Mittwoch, 18. Januar 2017

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

das ist mein erster Versuch einen Blog zu schreiben. Ich habe erst mal gegoogelt was genau ein Blog ist und ob es eine Form gibt, an die man sich halten muss. Natürlich war Wiki.de meine erste Adresse. Ich fand heraus, dass ein Blog eine Art „Tagebuch“ oder „Journal“ ist, welche oft in der Ich-Perspektive geschrieben sind.

Heute sollten wir notieren, was wir unter ökonomischem Denken und Handel verstehen. Erstmal war ich leicht überfordert, weil ich mir darüber noch nie Gedanken gemacht hatte. Natürlich kennt man irgendwelche „Hobbydefinitionen“, wie „aus dem was man hat, mehr machen“ oder „viel schaffen mit wenig Aufwand“, aber sicher habe ich mich nicht gefühlt.

In der Theorie ist es wohl der homo oeconomicus, der wirtschaftende Mensch. Als Unternehmer will er den maximalen Gewinn, als Kunde die niedrigsten Preise, und als Arbeitnehmer den höchsten Lohn. Er vergleicht vernünftig Handlungsmöglichkeiten, Preise und Produkte, und entscheidet sich immer für die Alternative, von der er sich selbst den größten Nutzen verspricht.
Glaubt man dieser dominanten wirtschaftswissenschaftlichen Auffassung, so sind wir alle, wenn es um Geld geht, ein homo oeconomicus. Ich erinnere mich auch oft daran Sachen gekauft zu haben die ich mir eigentlich nicht leisten kann oder die einen emotionalen Wert für mich haben. Das passiert wenn Gefühle ins Spiel kommen. Bei diesen Käufen ist der Gewinn auf emotionaler Ebene und man agiert nicht wie der homo oeconomicus nach dem Rationalprinzip, sondern wie ein Mensch mit Gefühlen.


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