der Photovoltaik kann die Ressourcen Rückgewinnung verbessert werden).




Anhang:
Sonne ist solange ein Grundbedürfnis, wie sie benötigt wird um den Vitamin-(D)-haushalt  des Menschen zu regulieren.


Zu empfehlende Quellen:
Literaturquellen:
1. Ingo Balderjahn & Günther specht, Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, 7. Auflage, Schäffer-Poeschel, Berlin 2016, ISBN 978-3-7919-3532-1
2. Helge Hesse, Ökonomen-Lexikon. Unternehmer, Politiker und Denker der Wirtschaftsgeschichte, Wirtschaft und Finanzen, Düsseldorf 2003, ISBN 3-87881-181-0
3. Nikolaus Piper, Die großen Ökonomen. Leben und Werk der wirtschaftswissenschaftlichen Vordenker 2, überarbeitete Auflage, Schäffer-Poeschel, Stuttgart 1996, ISBN 3-7910-0806-4

Internetquelle:
1. https://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaftswissenschaftler

Videoquelle:
2. https://www.youtube.com/watch?v=9BrLrwbkQWQ

Was verstehe ich unter ökonomischen Denken und Handeln?


Ökonomisches Denken und Handeln

Was verstehe ich unter ökonomischen Denken und Handeln?


Am Freitag, den 21.10.2016, besuchte ich zum ersten Mal das Seminar „Einführung in die Betriebswirtschaftslehre für Lehrämter“ von Herrn Dr. Apelojg. Eben jener Dr. Apelojg war es, der mir mit der Ankündigung eines Spontantests, einen Schauer den Rücken runter laufen ließ. Er fragte, was wir unter ökonomischen Denken und Handeln verstehen.

Nach einigen ratlosen Minuten ordnete ich meine Gedanken. Ich schrieb auf, was mir zu diesem Thema durch den Kopf ging.

Meiner Auffassung nach, handelt es sich bei ökonomischen Denken und Handeln um stark miteinander verzweigte Denk- und Handlungsprozesse. Ich bin davon überzeugt, dass jeder Mensch von einem wirtschaftlichem Grundgedanken geleitet wird. Die Handlungsprozesse werden im wesentlichen durch das Denken jedes Individuums gesteuert.

Die Frage, wie stark oder auf welche Art und Weise diese ökonomische Einstellung eines Jeden ausgeprägt ist, kann von Person zu Person abweichen. Hierbei spielen verschiedenste Faktoren eine wichtige Rolle. Dazu gehören unteranderem die kulturelle Herkunft, die Erziehung im Kindesalter oder auch der Grad der schulischen Bildung. Festzuhalten bleibt, dass das ökonomische Verhalten jedes einzelnen durch verschiedenste Einflüsse gesteuert werden. Man kann mit ziemlicher Sicherheit ganze Bücher über diese Frage schreiben, da es sich hierbei um eine umfangreiche Thematik handelt. Dennoch möchte ich es vorerst bei dieser oberflächlichen Betrachtung lassen.

Ein Beispiel für das direkte Zusammenhängen vom ökonomischen Denken und Handeln möchte ich aber noch anfügen.

Der Kauf eines Fairtrade-Produkts im Supermarkt ist in den meisten Fällen die Folge eines sozialwirtschaftlichen Grundgedankens. Jedoch sind Fairtrade-Produkte meist teurer, als die Herkömmlichen. Zu Anfang muss man sich darüber im Klaren sein, ob die finanziellen Möglichkeiten es zulassen, den Aufpreis zu zahlen. Im Anschluss muss man für sich entscheiden, ob man Wert darauf legt, dass der Produzent ökonomisch gerecht entlohnt wird. Schließlich sorgt man mit dem Erwerb eines solchen Produktes gezielt dafür, dass der Produzent wirtschaftlich gerecht bezahlt wird.

Bei dieser Entscheidung spielt das Einhergehen von ökonomischen Denken und Handeln eine immens wichtige Rolle.

Ich bin sehr gespannt, was in den kommenden Seminare auf mich zu kommt.



Quelle: https://www.fairtrade-deutschland.de/was-ist-fairtrade.html

Was verstehe ich unter ökonomischen Denken und Handeln?

Da ich keine wirtschaftlichen Erfahrungen habe, werde ich einfach meine eigenen Gedanken dazu äußern. Zu dem wollte ich es auch vermeiden, durch eine Recherche im Internet oder in Literatur, dazu wissen An zueignen. Was ich dennoch gemacht habe, war mir die Blogs meiner Kommilitonen durchzulesen. Nun werde ich meine eigene Definition dazu wiedergeben.
Was verstehe ich unter ökonomisches Denken und Handeln verstehe? Ökonomischen Denken und Handeln ist für mich ein optimierter Arbeitsablauf. Das bedeutet, wenn ich aus einen möglichst geringen Arbeitsaufwand, viel Gewinn bekomme. Um das mal mit Beispielen zu erläutern, wenn ich 5 Flaschen Wasser habe, die aber im Keller stehen und ich jede einzeln hoch hole, wäre dies ein großer Arbeitsaufwand. Aber wenn ich mir z.B. ein Beutel mit nehme und damit die 5 Flaschen mit einem mal die Treppe hoch trage, habe ich ökonomisch Gehandelt. Da ich weniger körperlichen Aufwand hatte. Also versuche ich immer mit dem minimalsten Aufwand, den maximalsten Erlös zu erreichen.

