Donnerstag, 26. Oktober 2017

ökonomisches Denken und Handeln auf der Basis der Zukunft in der Infrastruktur mit dem Schwerpunkt des Personenverkehrs

Liebe Leserinnen und Lesern,

mein Name ist Sebastian Schwetzke und nun präsentiere ich Ihnen meinen Beitrag zu dem Thema ökonomisches Denken und Handeln. Wie Sie im Titel schon erlesen konnten, werde ich das Thema auf der Grundlage des Personen- Nah und Fernverkehres betrachten.

Zum Einstieg sollte erst einmal die Frage geklärt werden: Was versteht man eigentlich unter dem Begriff ökonomisches Denken und Handeln.?

Dieser Handlungs- und Denkweise liegt das ökonimische Prinzip zugrunde. Dies besagt: die Annahme, dass Menschen zweckrational handeln (je nach Situation und Ausgangslage), indem sie eingesetzte Mittel ( z.B. Geld) und Ertrag in ein Verhältnis setzen und versuchen, ihren Nutzen oder ihren Gewinn zu maximieren.

Hierzu gibt es zwei verschiedene Umsetzungsvarianten. 




Quelle: http://www.bwl-wissen.net/definition/oekonomisches-prinzip

Nun stellt sich natürlich die Frage: Wie kann man nun dieses Prinzip auf den Bereich des Personen- Nah- und Fernverkehrs proizieren?

Durch meine persönlichen und familiären Hintergund, ist mir direkt die Deutsche Bahn AG (DB AG) ins Auge gefallen.
Die DB AG ist der größte europäische Abieter im Bereich der Infrastruktur.

Wem die Deutsche Bahn AG überhaupt kein Begriff ist, hab ich Ihnen den Imagefilm aus dem Jahre 2013 eingebettet.

                     Quelle: Youtube

Nun wissen Sie, über Wen und Was ich Ihnen nun erläutern möchte.

Im ökonomischen Prinzip haben wir ja 2 Varianten und auf die Variante des Minimalprinzips möchte ich mich Ihnen nun vertiefen. Dazu bietet die DB AG sehr gute Beispiele um die negativen und positiven Aspekte dieser Variante zu verdeutlichen.

Die wichtigste Grundlage im Minimalprinzip ist die Zielsetzung, also der Output, der im Voraus entwickelt und ausformuliert werden muss.

Wer noch mehr über die Zielsetzung für Unternehmen erfahren möchte:  



Die wichtigsten Ziele für die Deutsche Bahn AG sind: Erhöhung der Marktanteile bzw. erhaöt der bisherigen Anteile, Kostenminimierung, Gewinnmaximierung, Rentabilität der Fahrzeugflotte und noch vieles Mehr.

Am Anfang möchte ich Ihnen die Vorteile des Minimalprinzips im Fall der DB AG näher bringen.


Das Unternehmen bzw. der Konsument möchte mit so wenig Einsatz wie möglich den größten Nutzen für sich erreichen. Das hört sich doch sehr doch sehr gut an oder? Wie sieht das im Sinne unseres Beispiels aus?

Gehen wir mal auf die Stellwerkstechnik ein. Früher musste an jedem Stellwerk, was es in der Bundesrepublik gab, 24/7 ein Mitarbeiter zu Verfügung stehen, damit die Weichen und Signale immer punktuell und korrekt geschaltet werden konnten. Das war natürlich sehr Kostenaufwendig, da ja jeder Mitarbeiter bezahlt werden musste und dies sehr hohe Personalkosten verursachte. Dank der heutigen Technik ist es möglich, dass die Weichen von einem Computersystem aus gesteuert und Überwacht werden können und dafür nur noch ein Mitarbeiter in der Zentrale sitzen muss. Dieser bewacht gleich 10 bzw. mehr Stellwerke über seine PC´s und dadurch fallen schon mal 10 Mitarbeiter weg.

Auch wenn im ersten Moment die Umstellung von manuell zu elektrisch einige Mittel in Anspruch genommen haben, sind die Kosten im späteren Verlauf viel weniger und dadurch zahlt sich diese Investierung für die Zukunft enorm aus.

Ein zweites Beispiel möchte ich Ihnen heute noch präsentieren und danach geht es beim nächsten mal mit weiteren Vorteilen und den Einstieg in die Nachteile weiter.

 Als zweites Beispiel möchte ist die Trassennutzung in den Fokus setzen. Dadurch, dass immer mehr Konkurrenten auf den Markt kommen, hat die DB AG ein sehr profitablen Vorteil. Sie vermieten ihre Streckenbereiche an die Konkurrenz und sie verdienen pro gefahrenen Kilometer das so genannte "Streckenentgelt".

Der weitere Vorteil daran ist, die DB AG muss auf diesen Strecken keine eigenen Züge mehr einsetzen, d.h. es werdem Kosten die durch die Abschreibung der Züge entstehen vermieden, sie brauchen das Personal, wie z.B. Triebfahrzeugführer, Fahrbegleiter etc. nicht bezahlen und daraus entfallen die Personalkosten.

Für den Anfang war das schon sehr viel Input für Sie und ich hoffe das Ihnen auch die folgenden Einträge gefallen werden und damit entlass ich Sie erst einmal.

Bis zum nächsten Mal.





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