Donnerstag, 17. Dezember 2015

Für Elektroschrott der beste Weg

Durch den technologischen Fortschritt wandelt sich unsere Welt im Eiltempo.
Um es mit den Worten des Chinesischen Herstellers OnePlus zu formulieren "Never Settle". Steht die Welt der Technik nicht still sondern befindet sich permanent auf den Vormarsch. Um den technischen Innovationen gerecht zu werden und möglichst viel Gewinn zu erwirtschaften werden technische Geräte ständig überarbeitet und den Kunden schmackhaft gemacht.
Sie können sich jetzt mal in ihrem Zuhause umschauen und zählen wie viele technische Geräte sie besitzen, darüber nachdenken wie lange diese schon ihr Leben begleiten und wann sie das letzte elektronische gekauft haben und bei Bedarf gerne als Kommentar einmal zusammenfassen.

Alle elektronischen Geräte sind irgendwann Abfall der beseitigt werden muss. Der Hausmüll ist dafür nicht so geeignet, hier kommt das Stichwort Recycling zum Einsatz. Denn neben zahlreichen Umweltbelastenden Stoffe enthalten technische Geräte wertvolle Komponenten die zurückgewonnen werden sollten da sie leider nur endlich auf der Erde existieren.

Beim Betrachten der Zahlen fällt auf, dass sich das Interesse und somit der Kauf an elektronischen Geräten laut Arte im Verlauf von 15 Jahren seit 2000 um 124 % gesteigert hat. Es fällt weltweit Jährlich eine Menge von 76,1 Mio. Tonnen an. Ich schätze in den nächsten 10 Jahren wird sich diese Zahl noch enorm erhöhen.
Schaut man sich nun Deutschland genauer an, so kauften 2012 die deutschen pro Einwohner Schätzungsweise 27,5 kg Elektronik, dabei vielen gleichzeitig 23,2 kg Elektroschrott an.  
Wo landet also der Schrott wenn es nicht in den Hausmüll soll?
Im Idealfall auf Werkstoffhöfen (dort kann man sie in kleinen Mengen kostenlos abgeben). Der Inhalt wie Edelmetalle, Seltene Erden oder Plastik werden aufgrund ihrer Endlichkeit und Knappheit immer wertvoller.
Zum Beispiel können aus 6000 Mobiltelefonen so Rohstoffe im Wert von 15 000 US-Dollar gewonnen werden (Arte Future).

Quelle: Auszug aus Arte Infografik (siehe unten)


 Zusammenfassend muss man eigentlich nicht viel machen um der Erde ein wenig zu helfen, lediglich:

Quelle: Auszug aus Arte Infografik (siehe unten)

Wir können das Problem nicht alleine lösen aber einen Beitrag dazu kann man immer leisten!









1 Kommentar:

  1. Dazu kommt noch die Luftverschmutzung, die verschmutzten Ozeane und Meere, der hohe Treibhauseffekt! Im wahrsten Sinne des Wortes ist der Teufelskreis aus dem wir nicht mehr raus zu kommen scheinen größer geworden und wahrscheinlich nicht mehr aufzuhalten!

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