Dienstag, 31. Oktober 2017

Einführung in meine persönlichen Gedanken und Empfindungen zum Thema ökonomisches Denken und Handeln

Liebe Leserinnen und Leser,

Das Thema des ökonomischen Denkens und Handelns ist selbstverständlich ein sehr komplexes. In diesem Blogeintrag, möchte ich Ihnen einen ersten kurzen Einblick in mein persönliches Verständnis zu diesem sehr verzweigten und weitläufigem Thema geben.

Ökologisches Handeln und Denken bedeutet für mich in erster Linie, wie wahrscheinlich für die meisten Anderen ebenfalls, das Erzielen möglichst hoher Erträge bei gleichzeitig möglichst geringstem Wareneinsatz. Oder kurzgefasst, das generieren einen möglichst hohen Outputs bei niedrigem Input.
Sowohl bei der Produktion von Gütern, als auch bei der Bereitstellung von diversen Dienstleistungen ist es essenziell Faktoren wie Verschwendung, Verlust, sowie unnötige Wege, welche Zeit und Geld kosten möglichst gering zu halten. Dies muss geschehen, um zu gewährleisten, dass auch bei langen und komplexen Wertschöpfungsketten stets ein Maximum an Erträgen eingefahren werden kann.

Jedoch möchte ich mich in diesem und folgenden Blogeinträgen weniger mit der betriebswirtschaftlichen Sicht der Dinge auseinandersetzen, sondern verstärkt ein Augenmerk auf die politischen Aspekte legen. Politik und Wirtschaft sind seit jeher eng miteinander verknüpft. Dies kann man gutheißen oder nicht, jedoch ist es ein Fakt, dass dem so ist und mit eben jenem Fakt muss man sich auseinandersetzen.

Unsere Wirtschaft boomt! Sie erlebt stetiges Wachstum. Dies ist mehreren Faktoren zu verdanken. Als ersten kommen einem da natürlich die großen deutschen Stahl,Auto sowie Chemie/Pharmaunternehmen in den Sinn. Und es lässt sich nicht wegdiskutieren, dass ohne diese Unternehmen, welche seit Jahrzenten der weltweiten betriebswirtschaftlichen Elite angehören, die Bundesrepublik nicht so gefestigt dastehen würde, wie sie es heute tut.
Jedoch bleiben die im Schatten dieser Großunternehmen stehenden mittelständischen Unternehmen, welche einen Großteil der deutschen Wirtschaftserträge generieren und Millionen von Arbeitnehmern einen stabilen, gut bezahlten und sicheren Arbeitsplatz sichern unbeachtet.

Welche Versäumnisse wurden in der Vergangenheit begangen? Wie muss die wirtschaftspolitische Zukunft gestaltet werden um den für uns so wichtigen Mittelstand zu entlasten und ihn nachhaltig wettbewerbsfähig zu halten? Wie schaffen wir es, den Menschen die schier unvorstellbare persönliche, sowie finanzielle Risiken auf sich nehmen und keine Multimilliardenkonzerne als Absicherung im Rücken haben mit dem Respekt zu behandeln und ihre Zukunfstängste zu nehmen, so wie sie es als Pfeiler unserer Wirtschaft verdienen?

Mit diesen Fragen, möchte ich mich in meinem nächsten Blogeintrag beschäftigen und hoffe, Sie auch dann wieder als meine Leser begrüßen zu dürfen.
Zum Abschied möchte ich Ihnen gerne ein Zitat des griechischen Dichters und Philosophen Euripides mit auf den Weg geben, welcher schon 400 v.Chr. festgestellt hat:
" Der Mittelstand nur ist der wahre Bürgerstand,  für Zucht und Ordnung wachend, die das Volk gebot."

Tobias Tillack

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