Donnerstag, 26. Oktober 2017

Ökonomisches Denken und Handeln



Hallo liebe Kursteilnehmer, Freunde und Interessierte,

was bedeutet ökonomisches Denken und Handeln für mich?!

An dieser Stelle würde normalerweise die Begriffserklärung kommen und eine kurze Einführung, aber ich denke, diese haben mittlerweile alle gelesen. Für mich geht es um rationales Handeln, also das überlegte Einsetzen von Ressourcen oder auch von Gütern. Die Wirtschaftlichkeit spielt dabei natürlich eine große Rolle. Ihr habt sicher schon von der sogenannten Kosten-Nutzenrechnung gehört, oder wendet diese sogar unbewusst in eurem Alltag an. Für die Meisten ist es eher ein abwägen, Dinge wie “ lohnt es sich heute für eine einzige Vorlesung aufzustehen, oder bleibe ich im Bett“. Ihr habt das Grundprinzip alle Verstanden, aber habt ihr die Frage auch auf euch bezogen?!
Was bedeutet ökonomisches Denken und Handeln für mich selbst?
 Also meine wichtigste Ressource ist die Zeit, sie ist begrenzt und ich muss mir sehr genau überlegen wie ich sie einteile. Auf ein Familienleben bezogen bedeutet ökonomisches Denken und Handeln beispielsweise, dass man viel planen und vorbereiten muss. Nehmen wir einen Wocheneinkauf, um Zeit und Sprit zu sparen gehe ich natürlich nicht jeden Tag einkaufen, sondern einmal in der Woche und das mit einer Einkaufsliste, diese bereits als App auf dem Handy, damit alle Familienmitglieder ihre Wünsche (Bedürfnisse) darauf eintragen können. Vor dem Einkaufen weiß ich so ungefähr schon was ich die ganze Woche kochen werde, umso weniger von dem eingekauften landet später im Müll. Ich achte auf die Mengen die ich kaufe und überlege mir vorher, ob ich etwas einfrieren könnte, weil es nur eine große Menge davon gibt. Zusammengefasst versuche ich also Woche für Woche so effizient wie möglich meine Zeit zu nutzen, dabei behalte ich das Ergebnis (gesunde Ernährung) und den Aufwand im Blick. Das ist für mich ökonomisches Denken und Handeln in einem kleinen Kreis.


Quellen:

Wer Interesse an negativ Beispielen hat, kann sich dieses anschauen (Überproduktion statt Angebot und Nachfrage):
http://www.deutschlandfunk.de/55-jahre-agrarpolitik-in-europa-butterberge-und-bauernsorgen.724.de.html?dram:article_id=388714

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen