Mittwoch, 26. Oktober 2016

Ökonomisches Denken und Handeln

Maximilian Winkler                                                                                                                 25.10.2016
                                       
Was verstehe ich unter ökonomischen Denken und Handeln war die Frage im Seminar. Natürlich hatte ich all die Begriffe schon einmal gehört, aber was genau es nun bedeutet war mir in diesem Moment nicht bewusst. Doch ich versuchte die drei Begriffe in einen Zusammenhang zustellen. Meine Antwort auf die Frage war, dass ich es ganz klar in die Wirtschaft einordnen würde. In Bezug auf die Fragen, wie kann ich mit wenig Material oder Ressourcen den höchstmöglichen Gewinn bzw. Ertrag erzielen. Sprich, sparend mit den vorhandenen Mitteln umzugehen, um lange und trotzdem ertragreich im Handeln zu bleiben.

Die Vorlesung zur Einführung in die BWL, sowie Recherchen im Internet gaben mir ein bisschen Klarheit und ich lag mit meinen anfänglichen Gedanken gar nicht so falsch. Doch warum müssen wir überhaupt ökonomisch Denken und Handeln bzw. Wirtschaften? Wirtschaften heißt die unbegrenzten menschlichen Bedürfnisse mit nur begrenzt verfügbaren Gütern befriedigen. Sprich das ökonomische Handeln ist das Entscheiden über knappe Güter. Dazu gehört auch die Preise so anzusetzen, dass ein optimaler Gewinn herausspringt, um dieses Gut am Leben zu erhalten oder gar zu fördern.

In der Vorlesung wurden uns zwei klare Wirtschaftsprinzipien erläutert, welche ich zuordnen möchte, um meine anfänglichen Aussagen zu verdeutlichen. Das Prinzip der des Maximum trifft für mich auf den Betrieb zu, es beinhaltet nämlich, mit den vorhandenen Mitteln (Aufwand) den höchstmöglichen Ertrag zu erreichen. Auf der anderen Seite steht das Minimumprinzip. Meines Erachtens nach trifft dieses auf den Konsumenten zu, weil dieser Bedürfnisse hat, d.h. er hat Mangelgefühle und somit auch den Wunsch dieses Mangelgefühl abzubauen. Jetzt kommt das Minimumprinzip ins Spiel. Der Konsument möchte ein vorgegebenes Ziel (Wunsch) mit dem Geringsten Einsatz optimal abdecken.
Schlussfolgernd kann ich sagen, dass meine anfänglichen Gedanken nicht all zu falsch sind. Man hat nämlich begrenzte Mengen von Gütern, mit denen man also sparsam umgehen muss, um noch lange ertragreich und bedürfnissdeckend zu handeln.



   
     
     

Quellen:

1 Kommentar:

  1. Bei einer Frage wie der nach was ist ökonomisches Denken und Handeln gibt es keine richtige oder falsche Antwort. Zumindest nicht, wenn man sich die Frage persönlich beantwortet. Je nach theoretischen Ansatz oder Weltbild kann man darunter etwas unterschiedliches Verstehen. So wie in einem Beitrag darauf hingewiesen wird, dass das Streben nach Glück doch auch etwas ökonomisches sein kann. Die vorherrschende Wirtschaftslehre fasst dies alles unter dem Begriff des Nutzens zusammen. Wer also sein Glück maximiert, kann genauso ökonomisch handeln wie jemand der seinen Gewinn maximieren möchte. Hierzu gibt es auch eine Ansatz der Ethik den man Utilitarismus s nennt: https://de.wikipedia.org/wiki/Utilitarismus

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