Dienstag, 15. Dezember 2015

Schocko - Weihnachtsmann vs. Osterhase

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Alljährlich sieht man in den Supermärkten das selbe prozedere. Mitte Oktober werden die ersten Schoko- Weihnachtsmänner in die Regale gestellt und gegen Mitte/ Ende Februar die ersten Schoko- Osterhasen. Obwohl die Weihnachts- Osternzeit noch gar nicht so richtig begonnen hat, kaufen manche Kunden schon die ersten typischen Leckereien. Genau dies ist das Ziel der Konzerne, Supermärkte usw. möglichst viel an den Kunden zu verkaufen und Umsatz zu machen. Die typische Zeit wird zur Nebensache.

Doch wie sieht es eigentlich bei den nicht verkauften schoko Artikeln aus? Werden diese eingeschmolzen und in eine neue Form gegossen?
Der Umgang mit Lebensmitteln ist nicht nur in Deutschland, sondern der gesamten Europäischen Union streng geregelt. Dadurch soll der Verbraucher geschützt werden. Inhaltsangaben und das Haltbarkeitsdatum müssen klar erkennbar sein. Würden verderbliche Produkte wie etwa der Weihnachtsmann aus den Märkten genommen, eingeschmolzen und anschließend wieder in die Verkaufsräume gestellt, so wäre diese Transparenz jedoch nicht gegeben. Schließlich könnte niemand sagen, ob der Weihnachtsmann aus einer Ladung letztjähriger Schokolade oder aus einer die schon ein paar Jahre älter ist besteht. Auch der logistische aufwand wäre zu groß, um extra die Schoko Artikel aus dem Regal zu nehmen einschmelzen, Lagern und anschließend wieder in die Supermärkte zu liefern.

Doch was verkauft sich mehr? Schoko – Weihnachtsmänner oder Osterhasen?
2012 wurden 187 Millionen Hasen hergestellt, aber 140 Millionen Nikoläuse und Weihnachtsmänner, wie der Sprecher des Bundesverbandes der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI), Torben Erbrath, auf Anfrage der Nachrichtenagentur dapd sagte. Er begründete dies damit, dass die Auswahl an Süßigkeiten im Dezember höher sei. "Zur Weihnachtszeit gibt es viel mehr im Angebot", sagte er. Neben den Schokomännern würden von den Süßwarenherstellern auch Kekse und jede Menge anderer Leckereien angeboten, sagte er. Zu Ostern sei der Schoko-Hase jedoch fast konkurrenzlos, da es sonst nur Eier im Angebot gebe.

Zusammenfassung meiner Bloggs
Ökonomisches Denken und Handeln bedeutet für mich, jedes Bedürfnis so gut wie möglich zu befriedigen. Für Unternehmen ist es, das Streben nach mehr Umsatz und Konkurrenzlos zu sein. Für Normalverbraucher das Streben nach mehr Geld, Eigentum, Wohlhaben usw.

In meinen zweiten Blogg- Beitrag hab ich über Sponsoring geschrieben. Wie sehr die kleinen als auch die großen Vereine, Veranstaltungen von den Firmen abhängig sind, um überhaupt irgendwelche Projekte umzusetzen. Die Firmen spendieren zwar Geld aber machen durch die Werbung wieder genug Umsatz.

Mein dritter Blogg- Beitrag handelte über Pfandflaschen. Ein großes Motto mittlerweile auch von mir: „Wer den Cent nicht ehrt ist des Euro nicht wert” oder zu den Centbeträgen bei Pfandflaschen passt eher mehr: “Kleinvieh macht auch misst.”

Mit meinen letzten Blogg über die Schoko Artikel wollt ich indirekt das zu zeitige Angebot ansprechen. Meiner Meinung, würde es reichen wenn wir erst in der Adventszeit typische Weihnachtssüßigkeiten und kurz vor Ostern typische Ostersüßigkeiten kaufen könnten.

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