Mittwoch, 30. November 2016

Couch Surfing und Airbnb als Konkurrenten der Hotellerie

Couch-Surfing und Airbnb als Konkurrenten der Hotellerie

Es begann alles mit der Gründung der Online-Pattform couchsurfing.org im Jahre 2003. Reisende haben die Möglichkeit auf der "Couch" des Gastgebers übernachten. Couchsurfing ist so gut wie kostenfrei, ein Gastgeschenk mitzubringen ist üblich. Couch Surfer haben nicht nur eine preiswerte Unterkunft, sie haben auch gleich einen besseren Zugang zu Land und Leute.
Vorallem junge Menschen nutzen das Couchsurfing. Hohe Ansprüche sollte man allerdings nicht haben, da auch mal eine Luftmatratze ausreichen muss.
Die Idee zu Airbnb entstand 2007, als 2 Freunde auf die Idee kamen, ihre privaten Wohnungen zu vermieten, weil sie merkten, dass die Hotels in San Francisco ausgebucht waren. 2008 entstand die erste Version der Airbnb Webseite. Jetzt ist Airbnb der Inbegriff für das Social - Reisen.
Das Portal bietet Unterkünfte in mehr als 190 Ländern an und hat im letzten Jahr einen Umsatz von rund 250 Millionen erwirtschaftet.
Die Hotellerie scheint zunächst der Verlierer zu sein, da potenzielle Kunden verloren gehen. Sie hatten die Ausmaße des Couchsurfings und Airbnb auch nicht erwartet und nicht ernst genommen.
Jetzt aber handeln sie, in dem erste Hotellketten kleinere Betriebe in beliebten Urlaubsregionen auf Selbsgversorgung umgestalten. Somit wird sich auch in Zukunft in der Hotellbranche einiges verändern.

Quelle: http://mainzer-manager.de/privatunterkunft-statt-hotel-airbnb/

Weiterführende Links:
https://www.welt.de/reise/article146637520/Die-Hoteliers-haben-Airbnb-voellig-unterschaetzt.html
http://www.stern.de/reise/service/airbnb-und-co---die-sharing-economy-bedroht-klassische-hotels-5949892.html

4 Kommentare:

  1. Airbnb gehört zu dem relativ jungen Bereich der share economy. Vertreter der share economy sehen in dem Teilen und wiederverwenden von Produkten und Dienstleistungen eine "bessere Welt". Ist dem wirklich so? Ein Artikel in der Zeit setzt sich damit auseinander: http://www.zeit.de/wirtschaft/2016-07/sharing-economy-teilen-tauschen-airbnb-uber-trend

    AntwortenLöschen
  2. Wie genau die Hotelbranche dagegen darauf reagieren und ihr Angebot dementsprechend anpasst, fände ich interessant

    AntwortenLöschen
  3. Würde ich auch gerne mal ausprobieren, man kann dadurch glaub ich besser in die Religion, Kultur... eintauchen

    AntwortenLöschen
  4. ich nutze super gerne Airbnb und war auch schon surfen auf der Couch in Australien. Es ist super praktisch und man hat immer eine MÖglichkeit mit Land und LEuten in Kontakt zu treten und man kann geheime Insidertipps zu dem Ort bekommen. Das macht Spaß und ist preiswert.

    AntwortenLöschen