Mittwoch, 3. Januar 2018

Vorteile des BGE



 Vorteile des Bedingungslosen Grundeinkommens


Zunächst einmal baut die Planung des BGE auf einem Mindestwert von 800€ auf, also in etwa der derzeitige Hartz4 Satz. Die Kosten pro Jahr würden sich dann auf rund 800 Milliarden Euro belaufen.
Im Folgenden möchte ich auf die Vorteile des BGE eingehen und werde im nächsten Blog dann auf die Nachteile eingehen.
Viele sind der Auffassung das BGE würde Ungerechtigkeiten unterbinden. Es würde niemanden schlecht ergehen, da ausnahmslos jeder die Chance hat sich mit dem Geld ein Leben leisten zu können. Daraus resultierend würde auch die Armut geringer, da jeder genug zur Verfügung hätte sich eine Wohnung und Essen zu leisten.
Auch hätten die Menschen keinen Arbeitszwang, da sie sich frei entfalten können und sich auch einen Job suchen können der Spaß macht und wo sie ihrer Leidenschaft nachgehen können, auch wenn sie weniger verdienen, da ihre Existenz durch das BGE gesichert wäre. Außerdem würden viele nur noch 20 bis 30 Stunden in der Woche arbeiten und hätten somit mehr Zeit, die sie in ihre Familie oder Hobbies investieren können.
Zudem machen sich viele Gedanken darum, dass dann niemand mehr als Putzfrau, Müllmann oder Busfahrer arbeiten möchte. Allerdings liegt dort auch momentan das Problem in der Bezahlung, um diese Jobs weiter zu halten, müssten sie dann auch besser entlohnt werden.
Weiterhin zu beachten ist, dass die Bürger sich weniger Gedanken machen müssen, falls sie mal einen Engpass wie Arbeitslosigkeit erleiden. BGE soll eine Art „soziale Flatrate“ sein, denn es soll jedem ermöglicht sein Sport zu machen, Kunst oder Musik nachzugehen. Im Klartext soll mit dem BGE die materielle Grundausbildung sicher gestellt sein.
Imens vereinfachen würde sich auch das derzeit extrem komplexe Steuersystem und die Bürokratie.
Unicef versucht in Europa ein „Kinder-BGE“ einzuführen, vergleichbar mit dem deutschen Kindergeld.
Wen es für die Kinder funktioniert, wieso dann nicht für alle?






Quellen:




 

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