Mittwoch, 8. November 2017

Ökonomisches Denken und Handeln Blog 3

Ökonomisches Denken und Handeln Blog 3

In meinem zweiten Blog wurde es schon deutlicher, dass ich auf nachhaltiges Denken und Handeln im betriebswirtschaftlichen und privatwirtschaftlichen Bereich hinaus möchte. Hier werde ich auch in diesem Blog weiterführend meine Gedanken und Sichtweisen zu dem Thema niederlegen.

„Im Rahmen des gesellschaftspolitischen Leitbilds der >>Nachhaltigen Entwicklung<< bedeutet nachhaltiges Wirtschaften im Betrieb ein Handeln, das einerseits die Lebenschancen zukünftiger Generationen gegenüber den Möglichkeiten der derzeitigen Generation nicht verschlechtert und wonach sich anderseits ein Wohlstandausgleich zwischen armen und reichen Ländern dieser Welt einstellen soll.“ (Balderjahn, 2013, S. 12)

So wird „im Nachhaltigkeitsansatz der Betriebswirtschaftslehre das ökonomische Handeln bzw. ökonomische Prinzip ergänzt durch die Berücksichtigung ökologischer und sozialer Aspekte wirtschaftlichen Handelns.“ (Balderjahn, 2016, S. 62)

„Nachhaltige Entwicklung“ (Sustainable Develpment), „integrative Gerechtigkeit“ und „Green Economy“, sind dem Nachhaltigkeitsansatz der Betriebswirtschafslehre zuzuordnen.
Ansatz beschreibt es sehr gut, da es in der Betriebswirtschaft nicht vorrangig um die Erfüllung dieser Ansätze geht und diese daher auch meistens gegenüber Faktoren wie Gewinnmaximierung und Erhöhung des Marktanteils eine untergeordnete Rolle spielen und damit für viele in den Hintergrund rückt.

Meiner Meinung nach sollte das ökologische Denken und Handeln mit dem ökonomischen Denken und Handeln dringend miteinander kombiniert werden, um eine wirtschaftliche Nachhaltigkeit zu sichern und für weitere Generationen zu gewährleisten.
Das Ziel der Unternehmen und Betrieben ist es ihren Gewinn zu maximieren, einen hohen Marktanteil zu haben, sich weiterzuentwickeln und innovativ zu sein und vielleicht sogar ein Vorreiter in ihrem Gebiet zu werden.
Die letzten angesprochenen Punkte spielen dabei die wichtigsten Rollen für eine Nachhaltige und umweltfreundliche Zukunft. So sollte versucht werden viel langfristiger zu denken, was für die Wettbewerber auf dem Markt kaum möglich ist, denn die enorme Entwicklung und der harte Wettbewerb der einzelnen auf dem Markt, zwingt die meisten heute präsent zu sein und Ressourcen heute zu nutzen um stark auf dem Markt zu sein und sich zu behaupten.

Der Einsatz von Ressourcen und Energien soll also nicht nur auf die Wirtschaftlichkeit der Betriebe in Betracht gezogen werden, sondern auch in Rücksicht auf unsere ökologische Umwelt und unser ökologisches System, heute und auch in ferner Zukunft.
So sollte auch in einer sozialen Markwirtschaft versucht werden gemeinschaftliche Wege und Lösungen für eine Nachhaltige Wirtschaft und Zukunft zu finden, zu entwickeln und festzulegen.




D.Goldmann


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Quellen:

Balderjahn, Einführung in die Betriebswirtschaftslehre 2013


Balderjahn, Einführung in die Betriebswirtschaftslehre 2016

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