Montag, 7. November 2016

Können wir Glücklich und Ökonmisch zugleich sein? Teil 1

Andrea Richter (Matrikel-Nr. 786147)
Können wir Glücklich und Ökonomisch zugleich sein?

Was ist überhaupt Glück?

Glück kann in drei Arten definiert werden: das Zufallsglück, das Wohlgefühlglück und das lang anhaltende Glück.
Unter Zufallsglück versteht man eine Fügung des Schicksals. Es ist uns etwas unerwartet Glückliches widerfahren.
Das Wohlgefühlglück hingegen ist etwas in uns, was uns glücklich macht. Zum Beispiel eine Vorstellung, ein Gedanke oder eine Tätigkeit (wir strahlen Wohlgefühl aus).

Dann haben wir noch das lang anhaltende Glück, welches aussagt das wir auf einen längeren Zeitraum hin glücklich sind (wir sind mit allem zufrieden).

Glück wird auch in der Psychologie und Philosophie unterschieden.
In der Psychologie sagt man beispielsweise, dass wir nur mit negativen Gefühlen unser
Glück erreichen können. Dort heißt es aber auch es gäbe kein lang anhaltendes Glück.

In der Volkswirtschaftslehre (VWL) wird Glück folgendermaßen definiert:
 „Mehr Wirtschaftswachstum bringt mehr Geld. Wer mehr Geld hat, kann sich Wünsche
Und wer sich materiellen (Konsumgüter) Wünsche erfüllen kann, der ist angeblich glücklicher.


Ist unser Glück also von materiellen Dingen (Konsumgütern) abhängig?

Forscher sagen „Nein“!
Das Glück sei vielmehr von jedem Menschen selbst abhängig. Trotzdem ist es so, dass
Menschen Bedürfnisse haben und diese mit Gütern erfüllen wollen. Können wir dies nicht tritt
ein Mangel auf den wir beseitigen wollen.

Daraus ergibt sich jedoch die Frage, was ist Ökonomie / ökonomisches Handeln.

Ökonomie heißt zunächst Wirtschaft. Zum Beispiel das wirtschaftliche System eines Landes.
In der VWL wird sich mit der Gesamtheit aller Wirtschaftssubjekte und deren Einfluss be-
schäftigt und bei der Betriebswirtschaftslehre werden die inneren Unternehmensvorgänge
betrachtet.

Ökonomisches Handeln ist rationales Handeln. Dies bedeutet es gibt keine persönlichen
Präferenzen die uns beim Kauf beeinflussen.

Es wird unterschieden zwischen Minimal- und Maximalprinzip.
Beim Minimalprinzip soll ein bestimmter Erfolg erreicht werden, dieser aber mit dem
geringstmöglichen  Einsatz.
Anders als beim Maximalprinzip. Hier sind die Mittel geben und es soll der best- und
höchstmögliche Erfolg erreicht werden.




1 Kommentar:

  1. Ich finde die Frage wie Glück und Ökonomie zusammenhängen äußerst spannend. Ich hätte mir ein Fazit gewünscht. Die Ökonomischen Prinzipien stehen so etwas unverbunden neben der Frage "Können wir glücklich und ökonomisch zugleich sein". Die Frage ist, ob langanhaltendes Glück zu erkaufen ist. Ich denke nicht, da Freundschaft, Sinn im Leben und Herausforderungen meistern, Dinge sind die langfristig glücklich machen. Allerdings kann man diese Dinge nicht kaufen. Allerdings könnte man entgegnen, dass es Dinge gibt die uns helfen unser Glück zu leben. Wie zum Beispiel Gesundheit und ein gutes Wohnumfeld. Hier spielt die Ökonomie eine große Rolle und zwar nicht immer im positiven Sinne. So ist zum Beispiel in der Altenpflege viel zu wenig Zeit um sich um die sozialen Bedürfnisse der Menschen zu kümmern. Das ist nicht "ökonomisch". Demnach hätte Ökonomie auch etwas mit gesellschaftlicher Verantwortung zu tun. Also was soll uns ein gutes soziales Miteinander kosten?

    AntwortenLöschen