Die Bedeutung von ökonomischen Denken und Handeln



Yvonne Endler  
Die Bedeutung von ökonomischen Denken und Handeln



Der Blog zur "Einführung in die Betriebswirtschaftslehre" behandelt die Frage, was unter "ökonomisches Denken und Handeln" zu verstehen ist.
Zunächst muss geklärt werden, wie bzw. warum ökonomisches Denken entsteht. Grundlegend lässt sich dessen Entwicklung wie folgt erklären: Die Menschen nehmen einen bestimmten Mangel in ihrem Leben wahr. Es entsteht somit ein Bedürfnis, welches es zu befriedigen gilt. Dies kann mit der Aneignung von Gütern geschehen; somit entsteht nun ein Bedarf bzw. die Nachfrage[1]. Aufgrund der Knappheit der Wirtschaftsgüter[2], entsteht nun die Notwendigkeit des wirtschaftlichen Handelns, bei dem es dann um die Verteilung eben dieser Güter geht.
Damit lässt sich wirtschaftliches Handeln bzw. Wirtschaften als das Treffen von Entscheidungen über die Verteilung der knappen Güter zum Zweck der Bedürfnisbefriedigung definieren.
Die Entscheidungen werden dabei von Wirtschaftseinheiten (Betriebe[3]) getroffen. Damit sind sowohl Unternehmen[4] als auch Haushalte[5] gemeint.[6] Bei dieser Entscheidung geht es darum, eine möglichst optimale Lösung zu finden, wobei es die unterschiedlichen Handlungsalternativen hinsichtlich bestimmter Kriterien zu betrachten gilt. Werden die Handlungsmöglichkeiten hinsichtlich des Effizienzkriteriums[7] ausgewählt, so kann die optimale Lösung durch zwei Prinzipien erreicht werden: dem Maximumprinzip und dem Minimumprinzip. Entscheidet man nach dem Maximumprinzip wird die Handlungsoption gewählt, welche mit den bereits vorhandenen Mitteln den höchsten Ertrag erzielt. Beim Minimumprinzip geht es wiederum um das Erreichen eines Ergebnisses mit geringsten Mitteln. Entweder wird das Ergebnis maximiert oder die benötigten Mittel minimiert. Abgesehen von dem Wirtschaftlichkeitsprinzip (Effizienzkriterium) lassen sich die Handlungsalternativen auch mit Effektivitätskriterien bewerten. Dabei wird nicht das Ökonomische (die effizienteste Lösung finden), sondern die Wirksamkeit bzw. das Ausmaß der Zielerreichung betrachtet. 




[1] Von Nachfrage spricht man, wenn der Bedarf durch die Kaufkraft (vorhandene Fähigkeit/ verfügbare Geldmittel) gedeckt wird

[2] Wirtschaftsgüter (Sach- und Dienstleistungen bzw. materielle und immaterielle Güter) sind im Gegensatz zu freien Gütern (z.B. Luft) knapp, stehen also nicht unbegrenzt zur Verfügung. Merkmale von solchen Gütern sind: der Nutzen (der Bedürfnisbefriedigung dienend), Knappheit bzw. Preis und die Möglichkeit des Austausches auf dem Markt.

[3] Betriebe sind wirtschaftliche handelnde, soziale, technische und rechtliche Einheiten mit der Aufgabe der selbstverantwortlichen Bedarfsdeckung

[4] Unternehmen bzw. Produzenten dienen dem Zweck der Fremdbedarfsdeckung (Produktion)

[5] Haushalte bzw. Konsumenten dienen dem Zweck der Eigenbedarfsdeckung (Konsumtion)

[6] Eine zweite Auffassung von Betrieben sieht primär die Güterherstellung vor, bei der die Haushalte ausgeschlossen werden. Hierbei wird allerdings die Auffassung von Balderjahn und Specht aufgegriffen, bei der die Haushalte ebenfalls als Betrieb angesehen werden.


[7] Effizienzkriterium (auch als ökonomisches Prinzip bezeichnet) meint das Entscheiden eines Menschen für die effizientere Lösung, d. h. die Lösung, bei der ein großer Betrag mit möglichst wenig Mitteln erreicht werden soll 


Quelle:
Specht, Günter / Balderjahn, Ingo: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre. 6. Aufl., Stuttgart 2011, S. 1-15.

Weiterführende Literatur:
Schierenbeck, Henner/ Wöhle Claudia B.: Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre. 19. Aufl., Berlin 2016.