Dienstag, 1. November 2016

Luftverschmutzung, ein Unding mit dem wir alle Leben...

Wer kennt es nicht..? Aus Bequemlichkeit wieder, das Auto nehmen. In Amerika fährt sogar fast jeder alleine im Auto. Doch was tuen wir uns und unserer Umwelt damit an?

Ich habe mich schon oft an Autogasen, Rauchern und Fabriken gestört, weil sie die Luft verpesten und wenn man in ihren Nebel gerät kaum noch Luft bekommt... Doch wie weit geht Luftverschmutzung?

Ich habe gestern einen  Artikel, einer Studie von Unicef gelesen, der mich auf dieses Problem der Luftverschmutzung wieder aufmerksam machte. Der Artikel lautete:

   "Unicef warnt vor Folgen verschmutzter Luft für Kinder"

Rund 300.000 Millionen Kinder weltweit müssen tagtäglich gefährliche, verschmutzte Luft einatmen. Hier


 Jedes siebte Kind also, atmet diese schlechte Luft ein, deren Verschmutzungsgrad die der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gesetzten Richtwerte mindestens um ein sechsfaches übersteigt
...
Unicef: 300 Millionen Kinder weltweit atmen giftige Luft - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de/wissenschaft/Unicef-300-Millionen-Kinder-weltweit-atmen-giftige-Luft-id39593447.html
und begibt sich damit ungewollt in Gefahr. 

Die hohe Konzentration von Giftstoffen in der Luft setze diese Kinder einem Risiko von Atemwegserkrankungen und sogar von Gehirnschäden aus, warnte das UN-Kinderhilfswerk Unicef in einer am Montag vorgelegten Studie. Die Verschmutzung sei ein "erheblicher Faktor beim Tod von rund 600.000 Kindern unter fünf Jahren jedes Jahr". Kinder haben einfach noch keinen ausgereiften Körper und somit auch keine ausgereifte Lunge, sodass sie noch gefährdeter sind als die Erwachsenen. Besonders betroffen sind Kinder in Süd- und Ostasien sowie Afrika. 



Die Giftstoffe weltweit stammten laut Unicef aus Autoabgasen und anderen fossilen Brennstoffen, aus dem Verbrennen von Müll und der Verbreitung von Staub.

Die Weltgesundheitsorganisation WHO hatte Ende September eine Studie veröffentlicht, wonach weltweit mehr als 90 Prozent aller Menschen unter Luftverschmutzung leiden. Demnach sterben jedes Jahr mehr als sechs Millionen Menschen an den Folgen der Luftverschmutzung.


Besonders kleine Feinstaubpartikel die wir natürlich auch hier bei uns in Berlin und Brandenburg einatmen dürfen mit einem Durchmesser von weniger als 2,5 Mikrometer können beim Einatmen bis in die Lungenbläschen gelangen und sind für die menschliche Gesundheit hochriskant.


Dieser Artikel hat mir wieder klar gemacht wie bequem wir Menschen teilweise sind und wie wenig wir auf diese Bequemlichkeit verzichten wollen, auch wenn es uns krank macht! Dennoch gibt es bei uns immer mehr Menschen die mit dem Fahrrad fahren oder sich ein Auto teilen und beugen damit zumindest der Überbelastung vor. Ich hoffe es werden in den ärmeren Ländern auch noch mehr Möglichkeiten gefunden diese verpestete Luft zu minimieren damit wir alle ohne bedenken "Ein-und Ausamten" können...

Empfohlene Videos dazu:
https://www.youtube.com/watch?v=Xn_bW692Lm8
https://www.youtube.com/watch?v=L262S3uvcVs

Quellen:
-https://www.welt.de/newsticker/news1/article159152644/Unicef-warnt-vor-Folgen-verschmutzter-Luft-fuer-Kinder.html
-https://www.tagesschau.de/ausland/luft-101.html
Göbel, Jana: Das Problem Feinstaub - Die Entwicklung einer absehbaren Krise (2005)
Möller, Detlev: Luft: Chemie, Physik, Biologie, Reinhaltung, Recht (2003)



4 Kommentare:

  1. Finde ich sehr gut! Einerseits, wie weit die Innovationen uns voran gebracht haben, aber was sie mit uns und unserer Natur anstellen. Ökonomisch und wirtschaftlich Handeln hat auch etwas mit Nachhaltigkeit zu tun. Sehr schöner Blogeintag.

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  2. Ich finde den Artikel super weil ich mich eine Zeit lang auch sehr viel damit beschäftigt habe. Ich bin da ja immer der Meinung man sollte bei sich anfangen und sollte beispielsweise kurze strecken mit dem Fahrrad zurücklegen oder ähnliches. Ich freue mich auf deinen nächsten Blogeintrag zu diesem Thema!

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  3. Ich finde es toll, dass du dich schon viel mit dem Thema auseinandergesetzt hast. Mir war nicht alles so bewusst leider. Klar denkt man daran es ist schlecht die Umwelt zu verpesten, aber inwieweit diese Luftverschmutzung fortgeschritten ist hat mich total schockiert. Ich finde vor allem das bei sich anfangen ist wirklich sehr wichtig wie du es sagtest. Viele denken leider sie können nicht viel alleine ausrichten.. aber, wenn alle so denken wird auch nichts verändert werden können. Deine Gedanken dazu finde ich genau richtig!

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  4. Super Artikel! gegen die Luftverschmutzung verwende ich zuhause wenigstens einen CO2 Sensor. LG

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