Mittwoch, 16. November 2016

Qualitative oder quantitative Produkte

Qualitative oder quantitative Produkte

In meinen zweiten Blog will ich mich mit der „wegwerf“ Gesellschaft auseinandersetzen.
Heutzutage haben wir eine große Auswahl an Produkten, wobei jedes Produkt von mehreren Unternehmen angeboten wird. Dabei gibt es viele preisliche wie qualitätsvolle Unterschiede. Doch eine Gemeinsamkeit haben alle, irgendwann segnen sie das Zeitliche.

Doch warum ist das so? Könnten wir in der heutigen Zeit nicht „unkaputtbare“ Dinge erfinden?

Fakt ist, so was würde das jetzige Wirtschaftssystem nicht verkraften.
Die Unternehmen sind darauf ausgelegt, möglichst viel Umsatz zu generieren. Dabei geht der Verkauf von vielen Waren Hand in Hand.
So bleibt durch die geringe Lebenszeit der Produkte, die Nachfrage und somit das Angebot groß.
Aber es entstehen dadurch auch immer wieder neue Innovationen. Der Mensch verändert/verbessert seine Erfindungen somit stetig. Viele Arbeitsplätze werden zudem für die große Nachfrage an Gütern geschaffen.

Würden also „unkaputtbare“ Produkte den Fortschritt der Technik bzw. Arbeitsplätze gefährden?
Jein!

Eine gesunde Alternative wäre das System der Vermietung. Viele Beispiele wie Carsharing zeigen, das System kann funktionieren. Es ist umweltfreundlich und spart Geld. An diesen gut umgesetzten Ideen könnten auch als Beispiel sehr haltbare Kühlschränke gebaut werden. Das Unternehmen bekommt hierbei täglich Geld durch die Miete, ist aber auch verpflichtet die Produkte zu warten. Denn der Kunde könnte sich auch bei anderen Anbietern umschauen. Somit würde auch der gesunde Konkurrenzkampf bleiben.
Letztendlich gibt es kein wahr oder falsch, aber nach meiner Meinung sollten wir unsere begrenzten Rohstoffe sinnvoll einsetzen.

Mein nächster Blog soll Richtung Recyceln von Luxusgütern wie Handys gehen.

Quellen/interessante Links
https://epub.wupperinst.org/files/425/WP62.pdf ( sehr schöne Einleitung)

3 Kommentare:

  1. Ein gutes Beispiel für ein nachhaltiges Produkt ist das Fairphone einer niederländischen Firma. Die Komponenten sind auswechselbar und die Produzenten bemühen sich um eine transparente Lieferkette. Stellt sich die Frage, inwiefern die Kunden bereit sind, für ein gutes Gewissen Qualitätsabstriche bei Kamera & Co zu machen. Aber die Idee ist auf jeden Fall gut

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  2. Man braucht gar nicht so weit zu gehen und kühlschranke mieten es würde doch auch schon ausreichen wenn man sein Kaffee to go Becher in der Uni gegen eine Tasse tauscht...

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