Montag, 5. November 2018

4. Ökonomisches Denken und Handeln/Nachhaltigkeit (Yannick)

4. Ökonomisches Denken und Handeln/Nachhaltigkeit

Plastikmüll ist unvermeidbar, und er wird wohl noch lange Zeit bestehen bleiben, daran gibt es keinen Zweifel. Jedes Jahr landen Unmengen an Plastikmüll in unseren Ozeanen. Die Meeresströmungen haben fünf gigantische, sich langsam bewegende Strudel gebildet, in denen sich der Kunststoff sammelt. Aktuelle Studien zeigen, dass mindestens 5 Billionen Stück, die über 250.000 Tonnen wiegen, in den Ozeanen der Welt schweben. Der größte Teil des Plastikmülls sinkt oder bleibt in den besagten Strudeln gefangen. Ein bedeutender Prozentsatz davon fließt täglich an unsere Küsten. Doch die Tatsache, dass sich Kunststoff in unseren Meeren befindet, ist nicht, dass einzige Probleme. Die Zersetzung von Plastikmüll ist ein äußerst langwieriger Prozess und dauert teilweise bis zu 500 Jahren. Darunter leiden besonders die Flora und Fauna des Ozeans und bringt letztendlich das gesamte Gleichgewicht auseinander. Somit wird gleichzeitig auch die Gesundheit von jedem Menschen der Meerestiere isst riskiert.  Wenn wir den Kunststoff nicht reinigen und die fortgesetzte Verschmutzung der Ozeane stoppen, stehen wir vor dem möglichen Aussterben vieler Meerestierarten und der Unterbrechung des gesamten Ökosystems. Es muss sich schnell etwas an der Plastiksituation ändert, ansonsten steht die gesamte Menschheit vor einem gravierenden Problem.  Einen Schritt in Richtung plastikfreier Ozean wurde seit letztem Sommer in Deutschland, mit den kostenpflichtigen Plastiktüten, bereits getan.

 
The oceans give us life. We give them plastic. Let’s invent our way out of
this. Together. (Parley for the Oceans)

Yannick Holze.

Quellen:
http://www.parley.tv/oceanplastic/#parley-air-strategy-1
https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2018-07/plastik-meer-tiefsee-nordpazifik
muellstrudel-oekosystem

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