Sonntag, 14. Januar 2018

Windkraftwerke - Eine ökonomische Energiequelle?“



Hallo ihr Lieben, 

in meinem vierten und letzten Blogbeitrag befasse ich mich mit dem Thema „Windkraftwerke  - Eine ökonomische Energiequelle?“
Dabei stelle ich zunächst einmal einige Vor- und Nachteile von Windkraftwerken vor.
Im Gegensatz zu fossilen Energieträgern, wie beispielsweise die Brennstoffe Kohle, Erdöl und Erdgas, ist die Windkraft eine unerschöpfliche Energiequelle, denn Wind ist und wird immer vorhanden sein. Das heißt, dass niemals die Gefahr bestehen wird, dass der Wind als Energieträger sich jemals dem Ende neigen wird und man nach neuen Möglichkeiten der Energieversorgung suchen müsste. Außerdem erfolgt bei der Herstellung von Energie durch ein Windkraftwerk keine Emission von Schadstoffen. Dabei wird die Luft nicht verschmutzt, so wie es bei der Herstellung von Energie durch fossile Energieträger der Fall ist. Zusätzlich sind die Kosten zur Errichtung von Windkraftwerken, durch welche die Windenergie gewonnen wird, erheblich günstiger als die von beispielsweise Kohlekraftwerken.
Jedoch hat auch die Energiegewinnung mit Windkraft einige Nachteile. Zu diesen gehören z.B. die optische Beeinträchtigung der Landschaft. Die Windräder sind ziemlich groß und sehen nicht sehr schön aus auf den Feldern. Zudem ist es unter Umständen notwendig erst einmal Platz für die Windräder zu schaffen, was zur Abholzung von Wäldern oder zur Umsiedlung von Anwohnern führen kann. Dabei kann es in off shore Gebiete oder in schwer erreichbaren Geländen zu Problemen bei der Wartungsmöglichkeit kommen. Die Rotoren der Windkraftwerke können sehr laut sein und sowohl die Anwohner als auch die Tiere stören. Es können sogar Vögel von den Rotorblättern erschlagen werden. Die für mich wichtigsten Nachteile sind unter anderem die Speicherproblematik und die Unsicherheit der Energiequelle. Wind ist ein natürlicher Energielieferant und die Natur ist nicht beeinflussbar. Da der Wind also nicht immer in konstanter Intensität vorhanden ist, ist es schwierig ihn konstant in Energie umzuwandeln. Hinzu kommt, dass der aufgenommene Wind bzw. die dadurch erreichte Energie nicht gespeichert bzw. zwischengelagert und zu einem späteren Zeitpunkt verwendet werden kann.
Dennoch bin ich der Meinung, dass Windenergie eine ökonomischerer Energiequelle ist als die fossilen Energielieferanten. Ausschlaggebend für meine Meinung ist, dass die Windenergie keine Schadstoffe in die Natur und Umwelt abgibt und somit die Luft nicht verschmutzt, wie es fossile Energieträger tun. Außerdem erachte ich es als sehr wichtiges Kriterium, dass Windenergie quasi immer vorhanden ist, auch wenn es nicht stehts konstant ist. Sie ist eine unerschöpfliche Energiequelle und wird niemals leer gehen, was beispielsweise bei Kohle und Erdöl oder Erdgas nicht der Fall ist. Dennoch ist die schlechte Speicherfähigkeit ein großer Nachteil der Windenergie.

Ich hoffe, meine vier Blogs haben euch gefallen 😊


Literaturverzeichnis:
Blanco, Maria Isabel: The economics of wind energy, Madrit/Spain, 2009.
Frauenhofer Istitut für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES: Windenergiereport, Deutschland, 2011. 
Kennedy, Scott: Wind power planning: assessing long-term costs and benefits, Cambridge/USA, 2005. 
Schaal, Peter und Kolshorn, Ioane: Windenergie quo vadis? Entwicklungspotenziale der Windenergie auf Binnenlandstandorten in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt, 2005.
Snyder, Brian and Kaiser, Mark J.: Ecological and economic cost-benefit analysis of offshore wind energy, Los Angeles/USA, 2009.    
 

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