Mittwoch, 27. Januar 2016

Werbung im Internet


4. Blog, Melanie Schachschneider

Werbung im Internet

Geht es dir manchmal auch so...wenn du eine Seite im Internet öffnest, blitzt und blinkt es überall?
Du suchst nur verzweifelt das „X“ zum Schließen?

Ein Mensch ist täglich etwa 5.000 Werbebotschaften ausgesetzt. Das Internet hat sich nicht nur als Massenmedium etabliert, sondern auch als
Werbekanal. Im Internet kommt die Werbung nicht zum Konsument, sondern der Konsument kommt zur Werbung. Die Werbung im Internet wird unter anderem eingesetzt, um den Bekanntheitsgrad von Produkten zu steigern.
Die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) hat ermittelt, dass aktuell 80 Prozent der Unternehmen im Internet werben. Im Jahr 2010 wurden mit Online-Werbung mehr als 850 Millionen Euro an Einnahmen erzielt (Quelle: ZAW).

Es gibt verschiedene Werbeformen im Internet darunter:

-       Banner (fast auf jeder Internetseite oben oder am Rand zu finden)
-       Newsletter (kleine Zeitung, stehen Neuigkeiten die für einen Abboneneten interessant sein könnten)
-        Werbung in Texten
-        Intelligente Fenster (Wörter doppelt unterstrichen, wenn du es mit dem Curser berührst, öffnet sich ein Fenster)
-       Pop-up (du öffnest eine Internetseite und plötzlich erscheint etwas anderes)
-       Pop-under (funktioniert wie das Pop-up nur das die Werbung sich unter deiner geöffneten Seite öffnet)


Eine Umfrage der Emnid Instituts ergab, dass sich 40% der Internetnutzer durch Werbung gestört fühlen. Eine technische Klickratenanalyse  (TOMORROW FOCUS Media mit ComScore), zeigte, dass 85 Prozent der Deutschen nie auf eine Online-Werbung klicken.  

 In den letzten Jahren wurden Programme entwickelt, mit deren Hilfe Internetwerbung ausgeblendet werden kann. Doch ohne Bezahlung keine Inhalte, da Internetseiten durch Werbung finanziert werden. Eine Alternative wäre, dass die Nutzer für jede Seite, die sie anklicken, ein paar Cent bezahlen. Eine Internetrecherche könnte so jedoch ziemlich teuer werden...

Ein Kompromiss oder doch lieber die Werbung in Kauf nehmen und einfach schließen?

Mein ökonomisches Denken und Handeln hat sich in der Hinsicht verändert, dass ich Wirtschaftinhalte kritischer hinterfrage und mich mit ihnen noch mehr auseinandersetze.

Quellen:

Arbeitslehre aktuell, Arbeit- Wirtschaft 1, Oldenbourg

6 Kommentare:

  1. Es ist schon krass, wie sich die Werbung verändert hat. Für andere ist das vielleicht nichts besonderes, aber ich finde es immer noch "faszinierend", wie ich beispielsweise etwas bei Amazon gesucht habe und später irgendwann werden mir bei anderen Websites Werbungen von Amazon mit Produkten, die ich einige Minuten davor gesucht habe, angezeigt. Die Werbung wird immer schlauer.

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  2. Ich hätte nie gedacht, dass wir täglich so viel Werbung ausgesetzt sind. Eine unbewusste Beeinflussung ist dabei auf jeden Fall vorszellbar.

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  3. Ich denke, dass das Thema Werbung im Internet noch eine deutlich größere Rolle einnehmen wird! Mich persönlich stört die Werbung zwar, ich habe aber kein Problem, diese weg zu klicken. Einzig auf Werbung, die sich beim wegklicken automatisch öffnet reagiere ich allergisch, weil man trotz schließen wieder ein neues Fenster offen hat!

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  4. Mit einem Addblocker ist es heute bei manchen Seiten nichtmal mehr möglich die Werbung auszustellen. Es ist schon erstaunlich wie Kundenorientiert die Werbung auch oftmals geschalten wird. Ein Beeinflussung ist daher bei vielen sicher.

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  5. Der Addblocker ist bei mir Standard, keine Lust mehr auf das ständige Weg-Klicken von Werbung. Eine Ausnahme mache ich jedoch, wenn ich Streams schaue und den Streamer mit dem Schauen der Werbung unterstützen möchte.

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