Montag, 30. Oktober 2017

Ökonomisches Denken und Handeln

Als uns im Seminar diese Frage gestellt wurde mit der Bitte, diese innerhalb von 5 Min zu beantworten, stellte sie mich vor ziemliche Herausforderungen. Auch jetzt scheint das Thema so umfassend, dass ich gar nicht weiß wo ich anfangen kann. Einige Gedanken, die ich mir dazu gemacht haben, haben immer mehr Fragen aufgeworfen u.a.
Wie wird im privaten Haushalt ökonomisches Denken und Handeln gelebt? Wie werden Entscheidungen getroffen die zur Verfügung stehenden Ressourcen bestmöglich zu nutzen? Jeder Haushalt muss wirtschaften. Aus einer Vielzahl von Möglichkeiten werden Entscheidungen meist auf Grund des Maximum- bzw. Minimumprinzip´s getroffen. Egal welches Bedürfnis gestillt werden soll, es sind immer Entscheidungen die vorher durch Pro und Contra abgewogen worden sind.

Da es keinen typischen „Haushalt“ gibt, müssen wir uns einer großen Spannbreite an Haushalten bewusst sein. Es gibt die arbeitslose alleinerziehende Mutter mit ihrem Haushalt aber auch den geschiedenen Vorstandsvorsitzenden die beide mit ihren vorhandenen Mitteln ihre Bedürfnisse versuchen zu befriedigen und aus dem was sie haben das meiste rausholen wollen.
Auch wenn es paradox ist, haben beide Haushalte Gemeinsamkeiten. Relativ gesehen, haben somit alle Haushalte etwas das sie als "knapp" empfinden. Bedeutet dies, dass sie mit jeder Entscheidung versuchen das Maximum zu erreichen oder wollen sie vielleicht einfach ein gutes Leben führen? Steht dies im Widerspruch?

So, dies waren meine Gedanken und wie ihr lesen könnt haben sich viele Fragen aufgetan. Ich hoffe die eine oder andere in dem nächsten Blog aufzugreifen. Bis dahin!

Lina

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