Dienstag, 25. Oktober 2016

Denke und handle ich ökonomisch wertvoll?

In meinem Job reden wir fast täglich über Sachen, die mit ökonomischem Handeln zu tun haben. Wie viel Gehalt zahlen wir demjenigen für den Job? Wie viel Leistung können wir im Gegenzug von ihm erwarten? Was für Preise müssen wir von unseren Kunden mindestens fordern, um maximalen Gewinn zu erzielen? Und wie planen wir unsere Arbeitseinsätze am effizientesten, um mit möglichst wenig Einsatz größtmöglichen Umsatz zu erzielen?

Auf all diese Fragen habe ich eine Antwort oder zumindest einen Lösungsvorschlag, der alle Beteiligten möglichst ausreichend zufriedenstellt. Und dann komme ich in die Uni und man stellt mir die Frage, was ich nun konkret unter ökonomischen Denken und Handeln verstehe und ich habe spontan keine Vorstellung darüber, geschweige denn eine Antwort darauf.

Die Antworten von Google machen mich auch nicht allzu glücklich, da dort nur mit weiteren Begriffen um sich geworfen wird und so frage ich also meinen Chef und meinen Vater, der ebenfalls im Wirtschaftsbereich arbeitet, ob sie eine klar verständliche Antwort auf diese Frage haben. So richtig können sie mir allerdings auch nicht weiterhelfen. Warum sollte ich also für mich eine klare Antwort kennen, wenn es nicht mal die Herren mit jahrelanger Berufserfahrung können?


Meinen Gedanken im Kopf kommt am nächsten folgender Satz: „Das ökonomische Prinzip fordert einen effizienten Einsatz von Gütern bzw. Produktionsfaktoren – bei Unternehmen läuft dies auf eine Gewinnmaximierung hinaus.“ Mit den Fragen, die mich täglich auf Arbeit beschäftigen liege ich also gar nicht so falsch – die Theorie dazu, lerne ich dann wohl in der Uni.

http://www.welt-der-bwl.de/Ökonomisches-Prinzip

2 Kommentare:

  1. Schön, dass du so persönlich geschrieben hast.

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  2. Gefällt mir gut und es ging am Freitag wahrscheinlich vielen so wie dir.

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