Mittwoch, 25. November 2015

Gehst Du nochmal schnell in den Supermarkt ? - Ja. Der PC fährt schon hoch...

Ökonomisches Denken und Handeln bedeutet für mich, dass im wirtschaftlichen Sinne gedacht und gehandelt wird. Also mit gewissen Strategien, die lange durchdacht wurden, versucht man die Wirtschaft weiter voran zu bringen.
Das passt auch zu meinem gewählten Thema.

Wer kennt es denn nicht ? Nach einem langen Arbeitstag beziehungsweise nach einem langen Tag in der Uni ist man geschafft und müde. Dann fällt einem ein, wenn man schon mal unterwegs und in der Stadt ist, kann man schnell nochmal in den Supermarkt , um ein paar Dinge einzukaufen. Der Markt wird betreten, die vier/fünf Sachen schnell auf den Arm geladen und ab geht's zur Kasse zum Bezahlen. Schnell stellt man fest, dass es doch nicht so leicht geht und man zwischen den Regalen auf viele Leute trifft, wo der ganze Prozess des Einkaufen's verlangsamt wird. Auch an den überfüllten Kassen geht es dann nicht zügiger voran und so hat es sich dann erledigt mit dem schnellen Einkaufen. Wir erinnern uns, dass unsere Beispielperson geschafft vom Tag und müde ist und so wird diese durch die Strapazen im Markt schnell genervt sein.
Wie einfach wäre es da, Lebensmittel aus dem Supermarkt von zu Hause aus einzukaufen. Man kommt nach Hause, kann sich entspannen und am Ende klickt man ein paar Mal mit der Maus am PC und schon sind die Waren auf dem Weg zu uns. Ein echter Traum!
Aber halt! Das gibt es schon. Ja ganz genau. Im Internet finden sich schon viele Anbieter, die damit werben, Lebensmittel bequem von zu Hause aus zu bestellen. Es ist einfach viel entspannter. Die ganze Familie kann sich zu Hause an den Computer setzen und zusammen überlegen, was gekauft werden soll und am Abend hat in der Regel jedes Familienmitglied kurz Zeit. So wird gleich nochmal etwas gutes für die gemeinsame Familienzeit getan, oder?
Zurzeit wird der größte Umsatz immer noch im Markt gewonnen und nicht im Internet, wenn dort Lebensmittel gekauft werden. Aber dieser Zweig ist stark im Kommen. Experten gehen davon aus, dass der Umsatz in sechs Jahren auf zwei Milliarden Euro ansteigen könnte.
Aber ist diese Methode wirklich eine gute Alternative? Das Positive habe ich im Vorfeld genannt. Negatives an der Sache ist, dass somit eine Beschäftigung, die man normalerweise außer Haus macht, weg fällt, also eine weitere Möglichkeit unter Leute zu kommen. Die Bequemlichkeit eines Menschen nimmt weiter zu, ebenso wie die Abhängigkeit zu den Medien. Außerdem sind gerade diesen Daten sehr empfindlich, denn sie spiegeln die Essgewohnheiten eines jeden einzelnen wieder und schafft somit eine weitere Plattform für Unternehmen um diese Informationen für noch gezieltere Werbung zu verwenden.
Jeder von euch hat sicher eine eigene Meinung dazu, die ich gerne hören möchte. Ich würde mich also über Kommentare freuen!
Meine Ansicht ist ganz klar. Ich gehe weiterhin lieber in den Markt. Einerseits um draußen unter Leuten zu sein und es in einer gewissen Marktkette sehr angenehm ist, einzukaufen, wie ich finde. Wenn man außerdem immer noch selber in den Markt geht, ist das ein entscheidender Faktor gegen die Bequemlichkeit. Noch dazu könnte ich nicht immer garantieren zu Hause zu sein, wenn die Lebensmittel geliefert werden.

Quellen: http://www.stern.de/wirtschaft/news/lebensmittel-lieferung--shopwings-bringt-supermarkt-einkaeufe-nach-hause-3819910.html

2 Kommentare:

  1. denk mal an die Leute, welche im Supermarkt arbeiten. Wenn irgendwann jeder über das Internet einkauft, sterben diese berufe aus.

    Zum anderen denke ich, dass die Unternehmen auch so schon genug Informationen über unser Konsumverhalten haben ( siehe Payback, Coupons etc.) jJetzt stell ich mir die Frage ob das wirklich so verkehrt ist, wenn die Unternehmen unser Konsumverhalten beobachten und gezielt Werbung machen?! immerhin können diese dann nämlich gezielt Güter produzieren und verteilen.

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    1. Da hast Du recht, denn dadurch verlieren wieder Leute ihre Arbeitsplätze.

      Zum zweiten kann ich sagen, dass ich persönlich auch kein Problem damit habe, dass Unternehmen meine Essgewohnheiten kennen, aber vielleicht gibt es Menschen, die damit ein Problem hätten.

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