Montag, 5. November 2018

1. Ökonomisches Denken und Handeln/Nachhaltigkeit


Hallo liebe Leserinnen und Leser,

zunächst möchte ich euch einmal erklären was ich unter Ökonomischen Handeln / Denken verstehe. Ökonomisches handeln ist für mich möglichst effizient handeln, also mit wenig Leistung viel Ertrag zu erhalten. Das bedeutet seine Ziele best möglich mit den geringst möglichen Mitteln die zu Verfügung stehen zu erreichen.
Dabei darf man einen grundlegenden Aspekt nicht vergessen, nämlich die Nachhaltigkeit. Denn viele Handlungen scheinen erst einmal ökonomisch, sind es dann im Nachhinein jedoch nicht, da nicht an die Konsequenzen gedacht wurde.

Ein Beispiel dafür ist der Umgang mit Plastik. Wir alle haben es tagtäglich um uns herum, sei es im Supermarkt, im Haushaltsmüll oder auf der Straße am davon wehen. Plastik ist in unsere Gesellschaft so normal geworden, wie die Luft zum atmen. Dabei verbringt sich hinter dem Phänomen Plastik so viel mehr als das nützliche Verpacken unserer Lebensmittel, Einkäufen ect. Es zerstört nicht nur das Landschaftsbild, sondern auch gleich die ganze Umwelt. Dennoch ist es für die meisten Konzerne am ertragreichsten, wenn sie ihre Produkte in Plastik verpacken, da dieses sehr leicht und günstig zu produzieren ist, zudem werden dadurch die Produkte vor potentiellen Verschmutzungen beschützt.

Was dabei allerdings nie berücksichtigt wird, sind die Folgen für die Umwelt. Denn nur knapp 30% des jährlich produzierten Plastikmülls der EU wird wiederverwertet. Die restlichen 70% landen auf Müllkippen, in den Verbrennungsanlagen oder der Umwelt. Laut der EU Kommission entstehen jedes Jahr ca. 26 Millionen Tonnen Plastikmüll, dabei landen 18 Millionen Tonnen Plastikmüll in der Umwelt, dies entspricht den 70%. Dies ist eindeutig zu viel.

Im laufe der Nächsten Blogs wird besonders auf das Thema Nachhaltigkeit in Bezug auf Plastikmüll eingegangen.

Tobias Lochau



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